Donnerstag, 8. August 2013

Fechten Kein Grund zum Frust schieben

ngz-online.de Sicher, etwas mehr als Platz sechs durch Max Hartung hatten sich die deutschen Säbelfechter schon erhofft bei den Welttitelkämpfen. Und dass ausgerechnet Benedikt Wagner, der nach seinen starken Weltcup-Auftritten im Frühjahr schon wie der neue Stern am Dormagener Fechthimmel aussah, recht kläglich patzt, ist ausgesprochen ärgerlich. Doch im Grunde genommen hat sich in Budapest nur der Trend der vergangenen Jahre bestätigt: Gegen die "Staatsamateure" vornehmlich aus den Ländern des ehemaligen Ostblocks haben Nicolas Limbach und Co. nur dann eine Chance, wenn sie sich ausschließlich aufs Fechten konzentrieren. Wer es ernst meint mit der "dualen Karriere" im deutschen Spitzensport, der muss auch mal ohne Medaille leben können. Volker Koch

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