Freitag, 18. Februar 2011

POL-NE: Neusserin wurde Opfer eines Raubüberfalls

presseportal.de Neuss-Barbaraviertel (ots) - Eine 32-jährige Neusserin erschien am Donnerstag Abend (17.02.), um 20.15 Uhr, auf der Polizeiwache und erstattete Anzeige wegen eines Raubdeliktes. Nach ihren Schilderungen war sie am gleichen Abend, gegen 19.30 Uhr, mit der S-Bahn Linie 8 von Kaarst aus auf dem Nachhauseweg gewesen. Als sie an der S-Bahnhaltestelle "Am Kaiser", Düsseldorfer Straße, die Bahn verlassen hatte und an der Haltestelle die Treppe Richtung Düsseldorfer Straße hinab ging, wurde sie von einer ihr unbekannten männlichen Person von hinten angesprochen. Diese forderte unvermittelt von ihr die Herausgabe ihrer Geldbörse. Seine Forderung unterstrich der Unbekannte, indem er ihr ein Messer vorhielt. Eingeschüchtert kam die Neusserin der Aufforderung nach. Parallel dazu entriss ihr ein zweiter unbekannter Täter einen Jutebeutel, in dem sie weiteres Bargeld aufbewahrte. Anschließend flüchtete das räuberische Duo, das nach Angaben des Opfers bereits mit ihr in der Bahnlinie 8 saß, in unbekannte Richtung.

Die beiden Flüchtigen konnte folgendermaßen beschrieben werden: Täter 1 war Deutscher, etwa 20 bis 25 Jahre alt, zirka 185 Zentimeter groß, von normaler Statur, hatte braune glatte Haare mit einem kurzen Pony, Brillenträger, schmale Brille, an der Seite breitere Bügel, trug eine schwarze Wollmütze, schwarze Kapuzenjacke mit Nike Symbol in weiß, eine blaue Jeans, weiße Turnschuhe mit Adidasstreifen.

Täter 2 war etwa gleich alt, vom Erscheinungsbild türkischer oder marokkanischer Herkunft, knapp 200 Zentimeter groß, kräftiger Statur, kurz rasierten Bart, gestylt mit Streifen von den Ohren bis zum Kinn, sowie einem Schnauzbart, schwarze kurze Haare, trug eine schwarze ADIDAS Mütze, eine blaue Daunenjacke mit Kapuze, die er über den Kopf gezogen hatte, schwarze Turnschuhe, hellblaue Jeans. Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls oder Hinweisgeber, die sachdienliche Angaben zu den flüchtigen Personen machen können, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 02131-3000 in Verbindung zu setzen.

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