ngz-online.de Das Richtfest der neuen Kinder- und Jugendeinrichtung am Henselsgraben ist mehr als die Aussicht für über 80 Kinder, nach mehr als zehn Jahren aus dem Provisorium an der Holbeinstraße herauszukommen. "Das ist enorm wichtig für die Infrastruktur hier", sagt Waltraud Beyen, CDU-Frau und im Aufsichtsrat des Bauvereins als Bauherr. Gestern feierten Kita-Kinder, Familien und die lokale Politik – etwa Bürgermeister Herbert Napp und der Beigeordnete Stefan Hahn – Richtfest. Anfang 2013 sollen die Kinder einziehen, wie der Vorstandsvorsitzende des Bauvereins, Frank Lubig, betonte. Und mit ihnen auch die Jugendlichen, denn im hinteren Teil des 1200-Quadratmeter-Gebäude-Komplexes entsteht das Jugendzentrum, ebenfalls später als geplant. Offen ist allerdings weiterhin, wann es für den noch jungen Stadtteil einen Bürgersaal geben soll. Derzeit gibt es zwei Optionen, wo der entstehen könnte: Entweder müsste er parallel zum hinteren Anbau, wo das Jugendzentrum einzieht, nachträglich angebaut werden oder auf einem Standort weiter südlich entstehen. Ex-Jugendamtsleiter Achim Tilmes verweist dabei auf die noch ausstehende Entscheidung des Rates. mehr
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