"Natürlich arbeiten wir dort schon länger, doch in den Ferien geht das eben ungestörter", sagt Scheler. Will heißen: Jetzt und in den kommenden zehn Tagen kann das erledigt werden, was richtig Krach macht und den Unterricht der Hauptschüler sehr stören würde. Gestört wird der allerdings weiterhin, denn bis nach den Sommerferien stehen noch diverse Elektro-Installationen auf dem Programm, bevor Mitte August die Sekundarschule mit 83 Schülern mit dem Unterricht startet.
Auch in der Nievenheimer Salvatorschule werden bereits begonnene Arbeiten fortgesetzt. Unter anderem werden Bodenbeläge erneuert. Ferner ist geplant, alle Rauchschutztüren auszutauschen. "Das wollen wir bis zum Sommer abgeschlossen haben", sagt Uwe Scheler. In der Stürzelberger St.-Nikolaus-Schule haben die Handwerker ebenfalls augenblicklich Schlüsselgewalt. Bereits im März wurden dort die ersten Fenster ausgetauscht. Das wird zurzeit fortgesetzt. Zudem sind Dämmputzarbeiten an der Fassade geplant.
Erfreulich: Die für die Arbeiten veranschlagten 480 000 Euro werden nicht ausgegeben. "Wahrscheinlich werden wir mit 350 000 Euro auskommen", teilt Scheer mit und fügt hinzu: "Manchmal lassen sich Einsparungen erst dann erkennen, wenn die Arbeiten schon begonnen haben." Auch an der Henri-Dunant-Schule in Delrath gehen die Umbau- und Erweiterungsarbeiten zum Lernort während der Osterferien weiter voran. Neue Fenster und Türen werden eingebaut, wobei für die Türen die Fassade an verschiedenen Stellen auch "ausgeschnitten" werden muss.
Begonnen hat gerade auch die Flachdachsanierung der Dreifachturnhalle in Zons, die von verschiedenen Schulen und Vereinen genutzt wird. Abgeschlossen wird in den Osterferien nach Angabe von Uwe Scheler die Installation der Zähl- und Messeinrichtungen im Schulzentrum Hackenbroich, die im Rahmen eines "Energie-Monitorings" beschlossen worden war. Mit diesem von der Stadt finanzierten Pilot-Projekt soll herausgefunden werden, wo in den Trakten zuviel Energie verbraucht wird. Ziel ist natürlich, Energie einzusparen.
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