Mittwoch, 2. März 2011

POL-NE: Einbrecher suchten mehrere Häuser heim

presseportal.de Neuss – Stadtgebiet (ots) - Mehrfach wurden die Kriminalbeamten der Neusser Polizei am Dienstag (01.03.2011) zu Wohnungseinbrüchen gerufen. Im Dreikönigenviertel überwanden Einbrecher in der Zeit zwischen 10.15 Uhr und 15.00 Uhr die Haustür eines Reihenhauses auf der Schorlemerstraße. Die Abwesenheit der Hausbewohner nutzten die Diebe aus, um alle Räumlichkeiten und Behältnisse nach Beute zu durchsuchen. Den Tätern gelang mit Schmuck, Bargeld und einer Münzsammlung unerkannt die Flucht vom Tatort. Die Tatzeit eines Einbruchs im Barbaraviertel lag zwischen 06.15 Uhr und 16.30 Uhr. Derzeit unbekannte Täter gelangten zunächst in das zentrale Treppenhaus des Mehrfamilienhauses auf der Bockholtstraße. Hier begaben sich die Diebe dann in ein Obergeschoß und hebelten eine Wohnungseingangstür auf. Danach durchsuchten sie sämtliche Räume. Was entwendet wurde, können die Geschädigten erst nach Beseitigung des verursachten Chaos mitteilen. Auf der gleichen Etage versuchten die Einbrecher noch, eine zweite Wohnungstür auf zu hebeln. Da diese aber den Aufbruchsversuchen Stand hielt, entfernten sich die Einbrecher unerkannt vom Tatort. Auch aus dem Stadtteil Uedesheim wurde der Polizei ein Einbruch gemeldet. Zwischen 16.15 Uhr und 20.10 Uhr gelangten die Einbrecher hier zunächst auf die Gebäuderückseite eines Hauses auf dem Norfer Weg. Hier erklommen sie dann einen Balkon in der ersten Etage und hebelten dort eine Tür auf. Im Innern des Hauses wurden sämtliche Räume durchsucht und alle Behältnisse durchwühlt. Nach Angaben der Geschädigten erbeuteten die Diebe Bargeld und Schmuck. Zur Flucht nutzten die Einbrecher als Aussgang die Terrassentür. Zum Zeitpunkt der Tatentdeckung stand diese weit offen. In allen Fällen bittet die Kripo in Neuss um sachdienliche Hinweise. Zeugen, denen in den Tatortbereichen verdächtige Personen aufgefallen sind, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 - 3000 zu melden. Ein Einbruch in Haus oder Wohnung ist für Betroffene ein unerwarteter Schock: Die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder andere schwer wiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, machen ihnen dabei oft mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden- Das man sich erfolgreich davor schützen kann, zeigt die Erfahrung der Polizei: Ein großer Anteil der Einbrüche bleibt im Versuchsstadium stecken, nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer Einrichtungen. Sich vor den Gefahren zu schützen, die durch solch ein Verhalten entstehen, hat jeder selber in der Hand. Wenn dazu noch die mechanischen Sicherungen berücksichtigt werden, die die Fachleute der Polizei bei ihren kostenlosen Informationsveranstaltungen geben, macht man dem Einbrecher das Leben schwer.

Keine Kommentare: