Dienstag, 4. März 2014

Rommerskirchen Anstels Jecke lieben Tiere und das Glücksspiel

Mehr Teilnehmer, mehr Zuschauer: Der Karnevalszug erfreut sich ungebrochen großer Beliebtheit.
 
Die Jecken mögen im Vorfeld unter der Last zusätzlicher Auflagen gestöhnt hatten: Gleichwohl waren auch beim Ansteler Rosenmontagszug gestern mit 18 Fuß- und Wagengruppen mehr Teilnehmer zu verzeichnen als im Vorjahr. Ganz zu schweigen von den Besuchern, die nach Anstel geströmt waren.
"Deutlich mehr als in den vergangenen Jahren", befand Ralf Hoffmann, Bezirksbeamter der Polizei. Bei den Jecken hatten alle aus den Vorjahren bekannten Teilnehmer mobil gemacht, wobei in der Gruppe von Sandra Prümer die "Butzheimer Tierwelt" zu besichtigen war, nachdem schon die "Kraken vom Gillbach" gleich hinter dem Tambourkorps aus Frixheim den Zug eröffnet hatten.
Seit langem unentbehrlicher Bestandteil des Rosenmontagszugs der "Burgritter" ist die "Wilde Horde" um Marion Kirch-Angst, der Uwe Augsteins artverwandte "Delhovener Hunnenhorde" auf dem Fuße folgte. Mit von der Partie waren auch die "Ärm Söck" vom Blechhof sowie die Delhovener Karnevalsgesellschaft "Thalia". Und auch die Karnevalsgesellschaft "Rut-Wieß" mit ihrem Kinderprinzenpaar Gereon Tepper und Laura Schiffer gab sich noch einmal ein Stelldichein.

Obwohl Rut-Wieß-Senator, war Albert Glöckner bei seinem letzten Karnevalszug als Bürgermeister erstmals auf dem Wagen der "Burgritter" zu Gast, die über ein nahezu unerschöpfliches "Kamellearsenal" verfügten. Die "Burgritter" sind von ihrem Dreigestirn Prinz Wolfgang Böhm, Bauer Michael Kirch und Jungfrau "Happy" Helmut Dotten ebenso begeistert wie von der gesamten Session.
Beim Preiskostümball konnten sich die Jecken über eine bestens gefüllte Schützenhalle freuen. Die Frauen des heimischen Tambourkorps "In Treue fest" gewannen dabei mit "Roulette" den Preis für die besten Kostüme. Den Preis für den besten "Show-Act" hatte das Tambourkorps "Unitas" aus Frixheim gewonnen. Nach dem Umzug hatten die "Burgritter" erneut zum fröhlichen Humpenschwingen in die Schützenhalle geladen.
Quelle: S.M.

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