Er grenzt schon
an Geheimniskrämerei, dieser Schlossbad-Neubau. Obwohl im Herbst mit dem
Abriss begonnen wird, ist der Öffentlichkeit bis heute nicht klar, was
überhaupt gebaut werden soll.
Wird es ein Freibad mit Sprungturm geben? Ist eine
Sauna geplant? Kommt ein Vierjahreszeiten-Bassin? Oder wird den
Grevenbroichern am Ende nur eine Mickrig-Ausstattung mit 25-Meter-Becken
und Lehrschwimmbad präsentiert? Die Hauptakteure von GWG Kommunal und
Stadtentwicklungsgesellschaft schweigen sich zu solchen Fragen fleißig
aus – und das schürt die Skepsis gegenüber den Neubauplänen. Nach Jahren
der nichtöffentlichen Sitzungen und Beratungen wird es endlich Zeit,
die Planungen öffentlich vorzustellen. Vorausgesetzt, die "Macher"
wissen heute, was sie morgen tun wollen
. W. Piel
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