Freitag, 21. März 2014

Dormagen Hebamme betreut über Geburt hinaus

Jutta Joisten arbeitet freiberuflich als Hebamme. Sie gibt Geburtsvorbereitungskurse und kümmert sich um die Wochenbettpflege. Außerdem begleitet sie als Beleghebamme werdende Mütter in den Kreiskrankenhaus-Kreißsaal. Von Anneli Goebels
 
Auch wenn Töchterchen Hannah sie ordentlich auf Trab hält, Anja Riemer ist überglücklich über das kleine, sechs Wochen alte Bündel, das sie auf dem Arm hält. Und obwohl die junge Mutter keine Probleme hat, ist sie froh, gerade jetzt eine Ansprechpartnerin zu haben. Und die heißt Jutta Joisten und ist Hebamme. Die 44-Jährige hat Anja Riemer nicht nur während der Schwangerschaft betreut, sondern stand ihr auch bei der Geburt im Kreißsaal des Dormagener Krankenhauses zur Seite. "Es war toll, jemanden dabei zu haben, den man kennt und dem man vertraut", so die 30 Jahre junge Mutter.
Dieses Erlebnis hatte Jutta Joisten bei der Geburt ihrer ersten Tochter Maya vor 23 Jahren nicht. "Ich bin damals sehr schlecht betreut worden", sagt die 44-Jährige, weshalb die ausgebildete Groß- und Außenhandelskauffrau spontan entschied: "Ich muss Hebamme werden." So spontan wie ausgesprochen setzte sie diesen Wunsch allerdings nicht um. Nach der Geburt der zweiten Tochter Sina (1994) machte sie zunächst eine Ausbildung in klassischer Homöopathie und Geburtsvorbereitung. Als sogenannte Ergänzungskraft arbeitete sie dann zehn Jahre in einem Waldorf-Kindergarten. Währenddessen versuchte Jutta Joisten aber schon, sich an einer Hebammenschule (Bensberg, Bonn, Aachen, Wuppertal) zu bewerben. Es dauerte neun Jahre, bis sie schließlich den begehrten Platz erhielt. "Ich hatte ja bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung und einen Arbeitsplatz", erzählt die Kölnerin. Daher wurde ihr Wunsch offensichtlich nicht als so dringend angesehen.
Während ihrer dreijährigen Ausbildung wurde ihr schnell klar, dass sie auf keinen Fall als angestellte Hebamme in einem Krankenhaus arbeiten wollte. "Dennoch wollte ich die Frauen nicht nur bis zu und dann erst wieder nach der Geburt betreuen, sondern auch während", sagt sie. Und genau das macht sie seit Dezember – als Beleghebamme, übrigens die einzige im Dormagener Krankenhaus. "Die Frauen und ich – wir bekommen die Babys zusammen", sagt sie, und Anja Riemer, die die Geburt von Hannah als unkompliziert empfunden hat, kann dem nur zustimmen. "Ich kann jeder Frau nur empfehlen, sich eine Hebamme auszusuchen, die mit in den Kreißsaal kommt", sagt sie.
Seit Dezember war Jutta Joisten bei elf Geburten dabei und lobt die familiäre Atmosphäre im Kreiskrankenhaus. Einige Frauen betreut sie ab der zwölften Schwangerschaftswoche und manchmal noch bis zu einem Jahr nach der Geburt. Das bedeutet aber auch, dass die Fachfrau immer bereit stehen muss. Nachts aufstehen, Feste und Feiern verlassen oder ein freies Wochenende "opfern" – das gehört eben dazu, und auch die eigene Familie muss dahinter stehen. "Noch trägt's mein Mann mit Fassung", sagt Jutta Joisten. Schließlich arbeite sie in ihrem Traumberuf.
Quelle: NGZ

Dormagen Experten stellen Bus-Unfall nach

Mit erheblichem Aufwand haben Fachleute am Mittwochabend einen tödlichen Unfall zu rekonstruieren versucht, bei dem Ende November des vergangenen Jahres ein 71-jähriger Mann aus Delhoven von einem Bus des Unternehmens Gilbach-Reisen erfasst und tödlich verletzt worden war. Seine Begleiterin war leicht verletzt worden. Von Stefan Schneider
 
Von dem Versuch am Ort des tragischen Geschehens (Kreuzung Klosterstraße/Hauptstraße) erhofft sich die Staatsanwaltschaft Düsseldorf Klarheit über die Hintergründe des Unfalls. Im Mittelpunkt dürfte die Frage stehen, wie viel Schuld den Busfahrer trifft.
Bei der Rekonstruktion der Ereignisse sei es um die Sichtverhältnisse am Unfallort gegangen – beim Linksabbiegen eines Reisebusses bei Dunkelheit, Regen, nasser Fahrbahnoberfläche und eingeschalteter Straßenbeleuchtung, erklärte Gutachter Jens Loskant von der Dekra in Düsseldorf. Getestet worden sei auch, ob Fußgänger vom Fahrer bei den geschilderten Rahmenbedingungen erkennbar sind oder ganz oder teilweise vom Außenspiegel des Busses verdeckt werden können. Zum Ergebnis der Prüfung sagte der Gutachter vorerst nichts.
Staatsanwalt Jonas-Alexander Kaul rechnet in zwei bis drei Monaten mit dem Ergebnis. Für die Rekonstruktion, bei der die Fahrbahn mit Wasser besprüht wurde, musste der Bereich in Delhoven von 20 bis 21.15 Uhr gesperrt werden. Zehn Polizeibeamte seien bei der Aktion beteiligt gewesen, berichtete Polizeisprecherin Diane Drawe.
Quelle: NGZ

Grevenbroich Hundefreunde bangen um ihre Zukunft

Der Golden-Retriever-Club trainiert auf dem Gelände des ehemaligen Wellenfreibades seine Tiere. Dort soll bald ein Freizeitpark gebaut werden. Der Verein weiß daher nicht, ob er bleiben kann. Ein anderes Gelände ist nicht in Sicht. Von Susanne Genath
 
Das frühere Kleinkindbecken des Wellenbades in Neurath wird auch heute noch für Heranwachsende genutzt. Allerdings nicht für kleine Mädchen oder Jungen, sondern für kleine Hunde. Manchmal auch für größere. Lena, Ebony, Jaro und ihre Freunde konnten gestern aus Herzenslust in dem Wasserbecken planschen. Die Retriever im Alter zwischen acht Monaten und acht Jahren werden und wurden auf dem Trainingsgelände der Neuss-Grevenbroicher Gruppe des Deutschen Retriever-Clubs ausgebildet.
Seit rund zwei Jahren hat der Hundeverein das 6,5 Hektar große Areal von der Stadt gepachtet und zahlt dafür 200 Euro im Monat. "Wir wissen aber nicht, ob wir hier bleiben können", sagt Vereinsvorsitzender Georg Isphording (54). Denn auf dem Gelände will die Düsseldorfer Bobbolino-Kinderwelt einen Kinder-Freizeitpark bauen. "Wir hoffen, dass wir einen Teil unseres derzeitigen Trainingsgeländes behalten können", sagt Isphording.
Das hoffen auch Renate Bremer (51) aus Bergheim, Angela Czekala (53) aus Bedburg und Dagmar Winter (70) aus Grevenbroich. Die drei Frauen sind Mitglied im Grevenbroicher Retriever-Club. "Wir wären sehr enttäuscht, wenn wir hier nicht mehr trainieren könnten", sagt Winter. "Das Gelände ist optimal. Im Umkreis gibt es nichts Ähnliches." Wenn die Hunde Kommandos wie "Sitz", "Platz", "Apport" oder "Voran" lernen sollen, dürfen sie nicht abgelenkt werden. "Auf den Rheinwiesen könnte man das auch trainieren. Aber da sind Kinder, Leute, die grillen, und viele andere Hunde", sagt die Züchterin. Hinzu komme der Sicherheitsaspekt. Das ehemalige Freibadgelände in Neurath ist eingezäunt. Tiere, die noch nicht gehorchen, können nicht ausbüxen. "Grundsätzlich sind Retriever sehr friedliebende Hunde", sagt Renate Bremer, die ebenfalls die Tiere züchtet. "Auch untereinander verstehen sie sich gut."
Neugierig läuft Lena zu einem der großen, mittlerweile leer gepumpten Schwimmbecken. Dort sammeln zwei Frauen mit einem Kescher Frösche auf dem moosigen, schlammigen Grund ein. "Bis vor kurzem waren die Becken noch umstanden von Büschen und Gestrüpp", berichtet Georg Isphording. "Das wurde vor der Brutzeit zurückgeschnitten, so dass die Tiere erstmals bis zu den Becken kommen."

Ein Beitritt in einen anderen Hundeverein ist für die Retriever-Besitzer keine Alternative. "Bei uns sind 60 Tiere in der Ausbildung", sagt Dagmar Winter, die selbst als ehrenamtliche Trainerin in dem Verein tätig ist. "Wir würden allein von unserer Mitgliederzahl einen anderen Verein völlig überrennen."
Eine Alternative wäre ein Gelände, das sie von einem Landwirt oder RWE pachten könnten, erklärt Isphording. Man achte auch auf Sauberkeit. "Schließlich wollen wir das Gelände ja selbst nutzen können." Hundekotbeutel haben die Vereinsmitglieder daher stets dabei.
Quelle: NGZ

Grevenbroich Gute Noten für die Grevenbroicher Heime

Die fünf Heime stehen gut da. Drei weitere sind in Bau oder Planung. Der Kreis befürchtet Nachteile durch das kommende Überangebot. Von Susanne Genath
 
Fünf Altenheime gibt es in Grevenbroich. Das Seniorenzentrum Lindenhof, das vom Rhein-Kreis Neuss betrieben wird, hat beim Pflege-TÜV des Medizinischen Diensts der Krankenkassen (MDK) am besten abgeschnitten und in allen Bereichen eine "1,0" erhalten. "Wir freuen uns über die gute Bewertung", sagt Barbara Nieskens, die stellvertretende Heimleiterin. "Sie motiviert die Mitarbeiter und ist Ansporn, auch in Zukunft so gut abzuschneiden." Bewertet werden bei den jährlichen Kontrollen die fünf Kategorien "Pflege und medizinische Versorgung", "Umgang mit demenzkranken Bewohnern", "Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung", "Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene" sowie "Befragung der Bewohner".
Die Heimaufsicht des Rhein-Kreises Neuss sieht die Seniorenheime in Grevenbroich gut aufgestellt. Dafür sprechen auch die Noten des MDK: Zwei Einrichtungen sind besser als der Landesdurchschnitt, eins ist schlechter. Zum Seniorenzentrum Bernardus an der Matthias-Esser-Straße gibt es noch keine offizielle Bewertung. "Es wurde zum 1. Oktober 2013 eröffnet", erklärt Kreis-Sozialdezernent Jürgen Steinmetz. Weil es sich in einer Start- und Anlaufphase befinde, habe noch keine MDK-Überprüfung stattgefunden. "Als Heimaufsicht haben wir einen guten und engmaschigen Kontakt zu dieser Einrichtung", berichtet Steinmetz. "Bislang gab es keine Probleme im Haus."
Auch das Albert-Schweizer-Haus "Am Ständehaus" hat eine "1,0" erhalten. In den Teilnoten fällt allerdings eine "4,1" für das sachgerechte Anlegen von Kompressionsstrümpfen und -verbänden auf. Das Caritas-Haus St. Barbara an der Montanusstraße liegt mit einer Gesamtnote von "1,1" im Landesdurchschnitt, das Seniorenstift St. Josef Gustorf 1884 an der Dunantstraße mit einer "1,2" darunter.
"Derzeit gibt es in Grevenbroich 499 Plätze", berichtet Steinmetz. Darüber hinaus befänden sich zwei Pflegeeinrichtungen mit 80 und 40 Plätzen an der Lindenstraße (Seniorenzentrum Lindencarré) im Bau, sowie eine mit 80 Plätzen in Wevelinghoven (Seniorenstift St. Martinus). Außerdem lägen Unterlagen zur Planung einer dritten Einrichtung vor. "Das Gesamtvolumen von Bestand, Bau und Planung liegt also bei insgesamt 779 Plätzen", sagt Steinmetz. "Nach aktuellen Berechnungen eines von uns beauftragten Gutachters der Health Care Business GmbH, Dr. Roman Mennicken, werden 2015 in Grevenbroich aber nur 482 Plätze benötigt." Demnach werde sich ein deutlicher Überhang an Pflegeplätzen ergeben. "Hiervor haben wir schon vor Jahren gewarnt, weil wir einen Qualitätsverlust in allen Einrichtungen befürchten." Diese hohe Anzahl an vollstationären Plätzen entspreche nicht dem Bedürfnis einer älter werdenden Bevölkerung. Möglicherweise kämen unnötige finanzielle Belastungen auf den Kreis zu. Außerdem sei fraglich, ob es genügend Fachkräfte für alle Heime gebe.
Quelle: NGZ

Grevenbroich Schützenfest-Pferde nicht "gedopt"

Bei zwei Pferden, die während des Grevenbroicher Schützenfestes im Einsatz waren, wurden im September vergangenen Jahres Rückstände von Beruhigungsmitteln (Seditiva) festgestellt. Der Rhein-Kreis Neuss hatte daraufhin seine Ermittlungen wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen. Das Ergebnis liegt jetzt vor. Von Wiljo Piel
 
Wie Kreisumweltdezernent Karsten Mankowsky gestern auf Anfrage unserer Zeitung erklärte, seien im Blut der Tiere keine illegalen Substanzen festgestellt worden. Vielmehr habe es sich um Rückstände von zulässigen Beruhigungsmitteln gehandelt, die den Pferden zuvor verabreicht worden seien, weil sie zum Hufschmied mussten. Der Besitzer müsse daher nicht mit einer Geldstrafe rechnen. "Das Ordnungswidrigkeitsverfahren ist eingestellt worden", betonte Karsten Mankowsky.
Das Ergebnis bestätigt die ersten Vermutungen des Grevenbroicher Bürgerschützen-Präsidenten Dr. Peter Cremerius. Er hatte schon bei Bekanntwerden des Ermittlungsverfahrens vermutet, dass die vom Veterinäramt angesetzten Blutproben weder medizinanalytisch noch auch juristisch verwertbar seien. "Denn bei den Pferden wurde vor dem Schützenfest das Beruhigungsgranulat ,Vetranquil' eingesetzt – so wie es allgemein üblich und notwendig ist, wenn Pferde verladen werden oder der Hufschmied zum Einsatz kommt", erklärte der Arzt. Der Nachweis dieser Substanz könne noch vier Wochen nach der Verabreichung nachgewiesen werden.
Cremerius hatte im vergangenen Jahr dem Rhein-Kreis eine "voreilige und ungeprüfte Vorgehensweise" vorgeworfen, die nicht nur dem Ruf des Reitstalls schade, sondern auch dem des Bürgerschützenvereins. "Schlimmstenfalls" kündigte er ein "juristisches Nachspiel" an.
Nachdem es bei Schützenfesten im Rhein-Kreis zu Unfällen gekommen war, die durch Pferde verursacht wurden, hatte das Veterinäramt in Grevenbroich und Neuss Kontrollen vorgenommen. "Damit sollte festgestellt werden, ob illegale Mittel verabreicht wurden, die zu Problemen führen könnten", sagte Karsten Mankowsky.
Quelle: NGZ

Grevenbroich 1 Das Rathaus wird ab Mai kräftig saniert

Besucher der Stadtverwaltung müssen sich umstellen: Das Neue Rathaus wird bis Jahresende grundlegend erneuert, viele Ämter ziehen dafür um, der Haupteingang wird geschlossen. Vom Umbau betroffen sind auch Ladenlokale. Von Carsten Sommerfeld
 
Das Rathaus befindet sich von Anfang Mai bis Ende des Jahres im Ausnahmezustand: Ein Großteil des Gebäudes wird gründlich auf Vordermann gebracht. Das hat Auswirkungen für Bürger, so manches Amt ist während des Umbaus nicht an gewohnter Stelle zu finden. Die Stadt informierte gestern über das Projekt.
An der Wand hängen Zeitpläne und vielfarbige Etagen-Übersichten. "Die Sanierung bei laufendem Betrieb ist eine Herausforderung. Das muss minutiös geplant werden", sagt Tim Feldkamp, Architekt bei "Lenze und Partner". Seit dem Bau vor über 30 Jahren ist der ältere Teil des Neuen Rathauses nicht saniert worden, die Heizung ist marode. Nachdem das Jobcenter 2013 zum Kreis zog, wird nun kräftig modernisiert: Versorgungs- und EDV-Leitungen werden ebenso erneuert wie Beleuchtung, Böden und Decken. Brandschutztüren werden ausgetauscht, die Brandmeldeanlage wird im gesamten Haus aktualisiert. Kostenpunkt der Sanierung: "Unter zwei Millionen Euro", sagt Monika Stirken-Hohmann, Geschaftsführerin der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG), die Hauseigentümerin ist.
Saniert wird etagenweise, Start ist im Mai im ersten Obergeschoss. Das hat Folgen nicht nur für Mitarbeiter, die im Haus umziehen. "Der Haupteingang wird während des Umbaus gesperrt, erklärt Feldkamp. Bauarbeiter und Publikumsverkehr sollen sich nicht behindern. Weiter geöffnet sind ein Eingang am Markt und zwei Türen am Ostwall, an einer gibt's einen Aufzug (Ostwall 6).
Mehrere Dienststellen werden zeitweise "umgesiedelt". Die Betreuungsstelle etwa ist ab dem 22. April vorübergehend an der Kölner Straße 1 zu finden, die Jugendgerichtshilfe wechselt in die Alte Feuerwache. Wichtig: Die gewohnten Telefonnummern und E-Mai-Adressen bleiben. Damit Bürger sich zurechtfinden, "werden wir die aktuellen Standorte der Anlaufstellen im Internet unter www.grevenbroich.de veröffentlichen – samt einem ausdruckbaren Raumplan", sagt Dezernent Claus Ropertz. Zum Auftakt der Arbeiten wird ab 5. Mai auf dem Parkplatz am Ostwall ein Platz für Material eingerichtet.

In den Umbau einbezogen werden auch mehrere Ladenlokale – vom "Schneebesen" bis zu den "Rats-Stuben". Manfred Gilles vom "Schneebesen" sieht dem mit gemischten Gefühlen entgegen. "Wir haben erfahren, dass bei uns knapp zwei Monate saniert wird. Wenn wir kein Wasser und keinen Kanal haben, müssen wir schließen. Doch viele Kosten laufen weiter. Wenn wir zwei Monate zu machen, sind wir ohne Entschädigung vermutlich pleite", sagt der Gastronom. Von Seiten der SEG sei versichert worden, "dass wir kein Personal entlassen müssen. Ich erwarte, dass wir für Ausfälle eine Entschädigung bekommen", so Gilles.
Stirken-Hohmann betont, das noch ermittelt wird, ob und wie lange Schließungen erforderlich sind. Und SEG-Prokurist Wilfried Wißdorf sagt: "Wir stehen mit den Mietern im Gespräch. Sollte es bei ihnen zu Schließungen und zu Umsatzeinbußen kommen, werden wir mit ihnen über Ausgleichszahlungen sprechen." Elisabeth Binder von den "Rats-Stuben" erklärt: "Wir wollen ja , dass bei uns saniert wird. Dann muss man auch einige Unannehmlichkeiten hinnehmen."
Quelle: NGZ

Kaarst Stadt bewirbt neues Baugebiet bei Immobilientag

Zwischen Johanniter-Stift und Feuerwache stehen neun freie Grundstücke zum Verkauf. Am 30. März können sich Interessenten informieren. Von Stefan Reinelt
 
Das Neubaugebiet an der Hubertusstraße in 2010 und im Folgejahr das an der Lichtenvoorder Straße hat die Stadt Kaarst bei den Immobilien-Tagen in der Rathausgalerie beworben. Nach einer Pause kann sie bei der Neuauflage am 30. März den Häuslebauern wieder ein größeres Angebot offerieren. An der Straße Ober'm Garten – zwischen Johanniter-Stift und Feuerwache – stehen neun freie Grundstücke zum Verkauf.
"Wir haben hier ein ruhiges, in sich geschlossenes Neubaugebiet mit kurzen Wegen zur Innenstadt und zur Regiobahn", sagt Hubert Zirbes, Abteilungsleiter Liegenschaften und Wirtschaftsförderung bei der Stadt. Die Einfamilienhäuser sind zweieinhalbgeschossig, die Grundstücksgrößen liegen zwischen 300 und 375 Quadratmetern sowie bei 516 und 546 Quadratmeter. "Die Bewerbungsphase läuft über die Sommerferien, im Oktober geben wir dann die Entscheidungen bekannt", sagt Zirbes.
Zum siebten Mal richtet die Agentur Ischerland den Immobilien-Tag in der Rathausgalerie aus. Mit 17 Ausstellern kann die Teilnehmerzahl ein weiteres Mal gesteigert werden. Architekten und Bauträger, Immobilienmakler und Finanzdienstleister informieren in Sachen Bauen und Wohnen. Nach Kaarst kommt Rolf Ischerland, der rund 50 Immobilien-Tage in NRW und Niedersachsen organisiert, besonders gerne. "Die räumlichen Bedingungen und das große Interesse der Aussteller haben wir nicht in allen Städten", sagt er. Neben Einheimischen kämen seiner Erfahrung nach auch Besucher aus dem Umland, die auf ein Eigenheim in der Stadt Kaarst schielen würden.
Die Zielgruppe ist groß: "Ältere Leute suchen sich eine Eigentumswohnung in Innenstadtnähe, aber auch junge Familien zieht es nach Kaarst", sagt Ischerland. Die anwesenden Makler werden ihr Portfolio an Bestandsimmobilien bewerben. Deren Abriss mit Neubau an gleicher Stelle, wie er in Kaarst zu beobachten ist, sei aber die Ausnahme, heißt es. "Ein Rückbau ist nicht immer einfach. Wir machen die Erfahrung, dass auch die Häuser aus den Fünfziger- und Sechzigerjahren umgebaut und modernisiert werden", sagt Zirbes. Bei einem weiterhin niedrigen Zinsniveau gelte damit auch weiter das Motto: "Grundbuch statt Sparbuch". Der Immobilien-Tag findet am Sonntag, 30. März, von 11 bis 16 Uhr zeitgleich mit dem Ostermarkt in der Kaarster City statt. Der Eintritt ist frei und es gibt eine Kinderbetreuung.
Quelle: NGZ

Korschenbroich 1 Bürgerforum kritisiert Verkehrsführung

Die Verkehrssituation Rhedung/Püllenweg steht in der Kritik. Verbessert werden soll die Einmündung. So will es das Bürgerforum. Statt über den Antrag zu diskutieren, wurde er jetzt vom Hauptausschuss in den Bauausschuss verwiesen. Von Rudolf Barnholt
 
Die Fraktionen signalisierten im Hauptausschuss immerhin, dass dort Handlungsbedarf besteht. "Das ist ein ganz schwieriger Bereich, wir haben in der Fraktion darüber schon mehrfach diskutiert und die Problematik mit der Verwaltung erörtert", erklärte Marc Venten (CDU). "Das ist eine klassische Aufgabe für den Bau- und Verkehrsausschuss", gab Paul Jahny (SPD) zu verstehen. Dem stimmten alle Hauptausschuss-Mitglieder zu. Gegenüber unserer Zeitung kritisierte der Sprecher des Bürgerforums Kleinenbroich, Gerd Sack, die Verwaltung: "Die aus Aspekten der Verkehrssicherheit resultierenden Aufgaben sind Aufgaben der Verwaltung. Sie kann nicht alle Verkehrssicherungsangelegenheiten von Ausschüssen regeln lassen." Gerd Sack geht davon aus, dass nach der Beratung im Bau- und Verkehrsausschuss die Problematik noch im Planungsausschuss diskutiert werden wird. Vor der Kommunalwahl am 25. Mai sei deshalb aus seiner Sicht nicht mit Entscheidungen zu rechnen.
Gerd Sack macht deutlich, warum das Bürgerforum das Thema aufgegriffen hat: "Viele Bürger sind wegen der unbefriedigenden Verkehrssituation an uns herangetreten. Außerdem hat es dort bereits Unfälle gegeben." Ein Kritikpunkt ist die Parksituation vor der Sparkasse. Häufig reiche die verbliebene Breite des Gehwegs für Fußgänger nicht mehr aus. Zu bedenken sei in diesem Zusammenhang, dass auch Kinder bis acht Jahren verpflichtet sind, mit ihrem Fahrrad den Gehweg zu benutzen. Ein weiteres Gefahrenpotenzial sieht Gerd Sack beim Ausparken aus dem Sparkassen-Parkplatz, "weil die Sicht sehr stark beeinträchtigt wird". Ein weiteres Problem des Parkens vor Haus Rhedung 14: Wer nach links in den Püllenweg abbiegen möchte, muss sich zu weit links einordnen. Im direkten Einmündungsbereich würden zudem von parkenden Autofahrern die auf fünf Meter festgesetzten Eckbereiche oft nicht frei gehalten.
Ab der Einmündung Berliner Straße im Bereich der Sparkasse sei der Fußweg nicht eindeutig zu identifizieren: "Dies hätte nach normalen, regelmäßigen Gehwegkontrollen schon längst auffallen müssen", ist in dem Bürgerantrag zu lesen. Auch für den Radverkehr seien dringend Verbesserungen erforderlich. Was das Bürgerforum Kleinenbroich dazu empfiehlt: "Die Querungsstelle rot einzufärben und mit einem Piktorgramm und zwei Richtungspfeilen zu markieren."
Reflexperlen sollen den Querungspunkt auch nachts sichtbar machen. Ebenfalls in der Kritik: Der fehlende Fußweg südlich des Püllenweges. Der Fußweg auf der anderen Straßenseite sei mit 1,20 Metern völlig unzureichend dimensioniert. Gerd Sack kritisiert im Rahmen der Antragstellung für das Bürgerforums, dass Gehwege häufig nicht breit genug seien: "2,20 Meter ist die Mindestbreite für Gehwege."
Quelle: NGZ

Rommerskirchen Trickdieb erbeutet Schmuck und Bargeld

Zum Opfer eines Trickdiebstahls wurde am Donnerstag ein älteres Ehepaar aus Anstel. Gegen 11.40 Uhr klingelte ein unbekannter Mann an der Pappelstraße, der sich als Mitarbeiter einer Firma aus Dormagen vorstellte. Er kündigte demnächst stattfindende Kanalarbeiten an, hierzu müssten die Leitungen im Haus überprüft werden.
 
Das Paar glaubte ihm und ließ ihn in die Wohnung. Dort gab er "Anweisungen" und scheuchte die beiden Bewohner von Raum zu Raum. Nachdem der Unbekannte seine Arbeit erledigt hatte, verlangte er eine Gebühr in Höhe von knapp 200 Euro. Das Bargeld holte der Ehemann aus einem "Geldversteck", wenig später verschwand der unbekannte Täter. Erst dann bemerkte das Paar, dass das restliche Bargeld und mehrere Schmuckstücke fehlten.
Der Tatverdächtige wird folgendermaßen beschrieben: Etwa 30 bis 40 Jahre alt, ungefähr 175 bis 180 Zentimeter groß, sportliche Figur, braune dichte Haare, bekleidet mit Jeans, blau-grauem Pullover und Sportschuhen. Er sprach akzentfreies deutsch und machte einen gepflegten Eindruck.
Er fuhr in einem roten, stark verblassten, Kleinwagen davon, auf dessen Fahrersitz ein Mann saß. Zeugen fiel zur Tatzeit auf dem Pappelweg ein roter Ford Ka (älteres Baujahr) mit Mönchengladbacher Städtekennung (MG) auf. Im Fahrzeug saß ein junger Mann in geduckter Haltung, etwa 19/20 Jahre alt. Er hatte kurzes braunes, an den Seiten rasiertes Haar.
Hinweise zu verdächtigen Personen, dem Ford Ka oder sonstigen Beobachtungen, die in einem Tatzusammenhang stehen könnten, nimmt die Polizei in Neuss unter der Telefon 02131-3000 entgegen.
Quelle: ots

Rommerskirchen 2 Jugendliche pflegen Spielplatz selbst

Der Spielplatz in Frixheim bekommt neue Geräte. Für die geplante Skateranlage wird ein Schallschutzgutachten erstellt. Von Sebastian Meurer
 
Bereits als es Anfang 2013 darum ging, sich darüber Gedanken zu machen, wie der "Sparkassen-Spielplatz" am Fronhof konkret aussehen solle, hatte sich eine Gruppe Jugendlicher aus Nettesheim und Butzheim an einer Ideenwerkstatt des Jugendhauses "GIL'ty" beteiligt. Von der früheren CDU- Vorsitzenden Marie Louise Tepper und dem heute gleichfalls der Union angehörenden ehemaligen UWG-Fraktionschef Walter Giesen beraten, hatten die Jugendlichen im Frühjahr 2013 sogar ein umfassendes Konzept für die Nutzung des Platzes erstellt. An Erste-Hilfe-Kursen wollten sie teilnehmen und sich auch um die Pflege des Geländes kümmern. Morgen werden sie damit ernst machen: Als Teil der vergangenes Jahr entstandenen "Initative für den Erhalt des Spiel- und Bolzplatzes" wird sich in die gemeindeweit aktiven "Putzkolonnen" ein Teil von ihnen einreihen und den Spielplatz säubern, kündigte der 17-jährige Marius Tepper an.
Papierkörbe sollen kurzfristig aufgestellt werden, hat Bürgermeister Albert Glöckner bereits zugeagt. Auch weitere Spielgeräte wird es nach den Worten des Bürgermeisters geben. Baudezernent Hans-Josef Schneider kündigte gegenüber Marie-Louise Tepper die Aufstellung eines weiteren Wipptierchens für Jungen und Mädchen im Kindergartenalter an. Voraussichtlich Mitte April werden zwei Bänke und ein zusätzlicher Tisch installiert. Die bei der Gemeinde vorhandene Sitzgruppe muss Hans-Josef Schneider zufolge erst noch mit neuen Plastikbrettern versehen werden.
Noch etwas dauern wird es mit der von vielen Jugendlichen seit langem gewünschten Aufstellung der Skateranlage. Die stand einst auf dem längst zum Kindergarten "Pusteblume" gehörenden Bolzplatz und erlebte dann mehrere Ortswechsel, ehe sie einstweilen aus dem Verkehr gezogen wurde. Angesichts der Schwierigkeiten mit manchen Anwohnern, die 2013 zeitweise zu einer inzwischen zurückgenommenen Klage geführt hatten (die NGZ berichtete), will die Gemeinde die Anlage nicht ohne Baugenehmigung errichten. Hans-Josef Schneider zufolge sah sich der Kreis indes nicht in der Lage, eine solche Genehmigung ohne ein Schallschutzgutachten zu erteilen. "Das Gutachten ist beauftragt, wird kurzfristig erwartet und umgehend an den Kreis weitergeleitet. Wir hoffen dann auf eine kurzfristige Genehmigung", berichtet Schneider.
Bei den Jugendlichen ist angesichts der Diskussionen um den Spielplatz offensichtlich das staatsbürgerliche Interesse erwacht. Gut ein Dutzend Heranwachsender nahm an einem von Marie-Louise Tepper und Walter Giesen arrangierten Treffen bei Landrat Hans-Jürgen Petrauschke teil. Der Landrat und Kreispressesprecher Harald Vieten machten die Jugendlichen mit dem Rhein-Kreis Neuss und dem Aufbau seiner politischen Organe und sonstigen Einrichtungen vertraut. Der Haushalt spielte ebenso eine Rolle wie Satzungen und Stellenplan des Kreises. Auch das vieldiskutierte Thema Förderschulen kam zu Sprache. "Die Jugendlichen waren begeistert. Ein Termin zur politischen Bildung, der Anklang fand", bilanzierte Giesen.
Quelle: NGZ

Neusser Husky Hündin Shakira - nach zehn Jahren ins Tierheim

Für Shakira brach eine ganze "Hundewelt" zusammen. Nach zehn Jahren sortierten sie ihre Besitzer einfach ins Tierheim aus. Für den Husky-Mischling begann eine schwierige Zeit der Umgewöhnung. Von Urs Lamm

Der Oktober war kein schöner Monat für Shakira. Nach zehn Jahren musste sie ihre vertraute Umgebung verlassen. Ihre Besitzer wollten das Tier nicht mehr behalten. Neue Herrchen habe man auch nicht finden können, hieß es. So blieb Shakira nur der bittere Weg ins Neusser Tierheim.
Die ersten Wochen im neuen Zuhause waren kein Vergnügen für den Husky-Mischling. Shakira hatte keinen Appetit, lag oft alleine in der Ecke herum. Gegenüber den Mitarbeitern des Tierheims war sie misstrauisch und ging auf Distanz. "Dieses Verhalten ist typisch für Tiere in Shakiras Lage. Alles ist um sie herum ist neu. Damit müssen sie erst einmal klar kommen", sagt Tierheimleiterin Monika Provaznik.
77 Welpen aus Tiertransporter gerettet FOTO: dpa, ebe fpt
Schwierige Vermittlung

Mittlerweile habe sich Shakira aber mit der Situation arrangiert und hat die anfänglichen Verhaltensmuster abgelegt. Nun geht sie ohne Widerstand mit verschiedenen Mitarbeitern des Tierheims Gassi. Auch das war anfangs ein Problem. Die Tierheimmitarbeiter hoffen nun, dass sich für Shakira neue Besitzer finden lassen. "Zehnjährige Hunde zu vermitteln, ist schwierig. Aber unmöglich ist es nicht", sagt Provaznik. Im vergangenen Jahr habe zum Beispiel einen älteren Schäferhund vermittelt bekommen.
Neue Besitzer würden eine Hündin bekommen, die lange ausgedehnte Spaziergänge liebt. Anschließend genießt sie ihre Ruhezeit, deshalb sollten Kinder im neuen Zuhause nicht zu klein sein. Shakira zudem mag Autofahrten und kann kurze Zeit alleine bleiben.
Quelle: url

Neuss Neusserin engagiert sich für Uganda

Wenn morgen deutschlandweit Aktionen zum Weltwassertag laufen, beteiligt sich auch die Neusserin Johanna Uhlig daran. Sie engagiert sich bei dem Projekt "2aid.org". Für die Hilfsorganisation reist sie im April nach Uganda. Von Hanna Koch
 
Fast eine Milliarde Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser – eine Zahl, die Johanna Uhlig bewegt hat. Darauf aufmerksam wurde die 25-Jährige vor drei Jahren beim sozialen Netzwerk Facebook. Dort warb die Online-Hilfsorganisation "2aid.org" um Unterstützung. "Da habe ich spontan eine Nachricht verfasst und gefragt, ob ich helfen kann", erzählt die Neusserin.
Mittlerweile gehört Johanna Uhlig zum festen Team von "2aid.org". Sie organisiert Aktionen mit und hat den Bereich Öffentlichkeitsarbeit übernommen. "Das passt gut zu mir, da ich gerade als Marketing-Trainee arbeite", erzählt Uhlig, die an der FH Köln das Fach "Mehrsprachige Kommunikation" studiert hat. Das Engagement für die Düsseldorfer Hilfsorganisation ist auch möglich, weil der Verein online arbeitet. "Wir organisieren uns per E-Mail, Facebook und Skype", erzählt die 25-Jährige, die mit ihren Mitstreitern heute nach Frankfurt am Main unterwegs ist. "Dort machen wir eine große Aktion zum Weltwassertag", sagt Uhlig. In einem Einkaufszentrum wollen sie von ihren Projekten in Uganda berichten, wo "2aid.org" mittlerweile 65 Brunnen und Tanks gebaut hat.
Düsseldorferin gründet Hilfsorganisation: So hilf 2aid.org in Uganda FOTO: 2aid.org/Falco Peters
"Das Besondere bei uns ist, dass wir alle ehrenamtlich arbeiten und jeder Euro in die Projekte fließt", erzählt die Neusserin. Wer auf der Homepage des Vereins spendet, kann selbst entscheiden, ob ein Teil des Gelds in die Verwaltung der Organisation fließen kann. "So transparent sind die großen Hilfsorganisationen meist nicht", sagt Uhlig, die sich von den umgesetzten Projekten bald vor Ort selbst ein Bild machen wird: Im April fliegt sie gemeinsam mit einem Vereinskollegen nach Uganda, um die Projekte zu besuchen, die in den vergangenen Jahren umgesetzt worden sind.

"Wir wollen einerseits selbst sehen, was vor Ort geschaffen wurde, andererseits aber auch für unsere Spender dokumentieren, dass ihr Geld sinnvoll eingesetzt wurde", erläutert Johanna Uhlig die Motivation für die Reise.
In Uganda kooperiert "2aid.org" mit der Hilfsorganisation "Emesco Development Foundation". Die hat mit den Spendengeldern aus Deutschland – bislang wurden knapp 180 000 Euro gesammelt – Brunnenbauprojekte in dem Land gestemmt, das als eines der ärmsten der Welt gilt. In Uganda haben nur rund ein Drittel der Menschen Zugang zu sauberem Wasser. "Wir haben bei unserer Tour einen straffen Zeitplan", sagt Uhlig, die für zwei Wochen in Afrika bleiben wird und dafür ihren Urlaub verwendet.
"Wir prüfen, ob die Brunnen funktionieren und wollen mit den Menschen sprechen, die sie nutzen", erzählt die 25-Jährige. Denn mit den Spenden wird nicht nur der Brunnenbau finanziert, sondern auch der Aufbau eines "Wasser-Kommitees", das pro Projekt aus jeweils sechs Dorfbewohnern besteht, die die Brunnen warten können und in Hygiene geschult werden. "Auch für mich wird es total spannend sein, zu sehen, was wir mit unserer Arbeit vor Ort bewegt haben", sagt Uhlig.
Quelle: NGZ

Neuss Baubeginn im Römerpark noch im April

Das Fachmarktzentrum an der Römerstraße wartet auf seine Wiederbelebung. Die soll kurz bevorstehen. Die städtische Wirtschaftsförderung kündigt an, die Baugenehmigung werde "kurzfristig" erteilt. Kaufland fungiert als Generalmieter. Von Ludger Baten
 
Frank Wolters, oberster Wirtschaftförderer der Stadt Neuss, legt sich fest: "Die Baugenehmigung für die Umgestaltung des Fachmarkzentrums an der Römerstraße wird kurzfristig erteilt." Der Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung ist zuversichtlich, dass noch "vor Ostern" die Bagger anrücken werden. Den Bauantrag hat der Eigentümer, der Berliner Vermögensverwalter Redos, gestellt.
Neuer Generalmieter für den gesamten Komplex – mit Ausnahme des Autohauses Schultz – ist bereits die Firma Kaufland, die dort einen Supermarkt mit Vollsortiment eröffnen und weitere Fachmärkte für die Bereiche Schuhe und Elektro in das Zentrum integrieren will. Das Bekleidungshaus Adler wird im Einkaufspark bleiben; es wird lediglich für die Umbauzeit in die ehemaligen Räumlichkeiten des Elektro-Anbieters Medimax ausweichen. Der angestrebte Termin für die Wiedereröffnung im Herbst 2014 wird aber wohl nicht zu halten sein. Beobachter gehen davon aus, dass die angekündigte, rund 20 bis 22 Millionen Euro teure Sanierung erst im Frühjahr kommenden Jahres abgeschlossen sein wird. Die Kaufland-Pressestelle in Neckarsulm bestätigte gestern, dass sie mit der Baugenehmigung "innerhalb der nächsten Wochen" rechnet: "Mit Vorliegen der Baugenehmigung beginnen die Bauarbeiten, diese werden mehrere Monate in Anspruch nehmen."
Bereits seit rund einem Jahr wird über mögliche Veränderungen im nordstädtischen Römerpark öffentlich diskutiert. Damals erklärte der Supermarkt Hit, er werde mit Auslaufen seines Mietvertrages schließen. So geschah es dann im November vergangenen Jahres. Parallel wurde im Sommer bekannt, dass Kaufland nicht nur die Nachfolge des Hit-Marktes antreten werde, sondern auch als Generalmieter für das Fachmarktzentrum einsteigt und weitere Mieter mitbringt. Vor dem Neustart solle aber der Komplex mit rund 10 000 Quadratmetern Verkaufsfläche und auch der Parkplatz umgestaltet werden.

Der Baubeginn verzögert sich augenfällig, da noch die Baugenehmigung fehlt. Offenbar, so ist aus dem Rathaus zu hören, wich der Bauantrag in dem einen oder anderen Punkt von der Bauvoranfrage ab, die zuvor von der Stadtverwaltung positiv beschieden worden war. Diese Sollbruchstellen sollen inzwischen ausgeräumt sein. Die Genehmigung könne jetzt erteilt werden – das passt mit der Einschätzung von Frank Wolters zusammen.
Die Meldung, dass es im Römerpark weitergeht, ist auch für Ralph Dymek eine "gute Nachricht". Der Vorsitzende und weitere 97 im Werbekreis Neuss-Nordstadt (WNN) organisierte Mitstreiter warten darauf, dass an diesem "für die Further" wichtigen Standort "so schnell wie möglich" ein attraktives Versorgungsangebot geschaffen wird. Nach Auffassung von Dymek war es ein glücklicher Zufall, dass der Leer- und Stillstand im Römerpark zeitlich mit den umfassenden Kanalarbeiten auf der Römerstraße zusammenfiel: "Ansonsten wären Beeinträchtigungen und Schaden vermutlich noch größer geworden."
Quelle: NGZ

Neuss CDU kämpft für eine eigene Mehrheit

Solide Finanz- und Haushaltspolitik ist die Basis für politisch erfolgreiche Arbeit. Auf diese These baut die Neusser CDU ihr Wahlprogramm auf, das am Donnerstagabend verabschiedet wurde. Parteichef Geerlings: "Wir sind die gestaltende Kraft." Von Christoph Kleinau
 
Das Kommunalwahlprogramm der CDU liegt auf einer Linie mit den Etatdebatten vergangener Jahre: Die Partei will das Geld der Stadt zusammenhalten. Dass Haushaltsdisziplin als Konstante in der politischen Arbeit nicht heißt, keine Gestaltungsmöglichkeiten zu haben, belegt die CDU mit einer 20-seitigen Bilanz der nun ausklingenden Ratsperiode, die gestern der Mitgliederversammlung im Marienhaus aufgemacht wurde. Mit dieser Erfolgsbilanz, wie sie der Stadtverbandsvorsitzende Jörg Geerlings nannte, und dem fast einstimmig beschlossenen Programm kämpft die Neusser CDU bei der Kommunalwahl im Mai um eine eigene Mehrheit. Und die Chancen, auch bis 2020 die gestaltende, die tonangebende politische Kraft in der Stadt zu sein, stehen gut, stellte Geerlings zuversichtlich fest.
"Gemeinsam. Erfolgreich. Für Neuss.": Unter diesem Slogan fasst die Union zusammen, was in einem offenen Verfahren inhaltlich erarbeitet wurde. Dabei betont "gemeinsam" nicht den Schulterschluss mit irgendeinem Koalitionspartner, sondern mit den Bürgern, die sich in den vergangenen 18 Monaten an den Programmdiskussionen beteiligt haben. Elisabeth Heyers, die diesen Versuch initiiert hatte und die Arbeit der sieben Konferenzen als stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende koordinierte, sprach deshalb gestern ausdrücklich von einem Bürgerprogramm, das zur Abstimmung stand.
Bei ihrer Fünf-Jahres-Bilanz wie auch beim aktuellen Wahlprogramm steht die Familie an erster Stelle. Sie ist das Fundament der Gesellschaft, begründete Heyers. Bezahlbarer Wohnraum, angemessene Kindergartenbeiträge, Ausbau der Angebote zur Familienbildung aber auch bessere Rahmenbedingungen, um Frauen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen, stehen dafür. Diese Ziele stehen im Kontext des Modells von der "Sozialen Großstadt Neuss", für das die CDU die Urheberschaft beansprucht. "Die SPD spricht davon", ging Geerlings die Opposition an, die diesen Begriff in den Mittelpunkt ihres Wahlprogramms gerückt hat, "wir handeln danach." Und wie zum Beweis führte er die Namen von Oberbürgermeister Herbert Karrenberg, Oberstadtdirektor Franz-Josef Schmidt und Sozialdezernent Peter Söhngen als Kronzeugen an.
Dem Zwei-Säulen-Modell, das die SPD in der Schulpolitik anstrebt, stellt die CDU eine Angebotsvielfalt gegenüber, die auch Sekundarschule und Realschule umfasst. Und sie stärkt die Einrichtungen, die ein lebenslanges Lernen ermöglichen: FernUni, Fachhochschulen in Neuss, Berufskollegs aber auch VHS und Stadtbibliothek.

Einer der Dreh- und Angelpunkte für einen gemeinsamen Erfolg in Neuss ist die Wirtschaftspolitik. Genehmigungsverfahren für Ansiedlungs- oder Erweiterungswünsche von Firmen schnell bearbeiten, Mittelstand und Existenzgründer fördern, Einzelhandel und Dienstleister stärken, sind Stichworte dazu. Alledem wird aber das Bekenntnis vorangestellt: Wir stehen zu Neuss als Industrie- und Logistikstandort – und dem Hafen als seinem Herz.
Neuland betritt die CDU mit Überlegungen, den Konzern Stadt zu steuern. Ein Beteiligungsausschuss soll eingerichtet werden – nicht um die städtischen Töchter zu gängeln, sondern um ihre Arbeit am Gemeinwohl zu orientieren. Ziele dazu sollen vorgegeben und kontrolliert werden. Neu ist auch der Versuch, Finanzkennzahlen als Element einer neuen Führungsstruktur zu entwickeln. "Die Ziele, die wir in unserem Wahlprogramm festlegen, sind unser Maßstab zur Aufstellung des Haushaltes", sagt Heyers, Aber immer mit dem Blick auf das Machbare – denn Haushaltsdisziplin bleibt das Kernprinzip.
Quelle: NGZ

Neuss 1 Neusser stehen auch weiterhin zu Annette Schavan

Der Altmeister der Neusser Politik ist ein Kämpfer. Das ist bekannt. Folgerichtig kommt Heinz Günther Hüsch (84) auch zu dem Schluss: "Ich rate Annette Schavan zur Berufung." Von Ludger Baten
 
Seine ehemalige Fraktionskollegin im Neusser Stadtrat (1982/84) musste gestern eine Niederlage vor dem Verwaltungsgericht in Düsseldorf verkraften, das ihre Klage gegen die Aberkennung des Doktortitels durch die Universität Düsseldorf abwies. Für Hüsch bleiben dennoch weiterhin Rechtsfragen offen: "Das sollte höchstrichterlich geklärt werden." Hüsch war Neusser CDU-Vorsitzender als das JU-Mitglied Annette Schavan 1980 ihre Promotion schrieb.
Aus jener Zeit kennt auch der heutige SPD-Chef Benno Jakubassa die spätere Bundesministerin. Die JU'lerin und der Juso nahmen gemeinsam an Gesprächskreisen teil, zu denen der damalige Direktor des Collegium Marianums, Msgr. Johannes Börsch, eingeladen hatte. "Wir haben uns gut verstanden", sagt Jakubassa heute. Er bedauere, was Schavan widerfahre und ihm tue Schavan leid: "Ich kann mir rechtlich kein Urteil erlauben, aber für mich bleibt Annette Schavan absolut glaubwürdig."
Wenn Annette Schavan am 30. März die Festrede zum 150-jährigen Bestehen der Neusser Schützenlust hält, darf sie sicher sein, dass sie willkommen ist. "Ob sie mit oder ohne Doktortitel kommt", sagt Major Herbert Geyr, "ist für uns unerheblich. Wir haben die Persönlichkeit Annette Schavan eingeladen, die mit Neuss und der Schützenlust eng verbunden ist." Ihr Vetter Rolf marschiere im Zug "Nüsser Nachtschwärmer" mit. Schavan bleibt auch Schirmherrin des Neusser "Augustinus-Forums". "Unsere Position hat sich nicht geändert", sagt Berthold Bonekamp, Vorsitzender des Kuratoriums, "sie ist nach wie vor eine verdienstvolle Persönlichkeit." Für CDU-Chef Jörg Geerlings war es richtig, "die Entscheidung der Uni Düsseldorf richterlich überprüfen zu lassen." Er zweifele nicht: "Ich freue mich, wenn sie weiter politisch aktiv bleibt." Annette Schavan, in Jüchen geboren, wuchs aber in Neuss auf. Sie machte Abitur am Nelly-Sachs-Gymnasium.
Quelle: NGZ

POL-NE: Trickdiebe unterwegs

presseportal.de
Meerbusch-Büderich (ots) - Am Donnerstagmittag (20.3.) waren Trickdiebe in Büderich an der Neusser Straße unterwegs. Gegen 13:20 Uhr klingelten zwei Unbekannte an der Wohnung eines 85-Jährigen und gaben sich als Mitarbeiter der Stadtwerke aus. Sie erklärten, dass im Keller ein Wasserzähler gewechselt werden müsse. Dazu sei es notwendig, in der Wohnung zu kontrollieren, ob das Wasser bereits abgestellt sei. Der Senior ließ das Duo in seine Wohnung, wo die Unbekannten ihn baten, verschiedene Wasserhähne zu betätigen. Dieser Bitte kam er nach. Nachdem das Duo das Haus verlassen hatte, wurde der 85-Jährige misstrauisch. Bei einer Nachschau stellte er fest, dass die Unbekannten offensichtlich in einem unbeobachteten Moment mehrere tausend Euro aus der Wohnung entwendet hatten. Der Senior informierte sofort die Polizei, die eine Fahndung einleitete. Diese verlief bislang ohne Erfolg.
Die Tatverdächtigen können wie folgt beschrieben werden: Die erste Person ist circa 30 Jahre alt, gut gekleidet mit einer hellen Jacke und einer schwarzen Stoffhose. Der Mann hat kurze, dunkle Haare und ist braun gebrannt. Der zweite Täter ist ebenfalls circa 30 Jahre alt, circa 170 Zentimeter groß, korpulent und hat ein rundes Gesicht. Er trägt kurze, dunkle Haare, ein blaues Hemd und dunkle Jeans.
Zeugen, die das Duo beobachtet haben oder andere sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 02131 3000 bei der Polizei zu melden.
Ihre Polizei rät: Der Sachverhalt zeigt, dass dem Einfallsreichtum der Täter keine Grenzen gesetzt sind. Sie treten in verschiedenen Rollen auf, sind zumeist redegewandt und kommen beispielsweise angeblich als Handwerker, von den Elektrizitäts-, Gas- oder Wasserwerken, von der Kirche, von der Rentenversicherung oder von der Krankenkasse. Die Polizei rät daher misstrauisch zu sein und gibt folgende Tipps: Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung! Lassen Sie Handwerker oder Mitarbeiter der Stadtwerke nur dann herein, wenn Sie sie selbst bestellt haben oder wenn sie von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Bei aktuellen verdächtigen Beobachtungen wählen Sie den Notruf der Polizei 110!

POL-NE: Rettungswagen brachte Kleinkind nach Verkehrsunfall vorsorglich in ein Krankenhaus

presseportal.de Grevenbroich-Neurath (ots) - Eine 31-jährige Grevenbroicherin war am Mittwochabend (19.03.), gegen 21:15 Uhr, mit ihrem Audi auf der Glück-Auf-Straße aus Richtung Martin-Luther-Straße kommend in Richtung Frimmersdorfer Straße unterwegs. Im Kreuzungsbereich beabsichtigte sie geradeaus in Richtung "Am Schimmelsbusch" weiter zu fahren. Dabei achtete sie möglicherweise nicht auf den Renault eines 40-jährigen Grevenbroichers, der die Frimmersdorfer Straße aus Richtung "Auf dem Strenkelrath" kommend befuhr. Dadurch kam zum Zusammenstoß der beiden Autos. Ein Rettungswagen transportierte ein acht Monate altes Kleinkind, das ordnungsgemäß in einem Kindersitz des Audi gesessen hatte, vorsichtshalber in ein Krankenhaus. Da der Audi nicht mehr fahrbereit war, wurde er von einem Abschleppdienst von der Unfallstelle entfernt.

POL-NE: Aktuelle Radarkontrollen der Polizei im Rhein-Kreis Neuss

presseportal.de
Rhein-Kreis Neuss (ots) - Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss führt weiterhin Geschwindigkeitskontrollen durch. Nicht mehr Verwarnungen sind hierbei das Ziel, sondern weniger Tote und Schwerverletzte im Straßenverkehr. Zu schnelles Fahren ist Killer Nr. 1!
Zu Ihrer Sicherheit planen wir Geschwindigkeitskontrollen, über die wir Sie nachfolgend informieren:
Dienstag, 25.03.2014, Neuss-Speck, Bundesstraße 477
Mittwoch, 26.03.2014, Grevenbroich, Kreisstraße 10
Donnerstag, 27.03.2014, Jüchen-Hoppers, Landstraße 116
Freitag, 28.03.2014, Grevenbroich-Allrath, Bundesstraße 59
Montag, 31.03.2014, Meerbusch-Ilverich, Obere Straße
Darüber hinaus müssen Sie im gesamten Kreis-/Stadtgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.

POL-NE: Diebe stehlen Handtasche aus Rollator

presseportal.de
Neuss-Innenstadt (ots) - Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei vor dreisten Taschendieben. Eine 69 Jahre alte Neusserin befand sich am Mittwoch (19.03.), gegen 13:30 Uhr, in einem Discounter an der Krefelder Straße. Noch während des Einkaufs bemerkte sie den Diebstahl ihrer Handtasche. Diese hatte sie am Griff ihres Rollators angehängt. Offensichtlich hatte eine unbekannte Person einen "günstigen Moment" genutzt und die Lederhandtasche mitgehen lassen. In der schwarzen Tasche befanden sich Bargeld, Schlüssel, Handy und persönliche Dokumente. Eine Täterbeschreibung liegt nicht vor.
Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Umfeld des Discounters gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 02131 3000 zu melden.
Tipps der Polizei: Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen. Bewahren Sie Geld und Zahlungskarten immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper auf. Tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche immer mit der Verschlussseite zum Körper. Halten Sie Ihre Tasche stets geschlossen und lassen sie sie niemals unbeaufsichtigt, egal ob mit viel oder wenig Bargeld.

POL-NE: Einbruch in Büro

presseportal.de Neuss-Dreikönigenviertel (ots) - Zwischen Dienstagabend (18.03.), 18:00 Uhr und Mittwochmorgen (19.03.), 07:30 Uhr, drangen Unbekannte durch eine zuvor eingeschlagene Fensterscheibe in einen Bürotrakt auf der Eichendorffstraße ein. Die Einbrecher durchsuchten Schreibtische und Aktenordner. Ihre Beute bestand aus einem Notebook, einem PC, sowie einer Fotokamera. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise auf den Einbruch geben können, sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 02131 3000 in Verbindung zu setzen.

Bauernregel des Tages:

Willst du Gerste, Erbsen, Zwiebeln dick, so säe an Sankt Benedikt.

Geburtstag hat heute:

Jean Paul
(21. 3. 1763 - 14. 11. 1825)



Schriftsteller, zählt zu den bedeutendsten Prosadichtern der Goethe-Zeit, "Flegeljahre", "Die unsichtbare Loge", "Leben des Quintus Fixlein", "Levana" (Deutschland, 1763 - 1825).

Zitat des Tages

Um zur Wahrheit zu gelangen, sollte jeder die Meinung seines Gegners zu verteidigen versuchen.

Jean Paul

Wettervorhersage Neuss, Freitag, 21.3.2014

ZeitWetterTemperaturWind
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Regen12 °C 
SW 4

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14:00
Regen10 °C 
W 3

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16:00
17:00
regnerisch10 °C 
W 3

18:00
19:00
20:00
wolkig10 °C 
SW 2

21:00
22:00
23:00
bewölkt7 °C 
S 2

00:00
01:00
02:00
bedeckt6 °C 
S 3

03:00
04:00
05:00
bedeckt6 °C 
S 3

06:00
07:00
08:00
bedeckt6 °C 
S 4