Montag, 20. Februar 2012

POL-NE: Mehrere Einbrüche im Kreisgebiet beschäftigen die Polizei

presseportal.de Rhein-Kreis Neuss (ots) - Am Samstag (18.2.) waren Unbekannte in Kaarst-Vorst "Am Grünen Weg" aktiv. Sie hebelten gegen 18:40 Uhr eine Terrassentür auf und gelangten so in die Wohnung, in der sie alle Räume durchsuchten. Eine Nachbarin hörte verdächtige Geräusche und alarmierte die Polizei. In der Zwischenzeit konnten die Einbrecher unerkannt fliehen. Ob sie Beute machten ist nicht bekannt. Eine Fahndung verlief bislang ohne Erfolg. Eine Personenbeschreibung liegt nicht vor.
In Lank-Latum schlugen Einbrecher am Samstag (18.2.) in der Mittagszeit zu. Zwischen 11 und 12:15 Uhr gelangten sie über eine aufgehebelte Terrassentür in eine Wohnung an der Eichendorffstraße. Die Täter ließen Schmuck und eine Geldkassette mitgehen.
In Neuss-Rosellen hebelten Unbekannte am Samstag (18.2.) an der "Altebrücker Straße" eine Terrassentür im Erdgeschoss auf. Zur Beute gehört Schmuck. Die Tatzeit liegt zwischen 18 Uhr und Mitternacht.
Am Sonntag (19.2.), in der Zeit von 15 bis 19:45 Uhr, machten sie sich in der Grevenbroicher Südstadt an einem Einfamilienhaus zu schaffen. Am Herkenbuscher Weg hebelten die Unbekannten ein Fenster auf und durchsuchten die Räume. Angaben zum Diebesgut liegen noch nicht vor.
In Dormagen waren die Einbrecher am Sonntag (19.2.) gleich drei Mal aktiv.
In zwei Fällen schlugen sie, zwischen 16 und 20 Uhr, in Stürzelberg auf der Richard-Wagner-Straße, zu. Die Täter hebelten in beiden Fällen Terrassentüren auf und durchsuchten die Häuser. Nach ersten Erkenntnissen nahmen sie Schmuck und Bargeld mit.
In Rheinfeld verschafften sich die Unbekannten über ein aufgehebeltes Küchenfenster Zugang zu einem Einfamilienhaus "Am Weißen Kreuz". In der Zeit von 18:30 bis 21:20 Uhr entwendeten sie Schmuck.
Wer Hinweise zu den Einbrüchen geben kann, wird gebeten sich unter der Telefonnummer 02131 3000 an die Polizei zu wenden.
Ein Einbruch in Haus oder Wohnung ist für Betroffene ein unerwarteter Schock: Die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder andere schwer wiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, machen ihnen dabei oft mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden. Dass man sich erfolgreich davor schützen kann, zeigt die Erfahrung der Polizei: Ein großer Anteil der Einbrüche bleibt im Versuchsstadium stecken, nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer Einrichtungen.
Die Polizei rät: Schützen Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung durch technische Sicherungen. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit den Experten der Polizei unter der Telefonnummer 02131 3000. Schieben Sie Einbrechern (gemeinsam mit der Polizei) einen Riegel vor!

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