Dienstag, 7. Mai 2013

Meerbusch Chinesin möchte Asyl wegen Korruptionsfall

rp-online.de Eine Chinesin mit Wohnsitz in Meerbusch klagt auf Asyl, weil sie in ihrer Heimat in einen Korruptionsfall verwickelt sei. Ihr Freund, ein Amtsleiter, habe etliche Korruptionstaten begangen und viel Geld kassiert, erklärte die Frau gestern vor dem Verwaltungsgericht in Düsseldorf. Auch sie habe eine Wohnung geschenkt und auf Konten für ihren Freund Geld bekommen. "Ich habe Angst um mein Leben, wenn ich nach China zurückmuss", sagte die junge Frau. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat ihren Asylantrag abgelehnt.

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