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Neuss/ Grevenbroich/ Korschenbroich/Rommerskirchen (ots) - Im
Rhein-Kreis Neuss kam es am Donnerstag (09.01.) zu mehreren
Wohnungseinbrüchen. Dabei nutzten die Täter offensichtlich das Einsetzen
der frühen Dämmerung, um ungestört in die Häuser einsteigen zu können.
In
Neuss drangen die Täter im Stadionviertel in ein Mehrfamilienhaus ein.
In der Zeit von 8:15 Uhr bis 18:45 Uhr, hebelten sie die Terrassentür
eine einer Erdgeschoßwohnung auf der Straße "Im Jagdfeld" auf. Die Beute
bestand aus Schmuck und zwei Kameras.
In der Grevenbroicher
Innenstadt, "Am Hagelkreuz", gelangten sie auf identische Weise in ein
Einfamilienhaus, durchsuchten die Räume und entkamen mit Bargeld und
Schmuck. Hier lag die Tatzeit zwischen 15:30 Uhr und 19:00 Uhr.
Zwischen
16:50 Uhr und 18:45 Uhr stiegen die Täter über die Terrassentür in die
Erdgeschoßwohnung eines Zweifamilienhauses "An der Schmelze" in
Korschenbroich-Glehn ein. Die Einbrecher ließen Schmuck und eine
Uhrensammlung mitgehen.
Auch Rommerskirchen-Butzheim war mit einem
Einfamilienhaus betroffen. Im Laufe des Abends, zwischen 17:15 Uhr und
22:30 Uhr, stiegen sie auf der Straße "Zum Eichelsberg" durch das zuvor
aufgehebelte Küchenfenster in das Haus ein. Art und Umfang der Beute ist
noch unbekannt.
Die Polizei hat an den Tatorten Spuren gesichert. Die Auswertung dauert an.
Die
Polizei bittet Zeugen oder Hinweisgeber, die sachdienliche Angaben zu
den Einbrüchen machen können, sich mit der Kriminalpolizei unter der
Rufnummer 02131 3000 in Verbindung zu setzen.
Tipps und Hinweise ihrer Polizei zum Schutz vor Wohnungseinbrüchen:
Sichern
Sie Haus- und Wohnungstüren, auch Nebeneingänge, Balkon- und
Terrassentüren sowie die Fenster mit mechanischen Sicherungen. Diebe
scheuen das Risiko. Gut gesicherte Fenster und Türen zu öffnen,
erfordern in der Regel einen hohen Zeitaufwand und verursacht Lärm.
Davor schrecken auch "Profis" zurück. Ein gutes Zusatzschloss mit
Sperrbügel an der Eingangstür schützt Sie vor ungebetenen "Gästen".
Einfache Kunststoffrollläden bieten keinen besonderen Einbruchschutz.
Dennoch sollten sie zumindest gegen das Hochschieben gesichert werden.
Sichern Sie Kellerlichtschächte und Kellerfenster. Zum Beispiel mit
massiven, gut verankerten Gittern. Auf gute Nachbarschaft! Achten Sie
bewusst auf gefährdende und verdächtige Situationen "nebenan".
Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.
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