Mittwoch, 13. Februar 2013

Grevenbroich Zeitzeugen der Bombennächte gesucht

ngz-online.de Der Bauverein fertigt nach dem Abriss des Bunkers an der Zumbuschstraße eine Dokumentation über den Bau an. Heute vor 68 Jahren herrschte in Grevenbroich noch einmal Ruhe vor dem Sturm. Es war der 13. Februar 1945, und tags darauf gingen schwere Bombenangriffe auf die Stadt nieder. In bitterer Angst flüchteten die Bürger in die Bunker. Sie wussten: Die Front rückt näher. Dieser 14. Februar war der Auftakt für weitere schwere Bombardements. Am 18. und 25. Februar kreisten die Bomber erneut. Die Alliierten besaßen längst Lufthoheit. In der Schulchronik der katholischen Volksschule Stadtmitte heißt es: "Siegesbewusst kreisten sie über unsere Heimat wie über dem eigenen Flugplatz." Auch die Volksschule wurde bei den Bombardements schwer beschädigt. mehr

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