presseportal.de Rhein-Kreis Neuss (ots) - Am Wochenende kam es zu mehreren
Wohnungseinbrüchen im Kreisgebiet. Die Kriminalpolizei hat die
Ermittlungen aufgenommen.
Am Freitag (19.07.), zwischen 17:00 Uhr
und 21:00 Uhr, schlugen Unbekannte in Dormagen-Hackenbroich an einem
freistehenden Einfamilienhaus auf der Claudiusstraße die Terrassentür
ein und gelangten so in das Wohnhaus. Im Haus wurden sie fündig und
entkamen mit einem Fotoapparat und Schmuck.
In Meerbusch-Büderich
waren Einbrecher in der Nacht von Freitag auf Samstag (19./20.07.) auf
dem Brühler Weg aktiv. Sie hebelten in der Zeit zwischen 21:00 und
03:00 Uhr die Terrassentür eines Einfamilienhauses auf. Die Täter
durchsuchten die Zimmer und ließen Armbanduhren und Bargeld mitgehen.
In
Grevenbroich-Neurath gelangten Unbekannte durch ein zuvor aufgehebeltes
Fenster in ein freistehendes Einfamilienhaus auf der Kaulener Straße.
Die Tatzeit war der Samstag (20.07.), zwischen 12:20 Uhr bis 13:45 Uhr.
In den Räumen durchsuchten die Täter Schränke und Behältnisse nach
verwertbarer Beute. Dabei fiel ihnen nach ersten Erkenntnissen neben
Schmuck, auch ein Iphone in die Hände. Etwa zur gleichen Zeit brachen
Unbekannte in die Erdgeschosswohnung eines benachbarten
Mehrfamilienhauses ein. Hebelspuren an der zur Terrasse hin gelegenen
Eingangstür konnten gesichert werden. Art und Umfang der Beute stehen
noch nicht fest.
Im Neusser Norden, auf der Engelbertstraße,
nutzten Einbrecher am Samstag Abend (20.07.), gegen 22.30 Uhr, einen
Gartenstuhl als Aufstiegshilfe, um auf den Balkon einer
Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses zu gelangen. Zeugen, die
durch Geräusche auf den Vorfall aufmerksam wurden, beobachteten
daraufhin eine unbekannte Person, die vom Balkon sprang und gemeinsam
mit zwei weiteren Personen davon lief. Eine Fahndung durch die Polizei
nach dem Trio verlief ohne Erfolg. Ermittlungen ergaben, dass die Täter
nicht in die Wohnung eingedrungen waren.
Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Einbrüchen geben
können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 3000 an die
Polizei zu wenden.
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