Freitag, 14. Dezember 2012

POL-NE: Bilanz einer Verkehrsüberwachung

presseportal.de Korschenbroich (ots) - Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss steigert weiterhin ihre Bemühungen im Bereich der Verkehrsunfallbekämpfung. Hierbei werden Autofahrer kontrolliert, aber auch Fußgänger und Radfahrer. Denn auch diese vermeintlich "schwachen" Verkehrsteilnehmer können durch ihr Fehlverhalten Unfälle verursachen. Nicht mehr Knöllchen sind das Ziel der Polizei, sondern weniger Tote und Schwerverletzte im Straßenverkehr.
Die Ordnungshüter überprüften am Donnerstag (13.12.), vom Nachmittag bis in die späten Abendstunden, im Korschenbroicher Stadtgebiet insbesondere das Verhalten von Fahrradfahrern und Fußgängern.
10 Fußgänger wurden gebührenpflichtig verwarnt, da sie bei Rotlicht die Fahrbahn überquert hatten. Zwei Radfahrer waren mit fehlender Beleuchtung unterwegs, auch hier wurde ein Verwarngeld fällig. In diesem Zusammenhang weist die Polizei noch einmal darauf hin, dass gerade in der dunklen Jahreszeit eine ausreichende Beleuchtung am Fahrrad unter anderem der besseren Erkennbarkeit und damit auch der eigenen Sicherheit dient.
Einem Radfahrer droht nach einer "Rotlichtfahrt" ein Bußgeldverfahren, ebenso wie einer Korschenbroicherin, die mit ihrem Auto bei "Rot" gefahren war.
Wegen "Telefonieren am Steuer" muss demnächst ein Golf-Fahrer tief in die Geldbörse greifen - 40 Euro und ein Punkt sind fällig.
Parallel dazu überwachten die Polizisten die Geschwindigkeit. Insgesamt wurden 2420 Kraftfahrzeuge gemessen, davon waren 159 zu schnell unterwegs. Der unrühmliche "Tagessieger" wurde anstatt der erlaubten 70km/h mit 119km/h gemessen. Neben drei Punkten in Flensburg erwartet ihn ein Bußgeldverfahren in Höhe von 160 Euro, sowie ein dreimonatiges Fahrverbot.

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