Holzbüttgen-Mitte Auf dem großen aber wenig genutzten Aschesportplatz am Bruchweg, nahe des Marienplatzes, können sich die Grünen barrierearme Wohnungen besonders für ältere Menschen vorstellen. Wegen der idealen Anbindung an die Regiobahn, heißt es, biete eine solche Entwicklung die Möglichkeit, einen Zentrumscharakter für Holzbüttgen zu schaffen. Auch die Achse in die Kaarster Stadtmitte soll gestärkt werden. Die Tennisvereine und die Sporthalle blieben an Ort und Stelle, für die entfallende Fläche könnte am Ortsrand ein neuer Bolzplatz entstehen.
Holzbüttgen-Ost Für die Bereiche des Gewerbegebietes Holzbüttgen-Ost sehen die Grünen die Möglichkeit einer teilweisen Umwandlung von Gewerbe- in Wohnflächen. Dort liegen heute zahlreiche Flächen brach. Die Grünen befürchten: Mit der Entwicklung von weiteren Gewerbeflächen wird sich dieser Effekt weiter verstärken. "Deshalb schlagen wir vor, Teile des jetzigen Gewerbegebietes im Bereich zwischen Porsche-Straße, Friedrich-Krupp- Straße und Bruchweg in ein Mischgebiet umzuwandeln", sagt Christian Gaumitz. "Mit einer stärkeren städtebaulichen Trennung zwischen Gewerbe und Wohnen, ähnlich der Anlage des Grünzugs Commerhof, ließe sich der weiteren, negativen Entwicklung gegensteuern."
Holzbüttgen-West Auch die alte Gewerbefläche in Holzbüttgen-West soll aus dem "Dornröschenschlaf" geweckt werden. "Nach der Aufgabe der Standorte von Thienelt und Stapelmann an der Waldenburger Straße lägen dort teils ungenutzte Gewerbeflächen in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem attraktiven Wohngebiet", sagt Gaumitz. "Damit künftig beides in Holzbüttgen-West vereinbar bleiben kann, schlagen wir vor, die Beuthener Straße so zu gestalten, dass die Gewerbebetriebe im Bestand langfristig gesichert bleiben."
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