Donnerstag, 16. Januar 2014

Jüchen Familienforum will sein Angebot für Jüchen erweitern

Das "Katholische Forum für Erwachsene und Familienbildung" will sein Angebot an Kursen für die Gemeinde Jüchen ausbauen. "Wir wollen dies erreichen, indem wir die Zusammenarbeit mit Familienzentren und Kindertagesstätten erweitern", erläutert Franz-Josef Unland, der Geschäftsführer der Bildungseinrichtung. Neue Ansprechpartnerin für Jüchen ist seit Anfang Januar Ruth Bieker. Von Daniela Buschkamp
Das Forum bietet Weiterbildung im Kreis Heinsberg, in den Städten Mönchengladbach und Korschenbroich sowie in der Gemeinde Jüchen. Im aktuellen Programm sind allein für Jüchen 14 Kurse aus unterschiedlichen Lebensbereichen aufgeführt, darunter eine "Einführung in die Welt der Computer", Ausflüge (etwa nach Jülich) oder den Treff "Lesespaß am Dienstagabend". Trotz Internet seien Weiterbildungskurse unverändert gefragt: "Unser Ansatz bietet nicht nur Bildung, sondern auch Begegnung - das ist mehr, als sich allein am PC zu informieren", so Unland.
Gerade das Angebot für Eltern und Frauen aus Jüchen soll ab sofort deutlich erweitert werden: "Wir hoffen, dass wir über Kitas und Familienzentren unsere Zielgruppe einfacher erreichen", erläutert der Geschäftsführer. In einem Treffen mit Vertretern aller Jüchener Einrichtungen wurde dieser neue Ansatz vorgestellt. Dabei hatten Bieker und Unland den Gesprächspartnerinnen viel Lesestoff mitgebracht: In einem 36-seitigen Katalog sind alle Angebote aufgeführt, etwa zur Erziehung und Elternbildung, zur Ernährung und Gesundheit sowie für Eltern und Kinder. "Wir wollen die Menschen in bestimmten, typischen Situationen erreichen. Es gibt Themen, die für jedes Elternteil einmal interessant werden, wie etwa Grenzen setzen, Einschulung oder Mediennutzung", wissen Bieker und Unland.
Zu den Favoriten gehören etwa Angebote wie "Starke Eltern – starke Kinder", "Wege aus der Brüllfalle" oder "Medien leben und erleben". "Generell sind einzelne Elternabende stärker nachgefragt als Kurse, die über einen Zeitraum von mehreren Wochen laufen", sagt Ruth Bieker. Bei mehrwöchigen Angeboten müssten sich die Teilnehmer festlegen, dazu wären viele nicht mehr bereit.
Quelle: NGZ

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