Dienstag, 15. November 2011

POL-NE: Einbrecher kamen tagsüber

presseportal.de Kaarst (ots) - Am Montag (14.11.) kam es in Kaarst zu zwei Einbrüchen in Wohnhäuser.
In der Zeit von 7 bis 20 Uhr, brachen Unbekannte eine Terrassentür einer Wohnung "Am Hoverkamp" auf und gelangten ins Innere. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kletterten sie zuvor über einen Balkon und erreichten so die Hochparterrewohnung des Mehrfamilienhauses. Sie durchsuchten in allen Räumen Schränke und Schubladen und ließen Schmuck mitgehen.
Auch an der Korschenbroicher Straße war ein Einbrecher aktiv. Der unbekannte Mann hatte ein Loch in die Scheibe eines Küchenfensters geschlagen und sich so Zugang zum Haus verschafft. Er hatte bereits angefangen, Schränke zu durchsuchen, als die Bewohnerin des Einfamilienhauses, gegen 10:15 Uhr, zurückkehrte. Der Einbrecher lief ihr im Haus entgegen, flüchtete zu Fuß und konnte aus einem Wohnzimmerschrank Schmuck mitgehen lassen.
Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: männlich, Mitte bis Ende 20 Jahre alt, circa 160 bis 165 Zentimeter groß, kurze blonde Haare, bekleidet mit einer grauen Wetterjacke (mit blauen Farben). Anhand der Sprache geht die Bewohnerin davon aus, dass es sich nicht um einen Deutschen handelt.
Eine Fahndung nach dem Tatverdächtigen verlief bislang ohne Erfolg.
Zeugen, die weitere verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise auf die beschriebene Person geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 02131 3000 in Verbindung zu setzen.
Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss rät bei einer Konfrontation mit einem Täter folgendes: Vorsicht! Einbrecher wollen nicht entdeckt werden und vermeiden nach Möglichkeit jede Konfrontation. Wenn Sie einen Einbrecher bemerken: Stellen Sie sich ihm keinesfalls in den Weg! Spielen Sie nicht den Helden-Sie könnten sich selbst gefährden. Verständigen Sie stattdessen sofort die Polizei und geben Sie eine möglichst gute Beschreibung des Täters und seines eventuell eingesetzten Fluchtfahrzeugs. Warten Sie mit der Information an die Polizei nicht zu lange. Wählen Sie in diesen Situationen sofort die Notrufnummer 110!

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