Dienstag, 14. Dezember 2010

Feuerwehr Neuss: 13. und 14.12.2010 - mehrere Einsätze. Ein Toter und zwei Verletzte.

Am Montag, den 13.12.2010 und in der Nacht zu Dienstag, den 14.12.2010 kam es im Stadtgebiet Neuss zu mehreren Einsätzen.
Montag, 13.12.2010 Vormittags:
Zunächst wurde die Feuerwehr zu einem Kellerbrand auf der Engelbertstraße gerufen. Dort brannte ein Trockner. Ein, mit Atemschutzgeräten ausgerüsteter Trupp der Feuerwehr, löschte den Brand schnell mit einem C – Rohr. Großer Sachschaden entstand nicht und es wurde glücklicherweise auch niemand verletzt.
Kaum war der Einsatz auf der Engelbertstraße beendet, da wurde die Feuerwehr zur St. Andreas Schule in Norf gerufen. Ein Bauarbeiter hatte dort auf einem Gerüst einen Herzinfarkt erlitten. Leider blieb die Reanimation erfolglos. Mittels des Teleskopgelenkmastes wurde die Person vom Gerüst geborgen.
In den Mittagsstunden ging die Feuerwehr einer Feuermeldung im Dreikönigenviertel nach. Dort wurde die Feststoffheizung einer kleinen Halle in Gang gesetzt. Der dabei entstandene Rauch wurde vom Anrufer als Brandrauch in guter Absicht gemeldet.
Montag, 13.12.2010 Nachmittags:
Am frühen Nachmittag wurde in einem Betrieb im Hammfeld ein Feueralarm ausgelöst. Es handelte sich dabei allerdings um einen Fehlalarm.
Etwas später wurde die Feuerwehr zu einem eher ungewöhnlichen Einsatz gerufen. Ärzte der Zentralambulanz des Lukaskrankenhauses baten die Feuerwehr um technische Hilfe. Mit einem kleinen Trennschleifer konnten die Einsatzkräfte schnell und ohne großen Aufwand bei einer Fremdkörperentfernung unterstützen.
Dienstag, 14.12.2010 Nacht- und Morgenstunden
Zweimal sollte die Feuerwehr erkrankte Personen aus Ihren Wohnungen befreien. In beiden Fällen war die Hilfe der Feuerwehr aber nicht nötig.
Etwas später kam es zu einer Feuermeldung auf der Bockholtstraße. In einer Lagerhalle hatten mehrere Rauchmelder ausgelöst. Dies aber ohne erkennbaren Grund.
Gegen 03.50 Uhr ereignete sich ein Zimmerbrand auf der Düsseldorferstraße.
Hier hatten die Hausbewohner besonderes Glück. Sie wurden durch den Wohnungsrauchmelder frühzeitig geweckt, konnten kleine Löschversuche unternehmen und das Haus verlassen.
Die Feuerwehr konnte mit einem Kleinlöschgerät den Brand letztlich löschen. Mit einem Überdruckbelüftungsgerät wurde die Brandwohnung rauchfrei gemacht.
Zwei Personen erlitten jedoch Rauchvergiftungen und wurden in ein Krankenhaus gebracht.

Im Einsatz war: der hauptamtliche Löschzug
Einsatzleiter
Markus Brüggen

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