"Wir möchten hier sehr produkt- und lösungsorientiert informieren", erklärte Vaziri. Der Bereich Arbeitsschutz ist mit einem Umsatz von 5,5 Milliarden Dollar jährlich die weltweit zweitgrößte Sparte des Multitechnologiekonzerns. Anhand zweier weiterer Milliarden-Beträge stellte Dirk Lange die jährlichen Investitionen in Arbeitsschutz und die Ausgaben für Entschädigungsleistungen bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten vor: Demnach wurden zuletzt 1,7 Milliarden Euro für den Arbeitsschutz ausgegeben, 9,4 Milliarden für Unfallfolgen.
"Von diesem großen Brocken sollte man ein bisschen mehr in die Prävention stecken", so Lange. Für fast 90 Prozent aller Berufskrankheiten habe das Unternehmen Produkte zur Vermeidung. Diese können die Kunden in dem "Safety Center" kennen lernen. Dafür sorgen einerseits 3D-Visualisierungen auf einer großen Multimediawand mit acht Bildschirmen und Multitouch-Funktion, andererseits werden die Produkte in 18 Boxen ausgestellt.
Im "Safety Center" sollen dieses Jahr rund 40 Veranstaltungen, jeweils mit bis zu 20 Teilnehmern, stattfinden. Im kommenden Jahr sind 60 Termine geplant, ein Großteil davon zählt zum sogenannten "3M Campus", einer Veranstaltungsreihe für Sicherheitsexperten, bei der es um den Informations- und Erfahrungsaustausch geht.
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