Dienstag, 4. Februar 2014

Grevenbroich Auf der Erftinsel werden morsche Pappeln gefällt

Seit gestern werden alte Pappeln auf der Erftinsel nahe der Feilenhauerstraße gefällt. Die Arbeiten werden voraussichtlich eine Woche dauern.
 
Wie berichtet, sind die Bäume zumeist älter als 50 Jahre. "Durch Stamm- und Wurzelfäulnis sowie Totholz in den Baumkronen werden sie zunehmend instabil", erklärt Luise Bollig vom Erftverband. Die Bäume seien nicht mehr standsicher und könnten bei stärkerem Wind umkippen.
Ursprünglich sollten die gefällten Stämme über die Erft bis zur Kreisstraße 10 hin geflößt und von dort aus dem Wasser gefischt werden. "Das hat sich aber zwischenzeitlich als die zu aufwendige Methode erwiesen", erklärt Stadtförster Frank Wadenpohl. Der neue Plan: Die Stämme werden zur Mäanderinsel geschleppt; sobald der Boden fest ist, sollen sie von dort aus mit Lastwagen abgeholt werden.
Am kommenden Montag muss eine Pontonbrücke aufgebaut werden, damit ein Unimog einen Häcksler auf die Erftinsel transportieren kann. "Das gesamte Astmaterial muss geschreddert und abtransportiert werden", schildert Frank Wadenpohl.
Aus Sicherheitsgründen muss der Weg von der Feilenhauerstraße über die Stadtparkinsel zur Apfelwiese während der Arbeiten gesperrt werden. Das Gelände soll mit Elsbeeren aufgeforstet werden.
Quelle: wilp

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