Montag, 25. Oktober 2010

Dormagen - Tod ein Zufall?

Einen Tag nach den tödlichen Schüssen in Dormagen-Delrath ergibt sich nun überraschend ein ganz anderes Bild der Tat. Anfangs hatte es geheißen, ein 44-jähriger Geschäftsmann aus Köln habe den Geliebten seiner Ehefrau erschossen. Jetzt heißt es, das Opfer sei lediglich ein langjähriger Bekannter gewesen. Offenbar ist der junge Dormagener gestern ein Zufallsopfer geworden. Er soll mit seiner Bekannten in deren Wohnung auf der Couch gesessen haben. Laut Staatsanwaltschaft soll der Ehemann der jungen Frau dann plötzlich die Tür eingetreten und auf den 23-jährigen geschossen haben. Ob er ihn für den Geliebten seiner getrennt lebenden Frau gehalten hat und die Tat deshalb ein Missverständnis war, ist für die Staatsanwaltschaft noch unklar.

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