Deutlich anspruchsvoller fällt das Ziel der CDU, die mit aktuell 20 Mitgliedern die größte Fraktion im Rat stellt, aus: "Wir wollen unsere Mehrheit weiter ausbauen", sagt Fraktions-Vize Helmut Kreutz. Gestern abend stellten die Jüchener Christdemokraten ihr Wahlprogramm in Haus Katz vor: Neue Leuchtturmprojekte sind darin nicht zu finden. So spricht sich die CDU etwa für die Stärkung des Ehrenamts, etwa bei der Freiwilligen Feuerwehr, die wohnortnahe Versorgung mit Kita-Plätzen oder die Steigerung der Einwohnerzahl aus.
Die FDP war bisher Kooperationspartner der CDU. Allerdings ist unklar, wie sich der Abwärtstrend der Liberalen auf Bundesebene auf die Kommunalwahl und auf das Ergebnis in Jüchen auswirken wird. Würden die Liberalen erneut acht Sitze im neuen Gemeinderat erreichen, wäre dies mehr als eine Überraschung. Laut Parteivorsitzendem Carsten Anraths hoffen die Liberalen mit einem Team auf erfahrenen und jungen Bewerbern auf ein "gutes Ergebnis".
Jeweils drei Sitze im aktuellen Rat entfallen auf "Bündnis 90/Die Grünen" und die "Freie Wählergemeinschaft (FWG)".
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