presseportal.de Neuss (ots) - Am Freitag (den 18.05.2012, gegen 14:14 Uhr) meldete der Insasse eines Zuges auf der Bahnlinie Köln-Krefeld, dass er soeben einen Jungen gesehen hätte, der blutend neben einer Schallschutzwand gelegen habe. Als Örtlichkeit konnte er nur die halbe Strecke zwischen Allerheiligen und Norf benennen.
Daraufhin wurde der Bahnverkehr im betreffenden Bereich eingestellt. Zeitgleich wurden Einsatzkräfte der Polizei und Rettungskräfte entsandt sowie die Bundespolizei informiert. Zur Unterstützung der Suchmaßnahmen wurde ferner ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Trotz aller Bemühungen konnte der Junge zunächst nicht gefunden werden. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen stellte sich schnell heraus, dass ein 7-jähriger Junge mit Gesichtsverletzungen in einem Krankenhaus behandelt wurde. Der Junge war mit seinem Freund auf eine Lärmschutzwand gestiegen, ausgerutscht und dann tatsächlich herabgestürzt. Während der Freund die Mutter des Kindes informierte, veranlassten Passanten den Transport des Jungen in ein Krankenhaus.
Der Junge erlitt zahlreiche Schürfwunden und Prellungen - war aber ansprechbar. (pi)
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