Auch über diese Zusammenarbeit hinaus verbindet die Beiden eine Menge, so ihre Liebe zum Humor und die Vorliebe für direkte Sprache. "Karl ist super! Ich liebe ihn", ruft die sympathische Martina Neuen fröhlich aus. So war auch das Wiedersehen in Paris wieder eine "wunderbare Begegnung auf Augenhöhe". Denn wie die Strabergerin bei der ersten "Tork-Show" nach 13 Jahren Pause Ende Dezember den Gastgebern Detlev Zenk und Wolfgang Link in der "Kulle" verriet, mag Karl Lagerfeld es sehr, wenn seine Gesprächspartner normal mit ihm sprechen und keine Angst vor ihm haben: "Im Gegensatz zu anderen Stars verträgt er auch mal selbst einen frechen Spruch", sagte Neuen bei der "Tork-Show". Demgegenüber wollen die Dieter Bohlens und Boris Beckers dieser Promiwelt eher "angebetet" werden.
Bei der "Tork-Show" zeigte sich auch, dass die Reporterin selbst ein hohes Sprechtempo an den Tag legte – fast so schnell wie Karl Lagerfeld selbst. Beide können auch über manche Glorifizierungen der Modewelt oder der Promis ironisch diskutieren – und das in seiner Muttersprache, was auch zum guten Verhältnis beiträgt. Zum neuen Jahr hat ihr Karl Lagerfeld nun ein sehr persönliches Geschenk gemacht: "Er hat mir Exlibris mit meinem Namen gestaltet", sagt Martina Neuen hoch erfreut
.
Nach Straberg kommt sie noch oft, wenn sie ihre Mutter Helga Neuen besucht: "Die Besuche bei meiner Mama sind das Beste an Straberg", sagt die Mode- und Society-Reporterin, die mal als freie Mitarbeiterin für die NGZ-Redaktion gearbeitet hat. Vom Prinzip her unterscheide sich ihre Arbeit jetzt nicht viel von der damals, wie sie lachend sagte: "Ob ich zu Taubenzüchtern für die NGZ gehe oder Robbie Williams für .Exclusiv' treffe – das ist zunächst mal das gleiche!"
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