presseportal.de Neuss-Weckhoven (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf und der Polizei im Rhein-Kreis Neuss
Mit unserer Pressemitteilung vom 22.07. -17.42 Uhr - berichteten wir über ein versuchtes Tötungsdelikt in Weckhoven.
Der
Gesundheitszustand des schwer verletzten Opfers ist weiterhin stabil.
Lebensgefahr besteht nicht. Die Ermittler hatten heute Mittwoch
(03.07.2013) Gelegenheit mit der 35-Jährigen zu sprechen. Sie gab an,
dass der von ihr getrennt lebende Ehemann immer wieder versucht, mit ihr
in Kontakt zu treten, um sie zu bitten, die Trennung rückgängig zu
machen. Dies war auch gestern so. Vor der Tür des Mehrfamilienhauses
sprach er die Geschädigte an und forderte sie auf, zu ihm
zurückzukommen. Als sie dies vehement verneinte und Nachbarn bat, die
Polizei zu informieren, eskalierte die Situation und endete mit der
Messerattacke. Auch der dringend Tatverdächtige konnte zwischenzeitlich
zum Tathergang befragt werden. Nach seinen Angaben konnte er die
Trennung nicht verkraften. Er räumt das Tatgeschehen weitgehend ein, gab
auch an, dass er sich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern kann.
Auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Düsseldorf wurde der 37 Jahre alte Mann
heute (03.07.) einem Richter vorgeführt, der einen Haftbefehl wegen
versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung erließ.
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