Dienstag, 2. August 2011

Rhein-Kreis Neuss Feuerwehren im Kreis trainieren für mehr Verkehrssicherheit

Erstmalig organisierte der Kreisfeuerwehrverband Neuss in diesem Jahr bei der Feuerwehr Grevenbroich ein zweitägiges Fahrertraining für Fahrerinnen und Fahrer von Großfahrzeugen. Ziel des Trainings war die Handhabung der Großfahrzeuge in Engstellen und besonderen Situationen.

Stefan Meuter, stellvertretender Kreisbrandmeister: „In den Innenstädten beobachten wir immer eine höhere Fahrzeugdichte, sowohl was fahrende als auch parkende Fahrzeuge angeht. Das macht es gerade für die ehrenamtlichen Helfer der Feuerwehr zusätzlich schwer; müssen doch Einsatzfahrzeuge im Wert von mehreren hundertaussend Euro unter höchstem Zeitdruck durch engste Stellen manövriert werden, um vor Ort Hilfe leisten zu können. Hierbei ist immer wieder fahrerisches Können gefragt. Und das muss trainiert werden !“

In dem zwei Tage dauernden Seminar wurden rechtliche Aspekte von Einsatzfahrten beleuchtet und in einem Fahrparcour mit unterschiedlichen Aufgaben praxisnahe Übungen durchgeführt.

Lehrgangsleiter Matthias Heß zeigte sich am Ende des Lehrgangs mit dem Ergebnis zufrieden und warb dafür, die Ausbildung in den Standorten durch regelmäßige Bewegungsfahrten zu intensivieren, um den Umgang mit den Großfahrzeugen der Feuerwehr sicherzustellen.

An dem Fahrtraining nahmen Feuerwehrangehörige der Werkfeuerwehren RWE Power Tagebau Garzweiler, Hydro Aluminium Grevenbroich, der Freiwilligen Feuerwehren Dormagen, Grevenbroich, Kaarst, Korschenbroich, Meerbusch und Rommerskirchen teil.

Keine Kommentare: