presseportal.de Dormagen (ots) - Wir berichteten mit unserer Pressemitteilung vom
11.12.2012, 11:55 Uhr, über einen Wohnungseinbruch in Dormagen-Rheinfeld
vom Montag (10.12.). Auf dem Krokusweg reichten unbekannten Tätern
lediglich 30 Minuten, um in ein Einfamilienhaus durch die rückwärtig
gelegene Eingangstür einzudringen. Die Tatzeit lag zwischen 18:45 Uhr
und 19:15 Uhr.
Dieser Sachverhalt zeigt, dass in der dunklen
Jahreszeit auch in Dormagen die Wohnungseinbrüche erwartungsgemäß
zunehmen. Dabei treffen die Einbrecher immer wieder auf leicht zu
öffnende Wohnungen; innerhalb weniger Minuten sind Fenster oder Türen
aufgehebelt und die Wohnung nach Wertsachen durchsucht. Sie nutzen auch
die früh einsetzende Dämmerung für ihre Zwecke.
Für die
geschädigten Wohnungsinhaber sind die weiteren Folgen oft gravierender,
als der finanzielle Verlust. Opfer eines Wohnungseinbruchs verlassen
häufig aus Angst für längere Zeit nicht mehr ihr Haus.
Dabei kann
man Wohnungseinbrüchen gut vorbeugen. Von den 2011 verübten 1 500
Einbruchsstraftaten im Rhein-Kreis Neuss wurde gut ein Drittel nicht
vollendet. Oft scheiterten die Täter an den gut gesicherten Fenstern und
Türen.
In Dormagen hatte die Polizei im Jahr 2010 225
Wohnungseinbrüche zu verzeichnen. Im Jahr 2011 gab es einen Rückgang auf
206 Taten. Auch hier liegt die Quote der Versuchstaten bei einem
Drittel, weil Einbrecher an technischen Sicherungen scheiterten. Die
Polizei ruht sich allerdings nicht auf der positiven Entwicklung aus,
sondern geht weiterhin gegen dieses Kriminalitätsphänomen vor.
Am
Freitag, 14.12.2012, in der Zeit von 09:30 Uhr bis 13:30 Uhr, stehen
daher Fachberater des Kommissariates Kriminalprävention und Opferschutz
zusammen mit Beamten der Polizeiwache Dormagen den Besuchern des
Weihnachtsmarktes (an der Kölner Straße) für Fragen rund um den
Einbruchschutz zur Verfügung.
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