Donnerstag, 23. Januar 2014

POL-NE: Bilanz einer Drogen- und Alkoholkontrolle

presseportal.de Dormagen (ots) - Polizeibeamte führten am Mittwoch (22.01.) Kontrollen zur Erkennung von Drogen- und Alkoholfahrten "An der Wache" in Dormagen durch. Zwei Verkehrsteilnehmer fielen durch das Führen von Kraftfahrzeugen unter Einfluss von Betäubungsmitteln auf. Beiden Fahrzeugführern erwartet ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, des weiteren wurden ihnen jeweils Blutproben entnommen. In der Zeit von 13:00 bis 17:00 Uhr kontrollierten die Ordnungshüter zehn Fahrzeuge und zwölf Personen, sechs Drogenvortests waren erforderlich.

POL-NE: Einbruch in Einfamilienhaus - Polizei fahndet nach Duo

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Dormagen-Rheinfeld (ots) - Aufmerksame Anwohner meldeten der Polizei am Mittwoch (22.01.), gegen 12:50 Uhr, zwei verdächtige Jugendliche auf dem Grundstück eines Einfamilienreihenhauses "Am Steinpfahl". Als Polizeibeamte dort eintrafen, hatte sich das Duo zwischenzeitlich in Richtung "Am Margaretenhof" verzogen. Ermittlungen ergaben, dass die Tatverdächtigen offensichtlich kurz zuvor in das Haus eingebrochen waren. Hebelspuren an der Terrassentür zeugen von ihrer Arbeit; Art und Umfang der Beute stehen noch nicht fest. Eine Fahndung nach den beiden Verdächtigen verlief ohne Erfolg. Diese konnten vom Zeugen folgendermaßen beschrieben werden: Beide waren etwa 16 bis 18 Jahre alt. Einer war bekleidet mit einer roten Mütze, einer schwarzen Jacke mit weißen Ärmeln und Jeans, sein Begleiter trug eine schwarze Jacke und eine helle Hose.
Hinweise zu den verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder sonstigen Beobachtungen, die in einem Tatzusammenhang stehen könnten, nimmt die Polizei in Neuss unter der Telefon 02131 3000 entgegen.

POL-NE: Alarmanlage verhindert Einbruch in Wohnhaus

presseportal.de Korschenbroich (ots) - Am Mittwoch (22.01.), zwischen 10:30 Uhr und 12:30 Uhr, machten sich unbekannte Einbrecher an der Eingangstür eines Einfamilienhauses auf der Friedrich-Ebert-Straße zu schaffen. Vermutlich abgeschreckt durch die auslösende Alarmanlage, gaben die Täter Fersengeld, ohne in das betroffene Haus einzudringen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Tatortbereich gemacht haben, werden gebeten, die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 02131 3000 zu informieren.

POL-NE: Einbruch in Grundschule

presseportal.de Neuss-Furth (ots) - Durch eine zuvor aufgehebelte Tür verschafften sich unbekannte Einbrecher Einlass in die Städtische Gemeinschaftsgrundschule auf dem Weißenberger Weg. Die Tatzeit lag zwischen Dienstag (21.01.), 22:00 Uhr und Mittwoch (22.01.), 08:00 Uhr. Zu ihrer Beute gehörten ein Fernseher und ein DVD-Player. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise auf den Einbruch geben können, sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 02131 3000 in Verbindung zu setzen.

POL-NE: Wohnungseinbruch - Verdächtiges Mädchentrio flüchtig

presseportal.de Neuss-Innenstadt (ots) - Auf bislang noch unbekannte Weise drangen am Mittwoch (22.01.) Einbrecher in ein Mehrfamilienhaus auf der Hesemannstraße ein. Im Haus brachen sie mit brachialer Gewalt die Eingangstür einer Wohnung im ersten Obergeschoß auf, durchsuchten diese und entkamen mit Bargeld. Gegen 11:00 Uhr bemerkte ein Bewohner drei verdächtige junge Frauen im Erdgeschoß, die dann über die Büttger Straße in Richtung Hermannplatz flüchteten. Bei dem Trio handelte es sich um Mädchen im Alter von etwa 15 bis 16 Jahren mit schwarzen Haaren. Eine der Flüchtigen trug eine grüne, die beiden anderen jeweils eine beigefarbene Jacke. Eine Fahndung durch die Polizei verlief ohne Erfolg. Zeugen, die Hinweise auf die flüchtigen Personen geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 3000 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

POL-NE: Aktuelle Radarkontrollen der Polizei im Rhein-Kreis Neuss

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Rhein-Kreis Neuss (ots) - Wir wollen Sie und Ihre Familie vor schweren Unfällen schützen! Zu schnelles Fahren gefährdet Alle überall! Zu schnelles Fahren ist Killer Nr. 1!
Zu Ihrer Sicherheit planen wir Geschwindigkeitskontrollen, über die wir Sie nachfolgend informieren.
Dienstag, 28.01.2014, Kaarst-Holzbüttgen, K 37
Mittwoch, 29.01.2014, Neuss, Rheydter Straße
Donnerstag, 30.01.2014, Jüchen-Hoppers, Landstraße 116
Freitag, 31.01.2014, Dormagen-Broich, Bundesstraße 477
Samstag, 01.02.2014, Meerbusch-Büderich, Neusser Straße
Montag, 03.02.2014, Korschenbroich-Glehn, Bundesstraße 230
Darüber hinaus müssen Sie im gesamten Kreis-/Stadtgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.

POL-NE: EC-Kartenbetrüger gesucht - Polizei fahndet mit Bildern nach Tatverdächtigen

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Grevenbroich-Frimmersdorf (ots) - Wir berichteten mit unserer Pressemeldung vom 13.09.2013, 10:45 Uhr, von mehreren Fahrzeugaufbrüchen auf dem Parkplatzgelände des Golfclubs an der Straße "Zur Mühlenerft". Unbekannte Täter hatten am Donnerstagnachmittag (12.09.) an drei Autos die Scheiben eingeschlagen. Zur Beute der Diebe gehörten eine Golftasche, diverse EC-Karten und Bargeld.
Die angehängten Lichtbilder zeigen einen unbekannten Täter, der bei der Geldabhebung mit einer der entwendeten EC-Karten fotografiert wurde. Die Abhebung erfolgte am Automaten eines Geldinstituts in Bedburg-Kaster.
Wer kann Angaben zu der abgebildeten Person machen?
Hinweise auf die gesuchte Person nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 02131-3000 entgegen.

POL-NE: Motorradfahrer schwer gestürzt.

presseportal.de Dormagen-Ückerath (ots) - Am Mittwoch, 22.01.2014, ereignete sich in den späten Nachmittagsstunden auf der Landstraße 35 zwischen Gohr und Ückerath ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 26-jähriger Dormagener befuhr mit seinem Motorrad der Marke Suzuki die L35 aus Gohr in Richtung Ückerath. In Höhe der scharfen Linkskurve verlor er die Kontrolle über sein Motorrad und kam zu Fall. Während sich das Kraftrad überschlug, wurde der Fahrer in den Graben geschleudert und blieb dort schwer verletzt liegen. Nach ärztlicher Versorgung vor Ort wurde er umgehend in ein Krankenhaus gebracht. An seiner Maschine entstand erheblicher Sachschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Landstraße zwischen Gohr und Ückerath zeitweise vollständig gesperrt werden; zu nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit dem Neusser Verkehrskommissariat unter der Telefonnummer 02131-3000 in Verbindugn zu setzen.(Th./Lew.)

POL-NE: Notfall von dreisten Trickdieben vorgetäuscht.

presseportal.de Neuss (ots) - Am Mittwoch, den 22.01.2014, gegen 13:50 Uhr, ist eine 48-jährige Frau dreisten Dieben zum Opfer gefallen. Beim Beladen ihres Pkw auf dem IKEA-Parkplatz in Kaarst, bemerkte die aus Kleve stammende Geschädigte eine Frau hinter sich, die stöhnend auf die Erde sank. Daraufhin wandte sich die Dame der offensichtlich Hilfebedürftigen zu. Diese war dann aber wieder recht schnell auf den Beinen und entfernte sich zügig, nachdem die Nachfrage nach einem Arzt noch verneint wurde. Als sich die Geschädigte danach wieder zu ihrem Fahrzeug drehte, bemerkte sie das Fehlen ihrer Handtasche, welche sich zuvor auf dem Beifahrersitz ihres Pkw befand. Die Tatverdächtige kann von der Geschädigten wie folgt beschrieben werden: ca.155-160cm, sehr korpulent, schwarz gefärbte, halblange krause Haare, rundes "speckiges" Gesicht, auffällig ungepflegte Hände, komplett schwarz gekleidet. Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Tatortbereich gemacht haben, sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 02131 3000 in Verbindung zu setzen.(Sche.)

POL-NE: Fußgängerin nach Unfallflucht verletzt - Polizei sucht VW Golf älteren Baujahrs

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Neuss-Furth (ots) - Am Freitag, dem 17.01., kam es auf der Plankstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Fußgängerin und einem VW Golf. Der/Die Fahrer/-in des Unfallwagen ist bislang unbekannt. Gegen 9 Uhr betrat eine 86-jährige Neusserin die Fahrbahn der Plankstraße an der Bushaltestelle "Engelbertstraße". Im gleichen Moment fuhr nach Angaben von Zeugen ein VW Golf älteren Baujahrs auf der Plankstraße rückwärts und touchierte die Seniorin. Diese fiel zu Boden und erlitt leichte Verletzungen. Ohne sich um die ältere Frau zu kümmern, setzte der/die unbekannte Fahrer/-in seine/ihre Fahrt fort.
Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls oder Hinweisgeber, die sachdienliche Angaben zum flüchtigen Fahrzeug machen können, sich mit dem Verkehrskommissariat in Neuss unter der Rufnummer 02131 3000 in Verbindung zu setzen

POL-NE: Überfall auf Sparkassenfiliale

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NeussUedesheim (ots) - Gegen 08.40 Uhr betrat am Mittwoch (22.01.) ein unbekannter Mann die Räume der Sparkasse "Am Kiwittenberg". Er war mit einer grauen Skimütze maskiert, die er tief in sein Gesicht gezogen hatte. Der Täter forderte die Herausgabe von Bargeld und unterstützte seine Aufforderung, in dem er seine rechte Hand permanent in der Hosentasche hielt und so den Besitz einer Waffe suggerierte. Nach der Aushändigung von mehreren tausend Euro flüchtete der Räuber aus dem Kassenraum in Richtung Bundesstraße 9. Er wird als etwa 170 cm großer und etwa 30 Jahre alter Mann mit schmaler Statur beschrieben. Der Täter hatte dunkle Augenbrauen und eine helle Haut. Bekleidet war er mit einer schwarzen Skijacke mit roten Streifen auf den Ärmeln und einer dunkelblauen Jeanshose. Er sprach mit osteuropäischem Akzent.
Zur Tatzeit befanden sich drei Angestellte in der Filiale. Verletzt wurde niemand.
Es gibt einen vagen Hinweis auf ein mögliches Fluchtfahrzeug. Ein Zeuge hat zur tatrelevanten Zeit in etwa 100 Merter Entfernung der Sparkasse einen schwarzen BMW-Kombi gesehen, aus dem kurz vor dem Überfall ein dunkel gekleideter Mann Richtung Tatort ging. Als der Zeuge wenig später zurück kam, war der Wagen weg.
Wer Hinweise zu diesem Überfall geben kann, wird um einen Anruf bei der Kriminalpolizei in Neuss, 02131/3000 gebeten.

Dormagen Neuer Förster sorgt für gesunden Wald

Auch Dormagens Privat- und Kommunalwälder brauchen einen Förster. Jetzt hat Daniel Hook diese Aufgabe übernommen. Seine Arbeit ist vielseitig und reicht von der Organisation des Holzeinschlags bis zur Pflanzung. Von Sarah Sallen
"Die Stadt Dormagen besitzt nicht so viel Waldfläche, als dass es sich lohnen würde, einen eigenen Förster einzustellen", sagt Martin Trott von den Technischen Betrieben Dormagen. "Wir verwalten zwar den Stadtforst, besitzen aber selber keine Fachleute. Daher haben wir einen Beförsterungsvertrag mit der Forstbetriebsgemeinschaft Neuss, die von 'Wald und Holz' betreut wird", erklärt er. Daniel Hook arbeitet für das Forstamt Wesel und ist nun für den Forstbezirk Neuss und somit für Dormagens Kommunalwald zuständig.
"Ich betreue zwei Kommunalwälder, den Dormagener und den in Meerbusch. Desweiteren bin ich für einen Privatwald zuständig", erzählt der 31 Jahre alte Förster. Seit einem Jahr ist er mit der Ausbildung fertig und arbeitet als Förster. "Ich habe Forstwirtschaft in Göttingen studiert. Mir war schon immer klar, dass ich in der Forstwirtschaft arbeiten möchte", sagt er. Um im Staatsdienst tätig zu sein, musste er nach seinem Studium noch ein Jahr lang eine sogenannte Anwärterzeit absolvieren. "Wer im Staatsdienst arbeiten möchte, muss das machen. Ansonsten hätte ich nicht für den Landesbetrieb Wald und Holz arbeiten können. Trotzdem bin ich nicht verbeamtet, auch wenn man das meinen könnte", erzählt Daniel Hook.
Seine Ausbildung während der Anwärterzeit hat er im Arnsberger Wald im Sauerland absolviert. Auch wenn er ursprünglich aus Neustadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz kommt, hat ihm seine Anwärterzeit in NRW so gut gefallen, dass er hier bleiben wollte: "Als ich die Ausschreibung für die Stelle im Rhein-Kreis Neuss gesehen habe, habe ich mich sofort beworben." Nachdem sein Vorgänger aus dem Dienst ausgeschieden war, bekam Daniel Hook prompt die Stelle als Förster. Sein Umzug nach Grevenbroich machte ihm nichts aus. "Es gefällt mir dort gut und ich habe mich gut eingelebt. Außerdem liegt es sehr zentral und ich komme gut zu meinen Arbeitsgebieten", sagt er.
Mit dem neuen Arbeitsplatz kamen viele Pflichten auf den jungen Förster zu. Er trägt die Verantwortung für drei Wälder und muss sich um deren Wohl kümmern. "Meine Aufgaben im Wald sind sehr vielseitig. Zum Beispiel organisiere ich den Holzeinschlag. Auch muss ich mich um die Pflanzung kümmern. Ebenso um die jungen Bäume, damit der Wald gut gedeiht und gesund bleibt", erzählt er. Für die Jagd ist er jedoch nicht zuständig, auch wenn er selber Jäger ist. "Die Wälder sind an verschiedene Jäger verpachtet. Die kümmern sich um den Tierbestand und jagen. Trotzdem stehe ich natürlich mit ihnen in Kontakt", sagt Hook.
Der Beruf des Försters mache ihm großen Spaß und er könne sich keinen anderen Beruf vorstellen. "Ich liebe meine Arbeit. Sie ist sehr interessant und abwechslungsreich. Ich finde es schön, dass ich so viel draußen sein kann." Zwar hat er durch seine Arbeit viel mit Menschen zu tun, trotzdem genießt er auch die Momente, in denen er alleine im Wald ist. "Es ist schön ruhig im Wald. Das genieße ich sehr. Man kann viel besser nachdenken", so Hook. "Der Wald ist ein schöner Arbeitsplatz. Ich halte mich dort sehr gerne auf. Er ist mir wichtig und deshalb kümmere ich mich auch gerne um ihn."
Wenn er nicht gerade mit seinen beruflichen Aufgaben beschäftigt ist, verbringt Daniel Hook seine Freizeit unter anderem gerne mit Lesen. "Lesen gefällt mir, aber ich spiele auch gerne Bass-Gitarre oder Fußball mit Freunden. Auch wenn mir meine Arbeit als Förster nicht allzu viel Raum für Freizeitaktivitäten lässt."
Quelle: NGZ

Dormagen Zonser erwarten Kölner Büttenstars zur Prunksitzung

"Mer Zonser singe, danze, laache, don Spass un Freud Üch maache": Getreu diesem Motto feiern die Jecken der KG Rot-Weiss Feste Zons zusammen mit Dreigestirn Prinz Wiljo I. (Wimmer), Bauer Rainer I. (Schoo) und Jungfrau Gianna I. (Gianbatista Mossa) sowie Kinderprinzenpaar Prinz Markus II. (Wingerath) und Prinzessin Hannah I. (Zelder) in dieser Session.
Der Sonntag, 23. Februar, steht zunächst ganz im Zeichen der Kinder. Beginn der Kindersitzung ist um 10 Uhr, Einlass 9.30 Uhr. Der Eintritt kostet 3,50 Euro. Im Anschluss (Beginn 15 Uhr, Einlass 14.30 Uhr) findet die traditionelle "Schlüsselübergabe" an die Tollitäten durch den Bürgermeister statt. Ausgewählte Gäste werden mit den Sessionsorden ausgezeichnet. Dazu bietet die KG ein kleines Rahmenprogramm. Der Eintritt ist frei.
Ein Höhepunkt der Session ist am Samstag, 1. März. Die KG veranstaltet zu Ehren des Dreigestirns und des Kinderprinzenpaares die Prunksitzung, in der die Gäste sich auf ein tolles Programm mit heimischen Kräften und aus dem Kölner Karneval bekannten Künstlern freuen dürfen. Literat Frank Wimmer kann aufgrund eines Skiunfalles nicht durch die Sitzung führen. Als Ersatz springt der langjährige Sitzungs- und jetzige Ehrenpräsident Hubert-Wilhelm Wimmer ein und nimmt auf dem Präsidentensitz Platz. Beginn der Sitzung ist um 19.45 Uhr (Einlass 19 Uhr). Karten (16 Euro) gibt es bei Familie Padzierski (Telefon 02133 46266). Den Abschluss bildet der Rosenmontagszug am 3. März durch die Zollfeste. Der Umzug startet um 14 Uhr. Anmeldungen von Fußgruppen, Wagen und Großwagen nimmt ebenfalls Familie Padzierski entgegen. Ab 16 Uhr kann im beheizten Zelt auf dem Schützenplatz getanzt werden. Eintritt: 7 Euro.
Quelle: NGZ

Dormagen "Soziale Stadt Horrem": Land sagt Förderung zu

Jetzt herrscht Gewissheit: Das Stadtteilentwicklungsprojekt für Horrem kann fortgesetzt werden. Ministerpräsidentin brachte Zusage mit. Von Carina Wernig
Gehofft hatten es die Verantwortlichen, gestern wurde es Wirklichkeit: Das "Integrierte Handlungskonzept" für Horrem ist vom Land NRW in das Programm "Soziale Stadt" aufgenommen. Damit können die weiteren Arbeiten an dem 6,2-Millionen-Euro-Programm geplant werden. Diese positive Nachricht brachte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft als "Botin" bei ihrem gestrigen Besuch in Dormagen mit. Sie übergab Bürgermeister Peter-Olaf Hoffmann den Bescheid, dass der Stadtteil Horrem bereits in diesem Jahr in das Landesprogramm "Soziale Stadt" aufgenommen wird. "Dies ist der erhoffte Startschuss für die vielen Verbesserungen, die wir gemeinsam mit den Bürgern, den Wohnungsbaugesellschaften und weiteren Partnern wie den Wohlfahrtsverbänden planen", sagte Hoffmann erfreut.
Projektkoordinator Jürgen Schmitz von der Stadtverwaltung Dormagen hatte gestern gleich mehrfach Grund zum Strahlen: Neben dem Startschuss gab es Gratulationen zu seinem Geburtstag – und ein spontanes Ständchen, in das auch Hannelore Kraft einstimmte.
In den nächsten fünf Jahren werden insgesamt 6,2 Millionen Euro in Horrem investiert – davon 2,6 Millionen Euro vom Land und 1,7 Millionen Euro von der Stadt. Noch stehen allerdings nicht alle Einzelprojekte fest, sie werden vom Land noch auf ihre Förderfähigkeit geprüft, bevor die endgültige Genehmigung erfolgt. "Mit der Aufnahme in das Landesprogramm haben wir aber die grundsätzliche Gewissheit, dass wir Horrem nun deutlich nach vorn bringen können", sagte Hoffmann.
Große Freude herrscht auch bei der SPD. Fraktionsvorsitzender Bernhard Schmitt sagte: "Jetzt können wir das Projekt, in dem auch viel Herzblut und ehrenamtliches Engagement steckt, angehen. Gemeinsam mit den Bürgern, der Verwaltung und der Politik kann Horrem nun attraktiver gestaltet werden." Landtagsabgeordneter Rainer Thiel zieht zufrieden Rückschlüsse: "Der Besuch von Landesbauminister Michael Groschek in Horrem im letzten Sommer hat weitere Bewegung in das für Horrem und die ganze Stadt Dormagen wichtige Projekt gebracht." Vize-Bürgermeister Erik Lierenfeld begrüßt, dass "die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Beteiligten von Erfolg gekrönt ist. Anwohner, Stadtverwaltung, Politik, Vereine und die beiden großen Wohnungsbaugesellschaften haben übergreifend an einem Strang gezogen und damit aus einer visionären Idee ein umsetzbares großartiges Projekt geschaffen."
Mit der Gewissheit, dass das Stadtteilentwicklungsprogramm und damit die Verbesserung der Wohnqualität umgesetzt wird, werden die Horremer in den nächsten Wochen bereits weitere Gespräche führen, um ihre Ideen wie in den vergangenen Jahren während der Vorbereitungsphase auch, in das Projekt einzubringen.
Quelle: NGZ

Dormagen Hannelore Kraft lobt "Dormagener Weg"

Drei Stunden lang informierte sich die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin gestern in Dormagen über die lückenlose Förderung von Kindern von der Geburt bis zum Berufseinstieg, "Kein Kind zurücklassen". Von Carina Wernig
Dormagen hat Vorbildcharakter für andere Kommunen in NRW. Das attestierte gestern Ministerpräsidentin Hannelore Kraft der Stadt nach einem dreistündigen Besuch, bei dem die ineinandergreifende Förderung von Kindern bis zu jungen Erwachsenen diskutiert wurde. "Dormagen ist ein gutes Beispiel dafür, wie Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung gestärkt werden können und ihnen eine Perspektive gegeben wird", sagte Kraft, die das Dormagener Modell die Grundlage für das Programm "Kein Kind zurücklassen" nannte. Die Stadt nimmt als eine von 18 Kommunen an diesem Modellvorhaben des Landes und der Bertelsmann-Stiftung teil.
Ministerpräsidentin Kraft stellte heraus, dass eine frühe Förderung viel besser sei als spätere Korrekturmaßnahmen: "Dormagen hat die besten, nämlich geringsten Zahlen bei Inobhutnahmen und Heimunterbringungen – bei unter Sechsjährigen sogar keine einzige seit Jahren." Das bestärke sie, die Politik der vorbeugenden Maßnahmenkette, wie sie in Dormagen praktiziert werde, fortzusetzen. Bürgermeister Peter-Olaf Hoffmann betonte: "Es lohnt sich, zunächst einmal mehr Geld für frühe Förderung in die Hand zu nehmen." Dabei seien Präventionsmaßnahmen zwar generell preiswerter als spätere Maßnahmen, aber der Hauptgrund sei, jungen Menschen den Start ins Leben zu ermöglichen. Kämmerer Kai Uffelmann erklärte, 5,2 Millionen Euro des Gesamtetat-Volumens von rund 125 Millionen Euro würden in Erzieherische Hilfen gesteckt.
Zuvor hatte sich Hannelore Kraft im Bildungs-Zentrum Niederrhein der Kreishandwerkerschaft Niederrhein an der Kieler Straße über die Hintergründe und Ergebnisse des "Dormagener Modells" informiert, über die frühen Förderungen von Kindern vom Baby-Begrüßungspaket über die Kita-Unterstützung bis zur Grundschule.
Im Gespräch mit der Stadtverwaltung, dem Rhein-Kreis Neuss, dem Jobcenter und dem Internationalen Bund ging es dann auch um den Ausbau dieses Präventionsnetzes um die Übergänge von der Grundschule zur weiterführenden Schule und dann in Ausbildung oder Beruf. Diese Weiterentwicklung des "Dormagener Modells", zu dem auch der "Dormagener Weg" zählt, soll helfen, dass alle jungen Erwachsene die Chance auf einen guten Beruf erhalten.
Lange ließ sich Hannelore Kraft die individuellen Geschichten von ehemaligen Teilnehmern am "Dormagener Weg" erzählen: "Die Ministerpräsidentin war sehr interessiert", sagt eine, die vom Bewerbungstraining profitiert hat, Tuba Kücükakyüz aus Hackenbroich. Sie berichtete, dass ihr die Begleitung geholfen habe: "Nach vielen Bewerbungen habe ich nun eine Stelle als Krankenschwester im Kreiskrankenhaus Dormagen erhalten, die ich nächsten Monat antrete", erzählt die 20-Jährige, die sich auch vorstellen kann, ein Medizinstudium anzuschließen. Im Bildungszentrum Niederrhein übergab Landrat Hans-Jürgen Petrauschke der Ministerpräsidentin die Absichtserklärung, dass sich der Rhein-Kreis Neuss mit der Stadt Dormagen am Landesprojekt "Kein Abschluss ohne Anschluss" beteiligen wird.
Diese Initiative will Schüler zum Beispiel durch verstärkte Praktika noch besser auf das Berufsleben vorbereiten. Die Ministerpräsidentin appellierte an Stadt und Kreis, bei den Unternehmen für die erforderlichen Praktika zu werben.
Quelle: NGZ

Geheimsache Schlossbad

Er grenzt schon an Geheimniskrämerei, dieser Schlossbad-Neubau. Obwohl im Herbst mit dem Abriss begonnen wird, ist der Öffentlichkeit bis heute nicht klar, was überhaupt gebaut werden soll.
Wird es ein Freibad mit Sprungturm geben? Ist eine Sauna geplant? Kommt ein Vierjahreszeiten-Bassin? Oder wird den Grevenbroichern am Ende nur eine Mickrig-Ausstattung mit 25-Meter-Becken und Lehrschwimmbad präsentiert? Die Hauptakteure von GWG Kommunal und Stadtentwicklungsgesellschaft schweigen sich zu solchen Fragen fleißig aus – und das schürt die Skepsis gegenüber den Neubauplänen. Nach Jahren der nichtöffentlichen Sitzungen und Beratungen wird es endlich Zeit, die Planungen öffentlich vorzustellen. Vorausgesetzt, die "Macher" wissen heute, was sie morgen tun wollen. W. Piel
Quelle: NGZ

Bahn-Info kam viel zu spät

Die Entschärfung der beiden Weltkriegs-Bomben war mit einem großen Aufwand der Ordnungsbehörde verbunden. Der Verkehr aus mehreren Richtungen musste umgeleitet werden, Waldwege wurden abgeriegelt und einige wenige Häuser evakuiert.
Das alles lief reibungslos ab, weil offensichtlich gute Vorarbeit geleistet worden war. Von der Deutschen Bahn kann das jedoch nicht behauptet werden, denn die ließ ihre Fahrgäste weitgehend im Stich.Keine zwei Stunden vor der Entschärfung teilte sie mit, dass die Regiobahn 38 ab 11 Uhr weder in Kapellen noch in Holzheim halten wird, und dass Busse statt Bahnen verkehren werden. Für manche Pendler kam diese Info viel zu spät. Klar, dass sie sich über den Service der DB ärgerten. Zurecht. W. Piel
Quelle: NGZ

Grevenbroich Hobbyköche laden zum Dinner für die Kirchenorgel

Sieben Hülchrather Männer wollen 60 Gäste mit einem leckeren Fünf-Gänge-Menü im Sebastianhaus verwöhnen. Von Vera Straub
Stille. In der Küche des Sebastianushauses könnte man ein Geschirrtuch fallen hören. Die Köpfe der Männer sind tief im Menüplan versunken. Dann bricht "Chefkoch" Volker Mansfeld das Schweigen: "Wer macht was?" Kurze Absprache, Sekunden später haben sich die sieben Hülchrather Männer auf ihre Positionen verteilt.
Regelmäßig trifft sich die Gruppe, um gemeinsam Menüs zu kreieren – sehr zur Freude ihrer Ehefrauen, die stets in den Genuss eines tollen Abendessens kommen. Bei einem solchen Anlass hatte Ruth Frohn, Ehefrau des Hobbykochs Artur Frohn, eine vergessen geglaubte Idee neu zum Leben geweckt: Die sieben "Küchenchefs" sollen einmal für einen guten Zweck kochen. Der Plan: Am Samstag, 8. Februar, wird im Sebastianushaus ein Fünf-Gänge-Menü für 60 Personen zubereitet, der Erlös des Abends bei Kerzenlicht soll der Hülchrather Kirchenorgel zugute kommen. Jetzt war die Generalprobe für das große Schlemmen. Und die gelang.
In die Karten schauen lassen wollen sich Volker Mansfeld, Walter Zimmermann, Dirk Sander, Lutz Entzian, Artur Frohn, Theo Lys und Rolf Oberthuer indes nicht. Die Menüfolge wird geheim gehalten. "Als Vorspeise werden wir ein Gericht mit Fisch servieren", verrät Volks Mansfeld: "Das Dessert wird süß und besteht größtenteils aus Früchten." Mehr wollen die Männer noch aber nicht verraten, schließlich sollen die Gäste überrascht werden.
Klar, dass an diesem Abend auch die Frauen mit von der Partie sind. Sie werden die Gourmets nicht nur mit Speisen und edlen Weinen liebevoll umsorgen, sondern sind auch für die Dekoration zuständig. "Wir werden die Tische in den Farben Rot und Weiß eindecken, sie mit Blumengestecken und Kerzen versehen", berichtet Ruth Frohn. Für zusätzliche Stimmung wird Sven Morche sorgen, der auf dem Konzertflügel romantische Songs spielt.
Über die Aktion freut sich vor allem der Hülchrather Pfarrgemeinderat, der seit Jahren für eine neue Orgel sammelt. "8000 von den erforderlichen 20 000 Euro haben wir bereits zusammen", sagt Peter Lys. Das um 1840 gebaute Instrument, das zu einigen Teilen aus dem Aachener Münster stammt, muss grundlegend saniert werden. "Das ist eine große Aufgabe für unsere Pfarrgemeinde", so Lys.
Das Dinner bei Kerzenlicht beginnt um 19 Uhr im Sebastianushaus neben der Kirche. Das Fünf-Gänge-Menü kostet 50 Euro, inklusive der Getränke. Noch gibt es Karten für das große Schlemmen. Wer Interesse hat, meldet sich bei Peter Lys unter Telefon 02182 10765.
Quelle: NGZ

Grevenbroich Fliegerbomben erfolgreich entschärft

Schon nach 50 Minuten kam die Entwarnung: Die zwei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg am Tribünenweg waren erfolgreich entschärft. Das Naherholungsgebiet und die Bahnstrecke nach Neuss waren in der Zeit gesperrt. Von Christian Schwarz
Ein bisschen nervös sei er schon gewesen, sagt Uwe Palmroth. "Natürlich habe ich bei jeder Bombe Angst – schließlich will ich abends auch nach Hause kommen", sagt der Familienvater. Man lerne jedoch mit der Angst umzugehen, sie nicht auszublenden, denn "sie stärkt die Sinne".
Der 45-Jährige ist Feuerwerker, arbeitet beim Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) der Bezirksregierung Düsseldorf. Er hat gestern die beiden amerikanischen Fliegerbomben am Tribünenweg entschärft. Knapp 50 Minuten brauchte Palmroth dafür: "Am Anfang lief es sehr gut, die erste Bombe war unkompliziert. Bei der anderen hatten wir ein paar Probleme." Aufgrund der Witterungsverhältnisse im Erdreich musste der Zünder erst freigelegt werden. Zudem war er stark korrodiert. "Wir mussten etwas Gewalt einsetzen – natürlich nur so viel, dass es nicht zur Detonation kam", erklärt Palmroth.
Die beiden Fünfzentner-Bomben mit Doppelzünder lagen rund drei Meter tief unter der Erde. Sie mussten zunächst von einer Erdkruste befreit werden ("Dafür setzen wir vorsichtig Hammer und Meißel ein"), anschließend wurden sie per Hand entschärft. "Der gefährlichste Moment ist, wenn man den Zünder herausdreht. Was viele Menschen nicht wissen: Der Sprengstoff wird mit der Zeit intensiver und eben nicht ungefährlicher", erklärt Palmroth. Für den 45-Jährigen war es erst die zweite eigenverantwortliche Entschärfung eines Blindgängers, obwohl er bereits seit 1993 beim KBD arbeitet: "Es ist eine sehr lange, umfangreiche Ausbildung."
Die Bomben wurden vor einiger Zeit anhand von Luftbildaufnahmen ermittelt. "So werden immer wieder Verdachtsflächen ermittelt, die dann mit Plänen und Fotos aus den Kriegsjahren abgeglichen werden", sagt Stadtsprecher Andreas Sterken. Das eigentliche Ziel der beiden gefundenen Blindgänger war vermutlich der Bahnhof in Grevenbroich. "Der wurde im Krieg angegriffen", erklärt Sterken.
Die Entschärfung der Bomben begann gestern pünktlich um 11 Uhr. Das Gebiet wurde weiträumig abgeriegelt, in einem 250-Meter-Radius rund um die Fundstelle mussten Anwohner ihre Häuser verlassen. Nach Angaben der Stadt betraf das jedoch nur zehn Grevenbroicher und einen Betrieb. Problematischer war das angrenzende Naherholungsgebiet: "Dort gehen viele Menschen joggen oder mit ihren Hunden spazieren – auch früh am Morgen. Deshalb mussten die Wege und der Wanderparkplatz schon zeitig abgesperrt werden", sagt Sterken.
Motorradpolizisten kontrollierten die Wege, bis kurz vor Beginn der Arbeiten kreiste zusätzlich ein Hubschrauber über dem Gebiet. Auch die Kreisstraßen K 10 und K 22 wurden für den Zeitraum streckenweise gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet. Betroffen war auch die Regiobahn-Linie 38. Die Strecke zwischen Neuss und Grevenbroich wurde während der Entschärfung gesperrt, die Bahn-Kunden mussten auf Busse umsteigen.
Knapp eine Stunde nach Beginn der Entschärfung wurden alle Sperrungen wieder aufgehoben – die Stadt hatte mit drei Stunden gerechnet.
Quelle: NGZ

Grevenbroich Polizei sucht mit Bildern nach Trickbetrügern

Nachdem am 12. September 2013 auf dem Parkplatz des Golfklubs an der Straße "Zur Mühlenerft" unbekannte Täter drei Autos aufgebrochen hatten, verfolgt die Polizei nun eine neue Spur.
Die Täter hatten damals eine Golftasche, diverse EC-Karten und Bargeld aus den Fahrzeugen geraubt. Mit einer der gestohlenen EC-Karten hat nun ein Mann in einer Bank in Bedburg-Kaster Geld abgehoben.  Der Vorgang wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet. Die Polizei sucht nun mit Hilfe der aufgezeichneten Bildern nach diesem Mann.
Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zu der abgebildeten Person machen? Hinweise auf die gesuchte Person nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 02131-3000 entgegen.
Quelle: url

Grevenbroich 2 Stadt stellt den Vereinen jetzt Details zum Bad vor

Nach der Kritik an mangelnder Informationspolitik zum Bad-Neubau sollen die Vereine am 12. Februar mehr zu den Plänen erfahren. Von Andreas Buchbauer
Die Grevenbroicher Schwimmsportvereine werden in Kürze Post erhalten. Darin enthalten: Einladungen zu einer Info-Veranstaltung, die aufklären soll, wie die Zeit während des Schlossbad-Neubaus überbrückt wird – insbesondere mit Blick auf den Trainingsbetrieb der Vereine. Das kündigt SPD-Fraktionsvize Holger Holzgräber an. "Die Info-Veranstaltung ist für den 12. Februar im Vereinsheim des TuS Grevenbroich geplant. Die Einladungen werden zurzeit vorbereitet", sagt er. Zu Wochenbeginn wurde bereits die Grevenbroicher Ortsgruppe der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) informiert.
An dem Gespräch nahmen die beiden SPD-Ratsmitglieder Holger Holzgräber und Rosemarie Cremer, stellvertretende Vorsitzende des Sport- und Bäderausschusses, Vertreter der Gesellschaft "GWG Kommunal", die das neue Bad betreiben soll, sowie für die DLRG der Ehrenvorsitzende Jürgen Hildebrandt und Ortsgruppenvorsitzender Andreas Burger teil. Burger zog im Anschluss eine positive Bilanz: "Endlich wissen wir einmal offiziell, was geplant ist, woran es derzeit hapert und dass die Vereine beteiligt werden sollen." Jetzt wartet er auf die angekündigte Info-Veranstaltung. Nach dem Gespräch mit Holzgräber, Cremer und den "GWG Kommunal"-Vertretern hat sich auch die Stadt bei der DLRG gemeldet. Burger wertet dies als "Schritt in die richtige Richtung".
Schon seit langem monieren die Sportvereine, in Sachen Bad-Neubau von der Stadt nicht ausreichend auf dem Laufenden gehalten zu werden. Das sorgt für Argwohn, Frust und Ärger. Denn für die Zeit der Bauarbeiten, die im Herbst beginnen sollen, benötigen die Vereine frühestmöglich Klarheit über Ausweichmöglichkeiten, um ihren Schwimm- und Trainingsbetrieb aufrechterhalten zu können. "Die Vereine brauchen Planungssicherheit. Viele haben Angst, Mitglieder zu verlieren, falls der Übergang nicht vernünftig geregelt wird", sagt Holzgräber. "Die Stadt muss da entschieden entgegenwirken und aufklären."
Das Problem: Noch laufen hinter den Kulissen die Gespräche, in welchen Bädern Ausweichmöglichkeiten angeboten werden können. Nach NGZ-Informationen ist zum Beispiel denkbar, dass die DLRG ins Schlossbad nach Mönchengladbach-Wickrath ausweicht. GWG-Sprecherin Ursula Wolf-Reisdorf bestätigt dies nicht explizit und verweist darauf, dass entsprechende Gespräche mit dem Versorgungsunternehmen "NEW" laufen. "Es wird noch ausgelotet, ob und welche Kapazitäten es dort gibt", sagt sie. Das GWG gehört als Tochterunternehmen zur NEW, die in Mönchengladbach vier Bäder betreibt. Die Vereine sollen zeitnah einbezogen werden, da unter anderem Trainingszeiten koordiniert werden müssen.
Quelle: NGZ

Spiel für das Smartphone Quizduell-Fragen made in Grevenbroich

Zu Hause auf der Couch, im Bus, in der Mittagspause: Nahezu überall wird derzeit die Smartphone-App "Quizduell" gespielt. Jeder kann dabei auch eigene Fragen einreichen - wie diese Grevenbroicher zu ihrer Heimatstadt. Von Andreas Buchbauer
Schon zu Beginn heißt es das erste Mal: Wie bitte? Es ist Runde eins mit der Smartphone-App "Quizduell", und gefragt wird, worum es sich bei einem Leberwurstbaum handelt. Richtig gelesen: Leberwurstbaum. Stirnrunzeln, schlucken. Erste fundamentale Erkenntnis des Handy-Spiels: Aha, es gibt also einen Leberwurstbaum. Blöd nur dass die favorisierte Antwort ("Baum, auf dem Leberwurst wächst, Standort: Schlaraffenland") nicht dabei ist. Vier Antwortmöglichkeiten gibt?s, also einfach eine angeklickt. Mist, daneben. Richtige Antwort: Ein Leberwurstbaum - schon jetzt ein Kandidat für das ganz persönliche Wort des Jahres - gehört zur Familie der Trompetenbaumgewächse. "Törööö", spottet der Gegenspieler, der es wusste, per Handy-Kurznachricht. Es scheint, als könne man diese Runde nicht mehr gewinnen.
Das "Quizduell" auf dem Handy ist unter den Smartphone-Apps das, was das Dschungelcamp für die TV-Quote ist: Der Mega-Hit, der durch die Decke geht. Einmal runter geladen wird die App gespielt, gespielt, und noch mal gespielt. In Deutschland wurde sie mittlerweile mehr als sieben Millionen Mal heruntergeladenen - mal als kostenfreie, aber mit enorm nerviger Werbung versehene Version, immer häufiger auch als Premium-Version ohne Werbung. Das kostet dann 2,69 Euro.
Auf dem Smartphone kann man sich im "Quizduell" mit Freunden, die die App ebenfalls haben, messen. Manche Fragen sind relativ einfach, andere handeln von Leberwurstbäumen oder erfordern Wissen um chemische Formeln. Alles in allem geht?s um einen Mix aus Wissen, Trash, Pop, kurz: Spielespaß.
Ein zusätzlicher Clou aber ist: Jeder Spieler kann - sofern er die Premium-Version besitzt - auch selbst Fragen einreichen. Und so wird die Smartphone-App zu einem Instrument, mit dem zum Beispiel auf Sehenswürdigkeiten und Vorzüge von Städten hingewiesen werden kann. Eine Art Mini-Werbung im "Quizduell", die mehr als sieben Millionen Spieler erreichen kann. Die NGZ hat daher einige Grevenbroicher gefragt, welche Frage mit Wissenswertem über die Schlossstadt sie beim "Quizduell" einreichen würden. Eine kleine Auswahl wird als Screenshot gezeigt, aber es gibt natürlich viele weitere Fragen. Über die Stadtgeschichte, Kunstwerke und handelnde Personen. Über Horst Schlämmer, das Museum der niederrheinischen Seele und die heimische Industrie sowie die Pflanzen- und Tierwelt.
Nur über eines nicht: den Leberwurstbaum. Er ist ausschließlich in Afrika verbreitet. Wobei das in Grevenbroich ja nicht immer etwas heißt, schließlich schwimmt der exotische Guppy auch munter in der Erft - vielleicht ebenfalls eine Frage fürs Quizduell.
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Jüchen Kirchen-Sekretärin rockt als Sängerin

Amina Hoffmann kennen viele Jüchener nicht nur aus dem Büro der Kirchengemeinde, sondern auch als Gesangstalent. Von Karin Verhoeven
Amina Hoffmann ist zwar erst seit Ende März 2011 bei der evangelischen Kirchengemeinde Otzenrath-Hochneukirch als Bürokraft in Teilzeit tätig. Doch die hilfsbereite, rothaarige Frau mit der goldenen Stimme ist vielen spätestens seit dem ersten Seniorencafé der Kirchengemeinde bekannt. "Daniela Jansen, unsere Seniorenberaterin, hatte mich gefragt, ob ich für die Gäste beim Start unserer geselligen Seniorenveranstaltungen auftreten würde", erzählt die ehemalige Sozialversicherungs-Angestellte.
Bereits seit sechs Jahren ist die 46-Jährige bei Hochzeiten und Geburtstagen zu hören. Bei diesen Gelegenheiten singt sie englische Rock- und Popsongs oder Arien in italienischer Sprache. Und seit 2011 ist ihr Mann Erwin dabei an ihrer Seite. Er, promovierter Personalentwickler, Hochschuldozent und studierter Historiker, übernimmt mit Witz und Augenzwinkern die Anmoderation der gemeinsamen Auftritte. So verschafft er seiner Frau stets die notwendige Zeit, um in immer neue Outfits und Rollen schlüpfen zu können.
Und da Amina Hoffmann immer ihr Bestes gibt, studierte sie gemeinsam mit ihrem Mann monatelang für die Seniorenveranstaltung ein deutschsprachiges Nostalgie-Programm ein, inklusive "Wirtschaftswunderhits" der 1950er und -60er Jahre wie "Wir wollen nie mehr auseinander geh'n" bis hin zu "Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett". Und mit ihrem Auftritt im Stil der Goldenen 50er riss sie die Besucher zu Begeisterungsstürmen hin.
Sie erlebten eine ganz andere Amina Hoffmann als die, die montags und donnerstags um 7.30 Uhr in Otzenrath das Büro der evangelischen. Kirchengemeinde aufschließt und dann bis 11.30 Uhr oder länger stets mit einem Lächeln zur Verfügung steht.
"Ich hatte mich immer schon fürs Singen interessiert", erzählt Amina Hoffmann. Doch Gesang zu studieren sei in ihrer Heimat Schleswig- Holstein nicht üblich gewesen. "Mein Mann hatte mir den ersten professionellen Workshop bei Claudia Schill geschenkt", erinnert sie sich. Ausbildungen bei Margit Nicolai folgten. Das Ehepaar hatte sich 1984 am Flensburger Wirtschaftsgymnasium kennengelernt, ist seit Dezember 1986 verheiratet und hat drei Kinder: Tochter Dana (26) sowie die Söhne Gawain (20) und Colin (14 Jahre). Denn die junge Familie hatte sich vor zwölf Jahren in Gustorf-Gindorf nieder gelassen.
Ihren Kindern zuliebe war Amina Hoffmann bis vor zweieinhalb Jahren nicht berufstätig, sondern engagierte sich ehrenamtlich. Aktiv ist sie zurzeit auch in der Schulpflegschaft des Erasmus-Gymnasiums in Grevenbroich. Auch im Lehrer-Schüler-Elternchor "Erasmus-Kollegium Vocale" möchte man nicht auf ihre Sopranstimme verzichten.
Amina Hoffmann erzählt, dass sie im vergangenen Sommer nicht nur das Nostalgieprogramm einstudiert hat, sondern sich auch entsprechendes Equipment angeschafft hat. "Nun habe ich den Traum, unser speziell für die ältere Generation eingeübtes Programm in weiteren Senioreneinrichtungen zu präsentieren", erzählt Hoffmann. Diesen Traum möchte sie unbedingt noch realisieren.
Quelle: NGZ

Kaarst CDU: Zillmer und Füßgen verlieren in Kampfabstimmung

Die Mitgliederversammlung des CDU-Stadtverbandes hat am Mittwochabend die rechtsverbindliche Entscheidung darüber getroffen, wer bei der Kommunalwahl im Mai für die Christdemokraten in Kaarst ins Rennen geht.
Nicht mehr im Tableau auftauchen werden demnach die bisherige Fraktionsvorsitzende Dorothea Zillmer wie auch die Vorsitzende der Frauen-Union, Elisabeth Füßgen. Füßgen (Wahlkreis 1) musste sich gestern der 32 Jahre alten Parteigeschäftsführerin Nadine Graber geschlagen geben. Füssgen kam nur auf 118, Graber auf 124 Stimmen. Dorothea Zillmer unterlag im Wahlkreis 6 in einer Kampfabstimmung dem 23 Jahre alten Vorsitzenden der Jungen Union Kaarst Sven Ladeck mit 117 zu 124 Stimmen. Zuvor war Ladeck in einer teils hitzigen Diskussion aus der Versammlung heraus aufgefordert worden, seine Kandidatur gegen die Fraktionsvorsitzende zurückzuziehen. Ladeck jedoch trat an – und setzte sich durch. Die CDU zeigte sich gestern Abend in zwei Lager gespalten.
Auf vorbereitenden Versammlungen der Ortsverbände Büttgen und Kaarst hatten die Mitglieder bereits in der vergangenen Woche eine zu diesem Zeitpunkt noch unverbindliche Direktkandidaten-Vorschlagsliste für die einzelnen Wahlkreise abgestimmt. Die Entscheidung, Dorothea Zillmer nicht mehr auf die Vorschlagsliste zu setzen, begründete der Kaarster Ortsverbandsvorstand mit unüberwindbaren Kommunikationsproblemen zwischen Fraktions- und Parteispitze.
Einen ausführlichen Bericht zur CDU-Mitgliederversammlung – mit allen Namen und Ergebnissen – lesen Sie in der Freitagsausgabe unserer Zeitung.
Quelle: juha

Kaarst Initiative: "Nachtflugverbot könnte fallen"

Werner Kindsmüller, Initiator von "Kaarster gegen Fluglärm", kritisiert ein Positionspapier der deutschen Luftverkehrswirtschaft, in dem es unter anderem um die Aufhebung des Nachtflugverbots für wichtige Flughäfen geht. Von Julia Hagenacker
Werner Kindsmüller, Initiator der im Dezember neu gegründeten Bürgerinitiative "Kaarster gegen Fluglärm", ist sich sicher: Die Luftfahrt geht mit der Salamitaktik gegen das geltende Nachtflugverbot vor. Und das ärgert ihn. "Der Plan des Flughafens Düsseldorf, die Zahl der Flüge in den Abendstunden von 45 auf 60 pro Stunde auszuweiten, ist nur ein erster Schritt", sagt er. "Danach geht es darum, das Nachtflugverbot ganz abzuschaffen."
Zur Erklärung: Der Flughafen will eine neue Betriebsgenehmigung beantragen, die ihm eine flexiblere Nutzung der zweiten Startbahn ermöglicht. Konkret sollen dadurch zu Spitzenzeiten auf beiden Bahnen 60 Flieger pro Stunde starten oder landen können. Zurzeit liegt die erlaubte Obergrenze bei 45 Flugbewegungen pro Stunde in der Spitzenzeit. Die Zahl der Flugbewegungen würde jährlich um bis zu 32 000 steigen.
Die Verhinderung dieser neuen Regelung hat sich die Initiative von Werner Kindsmüller zum Ziel gesetzt. Ein der Bundesregierung in der vergangenen Woche vom Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) vorgelegtes Positionspapier, in dem es unter anderem um die Aufhebung des Nachtflugverbots für wichtige Flughäfen geht, macht den Kaarster wütend. Laut BDL soll die Politik nationale Schwerpunkt-Flughäfen festlegen, "wo dauerhaft Nachtflugoptionen erhalten bleiben oder bei Bedarf erweitert werden".
Namentlich aufgezählt sind diese Airports nicht. In dem Papier ist nur von "Drehkreuzen" die Rede. Düsseldorf wohlgemerkt ist ein solches, genauso wie der vor allem für den Frachtverkehr wichtige Flughafen Köln-Bonn. Zum Schutz der Anwohner sind Nachtflüge in Düsseldorf verboten, in Köln dürfen Frachtflugzeuge auch nachts starten und landen.
"Würde dieser Plan verwirklicht, würde auch für den Flughafen Düsseldorf das Nachtflugverbot fallen", sagt Werner Kindsmüller und bezieht sich auf das Positionspapier. Die Forderung zeige die Rücksichtslosigkeit der Luftverkehrslobby gegenüber den Gesundheits- und Umweltinteressen der Bürger, die in der Nähe von Flughäfen leben. "Herr Siegloch, der Präsident des BDL, hat erst kürzlich die Beschwerden von Anwohnern, die von Fluglärm geplagt sind, als Problem einer Minderheit abgetan, auf die man keine Rücksicht nehmen müsse. Nun fordert er, ,Betriebsbeschränkungen' möglichst ganz abzuschaffen. Allmählich wird die Salamitaktik der Luftverkehrswirtschaft deutlich." Umso wichtiger, sagt Kindsmüller, sei es, durch massiven Bürgerprotest zu zeigen, dass die Bürger nicht bereit seien, sich als williges Opfer dem Wachstumswahn von Flughafenmanagern zu ergeben.
Die "Kaarster gegen Fluglärm" haben sich das auf die Fahnen geschrieben. Zurzeit wird an einem Internetauftritt gearbeitet. Auch im sozialen Netzwerk Facebook soll die Initiative vertreten sein. "Wir mussten in den vergangenen Wochen erst mal ganz viele praktische Dinge klären", sagt Werner Kindsmüller. "Als Nächstes haben wir vor, Gespräche mit den Fraktionen im Kaarster Stadtrat zu führen." Auch zu anderen Fluglärminitiativen rund um Düsseldorf sei Kontakt aufgenommen worden. "Über die Ergebnisse werden wir demnächst informieren."
Quelle: NGZ

Korschenbroich Diakonie baut Kindergarten im Holzkamp

Im Stadtgebiet fehlen trotz hoher Versorgungsquote Kindergartenplätze. Die Lücke will die Diakonie schließen. Ein Neubau in direkter Nähe zum Haus Tabita ist beschlossene Sache. Planungsrecht soll die Politik am Dienstag schaffen. Von Ruth Wiedner
Das Diakonische Werk im Rhein-Kreis Neuss will für 1,6 Millionen Euro einen neuen Kindergarten im Kleinenbroicher Holzkamp-Gelände bauen. Dort sollen zwei Gruppen Platz finden. "Wir wollen im Sommer mit dem Bau beginnen", erklärte gestern Diakonie-Vorstand Bernd Gellrich (50) auf Anfrage. "Unser Ziel ist es, die Einrichtung zum Kindergartenjahr 2015/16 in Betrieb zu nehmen." Zudem wird die Diakonie die beiden Kleinenbroicher Kitas – Hochstraße und Pestalozzistraße – übernehmen. Die beiden Kindertagesstätten befinden sich bislang noch in städtischer Verantwortung. Der Trägerwechsel zum 1. August 2014 ist bereits beschlossene Sache. Den Weg frei machte der Stadtrat bereits in seiner November-Sitzung.
Mehr als ein Drittel aller Korschenbroicher U3-Kinder hat einen Kindergartenplatz. Eine Quote, mit der Bürgermeister Heinz Josef Dick durchaus zufrieden sein kann. Dennoch stellt der Verwaltungschef ganz klar fest: "Wir haben die Landesvorgaben mit einem Versorgungsanteil von gut 35 Prozent überschritten. Doch das reicht längst nicht mehr aus." Und damit meint Dick die Betreuungsplätze generell – nicht nur für Kinder unter drei Jahren. Er hatte vor gut zehn Monaten den Kontakt zu Bernd Gellrich vom Diakonischen Werk geknüpft. Mit Erfolg. Dicks Rechnung ging auf: Er konnte den Verband für die dringend benötigte Kindertagesstätte im Holzkamp-Gelände begeistern. "Die Stadt möchte eine größere Vielfalt bei der Trägerschaft der Kindertageseinrichtungen im Stadtgebiet fördern", erinnert Gellrich an Dicks Argumentation. Mit der Entscheidung für die Kindertagesstätte betritt die Diakonie Neuland: Ihre Schwerpunkte setzt sie bislang neben der Seniorenarbeit in der Kinder- und Jugendhilfe.
Bernd Gellrich, der die Zusammenarbeit mit der Stadt Korschenbroich als "ausgesprochen gut" bewertet, ist zuversichtlich: "Wenn am kommenden Dienstag der Ausschuss für Stadtentwicklung tagt, soll Planungsrecht geschaffen werden."
Der neue Kindergarten soll zwischen der Kreisstraße und dem Seniorenzentrum "Haus Tabita" errichtet werden. Als Baustart hat Bernd Gellrich den Sommer fest im Blick. Zwei Gruppen – eine neue und die Gruppe von der Hochstraße – sollen im Holzkamp Platz finden. Zur Optik des eingeschossigen Gebäudes mit Außenspielbereich konnte der Vorstand gestern noch nichts sagen. "Inhaltlich sind wir klar", so Bernd Gellrich zum vorbesprochenen Konzept. Um den Bau wird sich der Kölner Architekt Walter Maier kümmern. "Wir haben ihn bewusst ausgewählt, er hat schon Haus Tabita und Haus Timon entwickelt."
Bereits im August erfolgt der Trägerwechsel der Kindertagesstätte an der Pestalozzistraße von der Stadt zur Diakonie. Die Adresse bleibt. Und was macht das Kita-Team? Das wird am Monatsende entschieden. Bis dahin können sich die zehn Mitarbeiterinnen für eine Übernahme aussprechen.
Quelle: NGZ

Rommerskirchen Gillbach-Brücke am Alshof wird saniert

Die Arbeiten an dem seit Juli gesperrten Bauwerk am Evinghovener Alshof haben begonnen. Bis zur nächsten Ernte soll die Brücke fertig sein. Schließlich laufen gut 90 Prozent aller Rübentransporte über diese Verbindung. Von Sebastian Meurer
Ein gutes Dutzend Landwirte, deren Felder rund um Gut Alshof liegen, kann aufatmen. Die Arbeiten für die Erneuerung der dortigen Gillbach-Brücke haben begonnen. Die Brücke hat den Bauern insbesondere während der Rübenernte im vergangenen Herbst merklich gefehlt. Gut 90 Prozent aller Rübentransporte nämlich pflegten darüber zu laufen. "Es ist sehr erfreulich, dass die Brücke jetzt saniert wird", sagt Ortslandwirt Karl Schütz, der gemeinsam mit seinen Kollegen auf eine möglichst zügige Renovierung gedrängt hatte. Karl-Peter Deußen, einer der betroffenen Landwirte, wäre schon zufrieden gewesen, wenn die Sanierung im Frühjahr erfolgt wäre, wie er im Oktober sagte.
Angesichts des ausbleibenden Winters hat sich die Gemeinde nun für eine besonders zeitige Erneuerung des Bauwerks entschieden. Eine unweit gelegene zweite Brücke liegt mitten in bewohntem Gebiet und kam als Ersatz nicht in Frage. Mehrere Ortstermine – die Bauern hatten unter anderem die Landwirtschaftskammer eingeschaltet – machten der Gemeinde deutlich, "dass diese Brücke für die Bewirtschaftung der Ackerparzellen unabdingbar ist, weil durch die Hanglage und durch fehlende parallele Wege und Brücken eine Abfuhr der Ernte ohne das Brückenbauwerk nicht möglich ist", sagt Rathaussprecher Elmar Gasten.
Die Brücke ist seit Juli 2013 gesperrt. Dass es dazu kam, hängt mit der von der Gemeinde in vielen Bereichen angestrebten, verstärkten interkommunalen Zusammenarbeit zusammen, wie Elmar Gasten betont. "Wir wollen dadurch Synergieeffekte erzielen", sagt er. Mit dem Kreistiefbauamt strebt die Gemeinde vor allem eine Kooperation hinsichtlich der rechtlich vorgeschriebenen Haupt- und Nebenprüfungen von Brückenbauwerken an. Was gleichermaßen auch für etwaige Sanierungsvorschläge gilt, die sich daraus ergeben können. "Damit sich die Mitarbeiter des Kreistiefbauamtes ein Bild vom Arbeitsumfang machen konnten, wurden im Juli sämtliche Brückenbauwerke, die in der Zuständigkeit der Gemeinde liegen, besichtigt", so Elmar Gasten weiter. Den mit Abstand markantesten Fund der Überprüfung lieferte die Brücke am Alshof: Die Experten des Kreises stuften sie als "akut einsturzgefährdet" ein, und Tiefbauamtsleiter Rudolf Reimert ordnete unmittelbar vor der anstehenden Getreideernete am 10. Juli ihre sofortige Sperrung an.
Im November beschloss dann der Rat einstimmig die Erneuerung der für die Landwirtschaft so wichtigen Gillbach-Brücke. Bei der jetzt angelaufenen Sanierung orientiert sich die Gemeinde übrigens an einem vom Rhein-Kreis gemachten Vorschlag. Demnach bleibt der Überbau der alten Brücke bestehen und ersetzt gleichsam die verlorene Schalung. Darüber wird dann ein neuer Stahlbetonbau errichtet.
Quelle: NGZ

Höhner, Brings und „Bläck Föös“ im Neusser Swissotel Kölner Karnevalstars bei „Blauen Funken“

Hochkarätig besetzt war die Bühne im Swissotel vor rund 1300 Gästen. Die "Blauen Funken" hatten unter anderem die Bands Höhner, Brings und "Bläck Föös" für "Kamelle us Kölle" engagieren können. Von Rolf Hoppe
"Die Blauen Funken aus Neuss am Rhein, die feiern Karneval, klein aber fein." Klein, aber fein, das mag die Karnevalsgesellschaft vor 60 Jahren zu Recht gesungen haben. Zwar bietet die Neusser Karnevalsgesellschaft vom Hoppeditz-Erwachen bis zum Schinkenessen immer noch ein vielfältiges Programm; doch hat sie mit "Kamelle us Kölle" und der "Star Revue" ein Niveau erreicht, das mit den großen Saalveranstaltungen in Düsseldorf und Köln ohne Weiteres mithalten kann.
Wie sich jetzt vor etwa 1300 begeisterten Gästen zeigte, hatte Sitzungspräsident Thomas Frings bei der Geburtstagsausgabe von "Kamelle us Kölle – Die Topstars" mit der "kölschen Elite" auf der Swissotelbühne nicht zu viel versprochen. Stars wie "De Blötschkopp", "Blom un Blömcher", "Klaus und Willi" sowie "Höppemötzjer", Jörg Knör und Guido Cantz komplettierten ein mitreißendes musikalisches Programm, das sicherlich schon jetzt als Höhepunkt des Neusser Sitzungskarnevals bezeichnet werden kann. Ob Ritter und Burgfräulein, Kapitän und Stewardess, Polizist und Gauner, Imker und flotte Bienen – geschunkelt wurde im festlich geschmückten Jupitersaal schon vor dem offiziellen Beginn. So hatten es Bauchredner Klaus und sein Affe Willi leicht, das Publikum einzustimmen. Dem setzte "Der Blötschkopp" Marc Metzger noch einen drauf, indem er vom elterlichen Geschäft vom Brennholzverleih bis zu Kirchenproblemen berichtete.
Stimmungsmagier Jörg Knör – einfach Spitze als Inge Meysel, Helmut Schmidt und Willi Brandt; satirisch zur Großen Koalition und glanzvoll als Komiker Otto. Comedian Guido Cantz fiel mit kleiner und großer Politik etwas ab; "Blom und Blömcher" präsentierten Karneval völlig losgelöst und erinnerten stimmungsvoll an Willi Ostermann.
Nicht zu toppen war das "musikalische Kleeblatt": "Brings", die wilde Truppe mit ihren Ohrwürmern – die reinste Anarchie auf der Bühne. Endlich schunkeln mit den "Höhnern", die "Bläck Föös" mit "Kölsch Jeföhl" und zum Höhepunkt des Abends die "Räuber" mit dem Fazit des Abend: "Wunderbar". Dazu passten die glanzvollen Auftritte der Blauen Funken, der Stadt- und Prinzengarde mit Prinz Hans-Peter I. und der Venetia Jaqueline; die junge Garde der "Höppemützjer" mit temperamentvoller tänzerischer Akrobatik auf höchstem Niveau. Wie gesagt, alles "Wunderbar".
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Neuss Konzepte gesucht für bezahlbare Wohnungen

Die Neusser Grünen diskutierten mit Gästen, wie auch Menschen mit niedrigem Einkommen eine passende Bleibe finden können. Von Rudolf Barnholt
Selbst Gutverdiener stöhnen unter den hohen Mieten, für Menschen mit kleinem Einkommen wird es immer schwerer, eine passende Wohnung zu finden. Vor diesem Hintergrund luden die Neusser Grünen jetzt ein zu einer offenen, rund zweistündigen Fraktionssitzung zum Thema: "Bezahlbarer Wohnraum für alle". Und sie hatten Gäste nicht nur aus Neuss ins Café "Alte Post" eingeladen, sondern auch Marcus Voelker, wohnungspolitischer Sprecher der Düsseldorfer Grünen, und Norbert Müller, Geschäftsführer der Bielefelder Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft.
Voelker berichtete über das "Handlungskonzept Wohnen", das die Grünen mit der CDU im Düsseldorfer Rathaus auf den Weg gebracht haben. Demnach sollen künftig 20 Prozent des Wohnungsbaus öffentlich gefördert und weitere 20 Prozent der zu errichtenden Wohnungen preisgedämpft sein, das heißt, nicht teurer als 8,50 Euro pro Quadratmeter sein. Zum Handlungskonzept gehören unter anderem ein Kreditprogramm der Sparkasse, ein städtisches Förderprogramm für Grunderwerb und die Umwandlung von Büroflächen in Wohnraum. Voelker beklagte, dass in der Landeshauptstadt oft am Markt vorbeigebaut werde – Wohnungen, die 15 Euro und mehr pro Quadratmeter kosten, seien auch in Düsseldorf schwer zu vermieten.
Norbert Müller stellte das Bielefelder Modell vor. Die Besonderheit: ein Klimabonus für Menschen mit geringem Einkommen. Bei der Kaltmiete dürfen Hartz-IV-Empfänger normalerweise einen bestimmten Quadratmeterpreis nicht überschreiten. In Bielefeld können diese Sätze überschritten werden, wenn die Wohnung besonders niedrige Nebenkosten hat, weil sie beispielsweise gut gedämmt ist und über moderne Heizungstechnik verfügt. "So haben Hartz-IV-Empfänger eine größere Auswahl bei der Wohnungssuche, und die Kommune spart unterm Strich", erklärte Müller.
Hans-Peter Oebel, Leiter des Neusser Sozialamtes, redete Klartext: "Es ist schwer, Menschen mit geringem Einkommen wohnungsmäßig zu versorgen." Für den Technischen Beigeordneten von Neuss, Christoph Hölters, ist die Suche nach geeigneten Grundstücken ein großes Problem. Preisgedämpften Wohnungsbau stellte er unter anderem auf dem ehemaligen Pierburg-Gelände an der Stadtgrenze zu Düsseldorf und auf dem Alexianer-Areal in Aussicht.
Frank Lubig, Chef des Neusser Bauvereins, der über rund 7000 Wohnungen verfügt, von denen 4000 öffentlich gefördert sind, machte anhand der generationenübergreifenden Quartiersentwicklung in Weckhoven deutlich, dass man neue Wege geht zum Wohle der Mieter: So werden Hochhäuser abgerissen und durch ansprechende, energiesparende und dennoch bezahlbare Häuser ersetzt.
Quelle: NGZ

Neuss Maskierter überfällt Sparkasse in Uedesheim

Zweiter Raubüberfall auf die Sparkasse Uedesheim innerhalb eines Jahres. Schwarzer BMW ist mögliches Tatfahrzeug.
Ein maskierter Mann hat gestern Morgen die Sparkassen-Filiale in Uedesheim überfallen. Der Mann floh, vermutlich mit einem schwarzen BMW-Kombi. "Es gibt einen vagen Hinweis zum möglichen Fluchtfahrzeug", berichtet Polizeisprecher Hans-Willi Arnold auf Nachfrage.
Der Überfall gestern war der zweite in nicht einmal einem Jahr auf das Geldinstitut an der Straße "Am Kiwittenberg". Aus Sicht der Polizei spricht momentan aber nichts dafür, dass ein Zusammenhang zwischen beiden Taten besteht. Zwar wurde bei beiden Fällen nur mit dem Hinweis auf eine Waffe gedroht, aber keine gezeigt, doch spricht nach Arnolds Darstellung schon die Beschreibung des Täters gegen eine solche Annahme. Der Überfall vom vergangenen Jahr ist noch nicht aufgeklärt. Im Oktober war zwar in Krefeld ein Tatverdächtiger festgenommen worden, doch konnte ihm der Überfall in Uedesheim nicht nachgewiesen werden.
Die Sparkasse ist erleichtert, dass es bei dem Überfall keine Verletzten zu beklagen gab. Zur Zeit des Überfalls waren drei Angestellte in der Bank, die nach Auskunft von Sparkassensprecher Stephan Meiser schon am Nachmittag wieder geöffnet war.
Der mit einer grauen Skimütze maskierte Mann betrat gegen 8.40 Uhr die Schalterhalle. Der Täter behielt dabei seine rechte Hand in der Hosentasche und suggerierte so den Besitz einer Waffe. So eingeschüchtert, gaben die Angestellten ihm einige tausend Euro Bargeld heraus. Der Mann floh in Richtung Bundesstraße 9.
Zur Tatzeit beobachtete ein Zeuge einen schwarzen BMW-Kombi, der 100 Meter vom Tatort entfernt abgestellt war. Von dort aus wurde ein dunkel gekleideter Mann beobachtet, der Richtung Bank ging. Kurz nach der Tat war der Wagen verschwunden. Weil es das Fluchtauto gewesen sein könnte, bittet die Kripo um Hinweise unter 02131 3000.
Der Täter wird von den Angestellten als etwa 1,70 Meter großer, circa 30 Jahre alter Mann mit schmaler Statur beschrieben. Er hatte dunkle Augenbrauen, helle Haut und sprach mit osteuropäischem Akzent. Er trug eine schwarze Skijacke mit roten Streifen auf den Ärmeln und eine dunkelblaue Jeanshose.
Quelle: -nau

Neuss DRK fehlt Geld für soziale Angebote

Das Deutsche Rote Kreuz wird 125 Jahre alt. Feiern treten im Jubiläumsjahr hinter dem Versuch zurück, die unbekannte Seite des Verbandes bekannter zu machen. Zur Sicherung dieser Angebote hat sich das DRK ehrgeizige Ziele gesteckt. Von Christoph Kleinau
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Neuss wird vor allem über die "Blaulichtabteilung" Rettungsdienst wahrgenommen, ist aber viel mehr. Im 125. Jahr seines Bestehens will es deshalb einen Imagewandel schaffen und vor allem dieses "Plus" betonen. Und weil betonen zugleich auch absichern meint, schlägt das DRK bei der Finanzierung gerade dieser Angebote, für die es keine Zuschüsse und kaum Einnahmen gibt, neue Wege ein – mit "Fundraising". Eigentlich ein alter Hut, für das DRK, das bislang eine zurückhaltende Spendenwerbung betrieben hat, aber Neuland.
Deswegen wurde mit Annette Voigt, die seit 1998 im "Fundraising" und seit rund einem Jahr beim DRK tätig ist, ein "Kundschafter" verpflichtet. Sie bereitet diese "Expedition" ins Neuland seit einigen Monaten vor. Kommenden Dienstag sollen mit Unternehmens-Vertretern erste Gespräche geführt werden. "Wir möchten sie für eine Förderpartnerschaft interessieren", sagt Voigt. "Das geht deutlich über Einmalspenden hinaus."
Zuzusetzen hat der Verband aus eigenen Mitteln wenig. Das vergangene Geschäftsjahr schloss mit einem Defizit in Höhe von 266 000 Euro ab, Rücklagen mussten angegriffen werden. Auch deshalb hat sich der Verband im Jubiläumsjahr ehrgeizige Ziele gesteckt. 125 Jahre wird er alt – 125 neue Fördermitglieder möchte er gewinnen, dazu 125 Firmen, die eine DRK-Spendenbox aufstellen, 125 Spender und 125 ehrenamtliche Helfer. Diese hofft der Verband mit Partnern wie etwa dem Unternehmensteam Niederrhein in Betrieben mobilisieren zu können.
"Menschen zum Geben motivieren setzt voraus, dass sie das Ziel und die gemeinnützige Arbeit kennen", sagt Voigt. Aber wer kennt schon die Reittherapie für behinderte Kinder in Erfttal? Wer weiß, dass sich aus der Migrationsberatung auch ein Chor gegründet hat, in dem Deutsche und Ausländer gemeinsam singen, und der auch nicht zum Nulltarif zu haben ist? Wer kennt die Anti-Aggressionstrainings, die das DRK unter dem Schlagwort "Ringen und Raufen" anbietet? Solche Angebote, die in der Summe für eine weniger bekannte Seite des DRK stehen, möchte der Verband in diesem Jahr bekannter machen und sichern. "Auch bei den Angeboten des Familienbildungswerkes sind wir von einer schwarzen Null weit entfernt", ergänzt Kreisgeschäftsführer Michael Bollen.
Hinter diesen Bemühungen soll das eigentliche Jubiläum nicht zurückstehen. Eine kleine Chronik des Verbandes wurde erarbeitet, die auch einen Einblick in die Bandbreite der geleisteten Hilfe bietet. Diese Schrift ist zu dünn, um Regale zu füllen, aber zu dick und zu aufwendig gemacht, um sie überall auszulegen und zu verteilen. Wer will, erhält sie aber im Einsatzzentrum Südpark des DRK beim Kreisverband oder bei Annette Voigt unter 02131 745950.
Gefeiert wird das Jubiläum natürlich auch. Aber nicht mit einem Festakt, sondern mit einer Art Markt der Möglichkeiten. Der Termin steht schon fest: Samstag, 28. Juni. Anders als im Vorjahr, als das Internationale Rote Kreuz 150 Jahre alt wurde, wollen die Neusser nicht nur mit Infoständen in die Stadt gehen, sondern als Verband auf dem Markt insgesamt Flagge zeigen.
Greift das Konzept zur Sicherung der kleinen Angebote und gelingt der angestrebte Imagewandel, dann, da ist sich Voigt sicher, interessiert das auch andere Verbände. "Das könnte Schule machen", sagt sie.
Quelle: NGZ

Bauernregel des Tages:

Auf trockenen, kalten Januar folgt viel Schnee im Februar.

Geburtstag hat heute:

Christian August Vulpius
(23. 1. 1762 - 26. 6. 1827)



Schriftsteller, verfasste Ritter- und Schauerromane, "Rinaldo Rinaldini, der Räuberhauptmann" (Deutschland, 1762 - 1827).

Zitat des Tages

Der Satiriker ist ein Mann, der seines Lebens nicht sicher ist, weil er die Wahrheit zur Schau trägt.

Christian August Vulpius

Wettervorhersage Neuss, Donnerstag, 23.1.2014

ZeitWetterTemperaturWind
09:00
10:00
11:00
bedeckt2 °C 
-2°
-1°
S 3

12:00
13:00
14:00
regnerisch5 °C 
S 3

15:00
16:00
17:00
regnerisch5 °C 
S 3

18:00
19:00
20:00
regnerisch5 °C 
S 3

21:00
22:00
23:00
Regen3 °C 
SW 2

00:00
01:00
02:00
Regen2 °C 
-2°
-1°
W 3

03:00
04:00
05:00
Regen2 °C 
-2°
-1°
NW 3

06:00
07:00
08:00
regnerisch2 °C 
-1°
-0°
NW 2