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Neuss (ots) - Obwohl die Polizei immer wieder ankündigt, dass
verstärkte Geschwindigkeitskontrollen im gesamten Kreisgebiet
stattfinden, wird weiterhin zu schnell gefahren. Dadurch wird bei
Verkehrsunfällen in Kauf genommen, dass am Unfall beteiligte "schwache"
Verkehrsteilnehmer (Fußgänger / Radfahrer) schwere oder gar tödliche
Verletzungen erleiden.
Beamte des Verkehrsdienstes der Polizei des
Rhein-Kreises Neuss führten am Dienstag (28.01.) an der Gladbacher
Straße Geschwindigkeitskontrollen mittels Laser durch. In der Zeit
zwischen 19.45 und 21.30 Uhr wurden insgesamt 14 Verkehrsteilnehmer mit
zu hoher Geschwindigkeit gemessen. 3 Fahrzeugführer erwartet nun ein
Bußgeldverfahren mit Punkten und Bußgeldbescheid. Ein Autofahrer muss
mit einem Fahrverbot rechnen. Mit 99 km/h wurde der "Tagessieger"
anstelle der erlaubten 50 km/h innerhalb der geschlossenen Ortschaft
gemessen. Den Fahrzeugführer erwarten nun 4 Punkte in Flensburg, eine
Geldbuße von ca. 200,- EUR sowie ein Fahrverbot von einem Monat.
Die Geschwindigkeitsmessungen werden im gesamten Rhein-Kreis fortgesetzt.
Es
geht dabei nicht um mehr "Knöllchen", sondern um die Erhöhung der
Verkehrssicherheit und die Vermeidung von schweren Verletzungen.
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