Samstag, 12. April 2014

Dormagen 0 Abiturienten feiern ihren letzten Schultag

An Einfallsreichtum und pfiffigen Ideen ließen es die Schüler nicht mangeln. Dabei blieb alles im friedlichen Rahmen.
 
Die Große "Parade" von Abiturienten aus dem Rhein-Kreis einschließlich Abschluss-Party in Neuss war Abschluss und Höhepunkt des bunten Treibens, mit dem die letzten Schultage gefeiert wurden. Die Zwölfer-Jahrgänge griffen tief in die Ideenkisten und dachten sich reichlich Kurioses aus, sowohl, was den Abi-Gag, als auch die Mottwoche betraf. AmBettina-von-Arnim-Gymnasium traten Lehrer und Schüler in einem Parcours gegeneinander an. Am Donnerstag zogen Schüler mit einem mexikanischen Musik-Trio durchs Schulgebäude.
Am Leibniz-Gymnasium drehten sich die Themen um das Motto "Casino". Dort gab es allerdings, wie an anderen Schulen auch, eingeschränkte Mottotage, weil Montag und Dienstag (auf Wunsch der Schüler) zur Vorbereitung auf die Abiturprüfungen genutzt wurden.
Der Abiturjahrgang am Norbert-Gymnasium in Knechtsteden stand unter der Motto "Hakuna Matabi"- Dabei wurde in der Mottowoche primär die Bedeutung des Satzes (Hakuna Matata - Die Sorgen bleiben dir immer fern) thematisiert, anstatt des legendären Films "König der Löwen", aus welchem das Abimotto eigentlich abgeleitet wurde. Die Schüler sind am Montag als Schulkinder verkleidet gewesen, "um wie an unserem ersten Schultag voller Vorfreude in unsere letzte Schulwoche zu starten", erzählt Abiturientin Analena Schnorbach. Am Dienstag wurde trotz Regen eine Beach-Party direkt vor der Schule gefeiert, zu der reichlich Quarzsand aufgeschüttet wurde. "Für uns ist es am wichtigsten, die letzten Tage noch einmal in Gemeinschaft genießen zu können", sagt Analena Schnorbach, "und unsere möglichen Sorgen, was beispielsweise die Abiturprüfungen angeht, wenigstens noch für diese Woche in weiter Ferne zu lassen." Dabei komme es nicht auf das Motto an, denn der Spaß stehe immer im Vordergrund "und wir versuchen, die verbleibende Zeit so unvergesslich wie möglich zu gestalten".
Quelle: schum

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