Mittwoch, 11. Mai 2011

Kaarst/Düsseldorf Ermittlungen auf Eis gelegt

Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat die Ermittlungen im Fall der verschwundenen Bärbel Anschütz aus Kaarst eingestellt. Wie erst jetzt bekannt wurde, reichten die Indizien nicht aus, um ihrem Ehemann Entführung oder Mord nachzuweisen. Seit fast zwei Jahren wird die Kaarsterin Bärbel Anschütz vermisst. Lange Zeit galt ihr Mann als dringend tatverdächtig. Erst behauptete er, dass er und seine Frau im Frankreich-Urlaub überfallen und entführt worden seien. Dann aber sagte er, dass Bärbel Anschütz Selbstmord begangen habe. Die Leiche der Kaarsterin wurde allerdings nie gefunden. Die Staatsanwaltschaft konnte die Behauptungen des Mannes nicht widerlegen. Man könne die Ermittlungen aber jederzeit wieder aufnehmen, heißt es aus Düsseldorf.

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