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Grevenbroich (ots) - Am Sonntag, den 17.08.2014, gegen 01:20 Uhr,
befuhr ein 30-jähriger Mann aus Grevenbroich mit seinem PKW die Straße
"Am Rittergut" aus Richtung Fröbelstraße kommend in Richtung
Grabenstraße.
Dabei kollidierte er mit drei ordnungsgemäß am
rechten Fahrbahnrand geparkten Autos. Sein PKW kippte und blieb auf der
linken Fahrzeugseite liegen. Der Unfallfahrer konnte seinen Wagen
selbständig verlassen. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus
gebracht. In seiner Atemluft nahmen Polizeibeamte Alkoholgeruch wahr.
Ein Atemalkoholvortest bestätigte die Feststellungen der Beamten. Ihm
wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein sichergestellt. Es
entstand erheblicher Sachschaden. (pi)
Montag, 18. August 2014
POL-NE: Trunkenheitsfahrt - PKW blieb nach Unfall auf der Seite liegen
Labels:
Grevenbroich
Neuss 0 Jeder Ferien-Samstag ist ein Theatertag
Mit der
Vorstellung von Achim Sonntags Stück "Für Hund und Katz ist auch noch
Platz" ging die Kindertheaterreihe "Samstags im Park" zu Ende.
Ausgerechnet beim letzten Termin war der Umzug in den Kulturkeller
nötig.
Von Jana Frehn
Vor dem Kulturkeller bildet sich eine Schlange von sehr jungen
Zuschauern. 40 Fünf- bis Achtjährige warteten mit ihren Eltern gespannt
auf Einlass. Grund ist das Kindertheaterstück "Für Hund und Katz ist
auch noch Platz" von Achim Sonntag in der Reihe "Samstags im Park". Für
viele Neusser Familien ist das vom Jugendamt organisierte Kindertheater
samstags ein fester Termin in den Sommerferien. Vier Mal konnte es im
Stadtpark stattfinden, einmal musste es wegen Regen kurzfristig ganz
ausgefallen, die letzte und sechste Aufführung wurde wegen des Regens in
den Kulturkeller verlegt.
Die Kinder sitzen auf dem Boden, als Achim Sonntag anfängt, aus einem Buch vorzulesen. Gespannt verfolgen sie die Berichte von seinen Lieblingsbüchern. Als er dann das Geheimnis um das große, mit einem Tuch verhüllte Buch auf der Bühne lüftet, wird er von Kindern wie Eltern mit einer La-Ola-Welle unterstützt.
"Für Hund und Katz ist auch noch Platz" soll von einer Hexe erzählen, die eine Reise unternimmt. Weil in dem Buch aber nur der Schatten der Hexe zu sehen ist, verkleidet sich Sonntag als Hexe und erzählt die Geschichte selbst. Für Geräuscheffekte wie Windheulen und Regenprasseln holt er sich das Publikum zur Hilfe, das sehr engagiert alles verfolgt. Liebgemeinte Einwürfe der Kinder wie "Du hast ein Loch im Socken!" oder - als ein Vogel die Hexe bittet, ihn auf ihrem Besen mitzunehmen - "Der kann doch selber fliegen!" sorgen fürviel Gelächter.
Seit zwei Jahren führt Achim Sonntag das Stück, das auf einem
Kinderbuch basiert, auf. "Als ich das Buch meinem Sohn vorgelesen habe,
habe ich gemerkt, dass es sich durch viele Reime und den rhythmischen
Text gut sprechen lässt", erzählt der freischaffende
Kindertheatermacher. Das Stück soll eine Anregung zum Lesen sein, und
Sonntag freut sich sehr, wenn Eltern nach seinen Vorstellungen dieses
oder andere Bücher kaufen, denn es gebe immer weniger Familien, in denen
den Kindern vorgelesen wird.
Achim Sonntag war schon mehrfach in Neuss und auch im mittelalterlichen Kulturkeller, der eine gemütliche Atmosphäre bietet, zu Gast und ist heute mit seinem Publikum zufrieden: "Die Kinder haben gut mitgemacht. Bei einer großen Gruppe ist das einfacher, denn da gibt es immer jemanden, der die anderen mitreißt."
Wie gut die gesamte Reihe "Samstags im Park" ankommt, weiß Irmgard Röckert vom Jugendamt: "Wir haben Stammgäste, die seit Jahren zu uns kommen.", Sie ist für die Organisation der Kindertheaterreihe zuständig. Mit einigen Künstlern arbeitet das Jugendamt mehrmals zusammen, aber es sind auch immer neue dabei. Die Bandbreite an Themen ist groß - auch schwierige gehören dazu. So bekommt das junge Publikum neben Puppentheater und neu erzählten Märchen auch mal ein Stück wie "Mausetotgelacht" zu sehen, in dem es um das Tabu-Thema Tod geht. "So etwas beschäftigt die Kinder natürlich, aber die Eltern haben diese gewagte Stückauswahl größtenteils positiv bewertet", sagt Röckert und freut sich über diese Resonanz.
Die Kinder sitzen auf dem Boden, als Achim Sonntag anfängt, aus einem Buch vorzulesen. Gespannt verfolgen sie die Berichte von seinen Lieblingsbüchern. Als er dann das Geheimnis um das große, mit einem Tuch verhüllte Buch auf der Bühne lüftet, wird er von Kindern wie Eltern mit einer La-Ola-Welle unterstützt.
"Für Hund und Katz ist auch noch Platz" soll von einer Hexe erzählen, die eine Reise unternimmt. Weil in dem Buch aber nur der Schatten der Hexe zu sehen ist, verkleidet sich Sonntag als Hexe und erzählt die Geschichte selbst. Für Geräuscheffekte wie Windheulen und Regenprasseln holt er sich das Publikum zur Hilfe, das sehr engagiert alles verfolgt. Liebgemeinte Einwürfe der Kinder wie "Du hast ein Loch im Socken!" oder - als ein Vogel die Hexe bittet, ihn auf ihrem Besen mitzunehmen - "Der kann doch selber fliegen!" sorgen fürviel Gelächter.
Achim Sonntag war schon mehrfach in Neuss und auch im mittelalterlichen Kulturkeller, der eine gemütliche Atmosphäre bietet, zu Gast und ist heute mit seinem Publikum zufrieden: "Die Kinder haben gut mitgemacht. Bei einer großen Gruppe ist das einfacher, denn da gibt es immer jemanden, der die anderen mitreißt."
Wie gut die gesamte Reihe "Samstags im Park" ankommt, weiß Irmgard Röckert vom Jugendamt: "Wir haben Stammgäste, die seit Jahren zu uns kommen.", Sie ist für die Organisation der Kindertheaterreihe zuständig. Mit einigen Künstlern arbeitet das Jugendamt mehrmals zusammen, aber es sind auch immer neue dabei. Die Bandbreite an Themen ist groß - auch schwierige gehören dazu. So bekommt das junge Publikum neben Puppentheater und neu erzählten Märchen auch mal ein Stück wie "Mausetotgelacht" zu sehen, in dem es um das Tabu-Thema Tod geht. "So etwas beschäftigt die Kinder natürlich, aber die Eltern haben diese gewagte Stückauswahl größtenteils positiv bewertet", sagt Röckert und freut sich über diese Resonanz.
Stadt Neuss 0 Familienfest als Dank an die Ehrenamtler
Alle zwei
Jahre möchte die Stadt Neuss um Bürgermeister Herbert Napp "Danke" sagen
und den vielen ehrenamtlich engagierten Neussern ihre Anerkennung
zeigen. Dazu waren am Samstag mehr als 650 Ehrenamtler zu einem
Familienfest in die Wetthalle eingeladen, darunter zahlreiche Hilfskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW sowie die Besitzer der sogenannten Ehrenamtskarte.
"Wir wollen mit der Veranstaltung ein großes Dankeschön an
diejenigen richten, die sich in Vereinen ehrenamtlich engagieren oder
zum Beispiel in Hilfsorganisationen freiwillig tätig sind", sagt
Bürgermeister Herbert Napp. Die Stadt will Anerkennung
zeigen und spendierte den Menschen, die ihre Freizeit zum Wohle der
Allgemeinheit opfern, ein großes Buffet. Vor der Wetthalle bot etwa der
Kinderschutzbund Aktionen für Familien an.
Auch der Bürgermeister nahm sich am Samstag Zeit, um mit den Ehrenamtlern seiner Stadt in Kontakt zu treten. Der Pfingststurm "Ela" dürfte dabei eines der Hauptgesprächsthemen gewesen sein. "Ich muss ganz klar sagen, dass wir die Lage ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer nicht so gut hätten meistern können", betont Napp.
"Uns geht es nicht um die Bewirtung, sondern um die Anerkennung, die uns die Stadt mit dem Familienfest ausspricht. Das halte ich für eine sehr gute Sache", sagt Josef Schäpers (79), der sich seit 15 Jahren in der Musikgruppe des Eifelvereins engagiert und ebenfalls eine Ehrenamtskarte besitzt. Davon sind aktuell etwa 600 im Umlauf. "Man bekommt sie jedoch nur, wenn man mindestens fünf Stunden die Woche ehrenamtlich aktiv ist", erklärt Stadt-Sprecherin Claudia Paschek. Beantragt werden kann die Karte bei der Verwaltung. Die Band "Phil's Flying Axes" begleitete den Vormittag musikalisch. cka
Auch der Bürgermeister nahm sich am Samstag Zeit, um mit den Ehrenamtlern seiner Stadt in Kontakt zu treten. Der Pfingststurm "Ela" dürfte dabei eines der Hauptgesprächsthemen gewesen sein. "Ich muss ganz klar sagen, dass wir die Lage ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer nicht so gut hätten meistern können", betont Napp.
"Uns geht es nicht um die Bewirtung, sondern um die Anerkennung, die uns die Stadt mit dem Familienfest ausspricht. Das halte ich für eine sehr gute Sache", sagt Josef Schäpers (79), der sich seit 15 Jahren in der Musikgruppe des Eifelvereins engagiert und ebenfalls eine Ehrenamtskarte besitzt. Davon sind aktuell etwa 600 im Umlauf. "Man bekommt sie jedoch nur, wenn man mindestens fünf Stunden die Woche ehrenamtlich aktiv ist", erklärt Stadt-Sprecherin Claudia Paschek. Beantragt werden kann die Karte bei der Verwaltung. Die Band "Phil's Flying Axes" begleitete den Vormittag musikalisch. cka
Neuss 0 Rührung und Heiterkeit beim Königsehrenabend
Den ersten Königsorden, den Rainer III. Reuß in der Stadhalle verlieh, widmete er dem verstorbenen Gildemajor Udo Kissenkoetter.
Von Rolf Hoppe
Es war ein bewegender Moment beim Königsehrenabend: Gerade erst
hatte Schützenkönig Rainer Reuß seinen Königsorden vorgestellt, da
zeigte ein Foto auf der großen Leinwand der Stadthalle ein mit diesem
Orden geschmücktes schlichtes Holzkreuz auf einem Grab. "Ich widme
meinen ersten Orden dem gerade verstorbenen Udo Kissenkoetter, einem
allseits beliebten und bekannten Schützenbruder", so Reuß.
In seiner mehrfach von Beifall unterbrochenen Königsrede gab Reuß dann viele Antworten auf oft an ihn gestellte Fragen zu seinem Regierungsjahr. Die wichtigste: "Ich wollte es selbst erfahren, wie es ist, Neusser Schützenkönig zu werden." Weitere Antworten wurden von einem Augenzwinkern begleitet: Ehefrau Andrea zur Königin zu machen; einmal das Regiment an sich vorbei paradieren zu lassen, in der Kutsche zu sitzen, immer einen reservierten Platz zu bekommen ...
Aber neben den heiteren Momenten hat Reuß' Rede auch einen ernsten Kern. Denn mit dem Amt setzte er einer fast 30-jährigen Schützenbegeisterung fast wörtlich die Krone auf. Er habe sich mit seiner Frau Andrea auf eine Woge der Sympathie und Anerkennung gefühlt, sagt er und gestand: "Viel mehr, als wir erwartet haben." Es sei wohl deutlich geworden, wie sehr sie beide diese Würde genössen und mit Freude ausfüllten.
Das konnte Schützenpräsident Thomas Nickel in seiner
Begrüßungsansprache an König und Schützen nur bestätigen: "Unsere
Majestät zeigt, wie viel Freude es macht, Schützenkönig zu sein", sagt
er und richtete an das Königspaar die Worte: "Mit deiner bescheidenen,
aber doch sehr fröhlichen und authentischen Art hast du mit deiner
charmanten Königin Andrea die Herzen der Schützen gewonnen. Ihr habt
euch um das Ansehen und die Würde unseres Heimatfestes verdient
gemacht."
Komiteemitglied Ralf Berger schilderte in seiner humorvollen Laudatio den Lebensweg von Rainer Reuß vom "Prinzchen zur Majestät". Der Schützenkönig sei außerdem "ein Nachtaktiver und Genießer". Und als Fan von "Star Wars" und Co. sei ihm auch eine Parade auf der Milchstraße zu gönnen.
Weil Rainer Reuß die Tradition wichtig ist, will auch er dem Bürger-Schützen-Verein ein Geschenk machen. Auf dem Markt befiehlt eine seinerzeit von Mario Meyen gestiftete, in den Boden eingelassene Platte den Schützen, die "Augen rechts" zu halten. Demnächst werden die Schützen nach dem Vorbeiparadieren an König, Komitee und Ehrengästen eine Platte finden mit der Aufschrift "Augen geradeaus".
In seiner mehrfach von Beifall unterbrochenen Königsrede gab Reuß dann viele Antworten auf oft an ihn gestellte Fragen zu seinem Regierungsjahr. Die wichtigste: "Ich wollte es selbst erfahren, wie es ist, Neusser Schützenkönig zu werden." Weitere Antworten wurden von einem Augenzwinkern begleitet: Ehefrau Andrea zur Königin zu machen; einmal das Regiment an sich vorbei paradieren zu lassen, in der Kutsche zu sitzen, immer einen reservierten Platz zu bekommen ...
Aber neben den heiteren Momenten hat Reuß' Rede auch einen ernsten Kern. Denn mit dem Amt setzte er einer fast 30-jährigen Schützenbegeisterung fast wörtlich die Krone auf. Er habe sich mit seiner Frau Andrea auf eine Woge der Sympathie und Anerkennung gefühlt, sagt er und gestand: "Viel mehr, als wir erwartet haben." Es sei wohl deutlich geworden, wie sehr sie beide diese Würde genössen und mit Freude ausfüllten.
Komiteemitglied Ralf Berger schilderte in seiner humorvollen Laudatio den Lebensweg von Rainer Reuß vom "Prinzchen zur Majestät". Der Schützenkönig sei außerdem "ein Nachtaktiver und Genießer". Und als Fan von "Star Wars" und Co. sei ihm auch eine Parade auf der Milchstraße zu gönnen.
Weil Rainer Reuß die Tradition wichtig ist, will auch er dem Bürger-Schützen-Verein ein Geschenk machen. Auf dem Markt befiehlt eine seinerzeit von Mario Meyen gestiftete, in den Boden eingelassene Platte den Schützen, die "Augen rechts" zu halten. Demnächst werden die Schützen nach dem Vorbeiparadieren an König, Komitee und Ehrengästen eine Platte finden mit der Aufschrift "Augen geradeaus".
Neuss 0 Greyhound feiert Erfolg mit Ferienprogramm
Die rund 30 Plätze für die Ferienangebote im Greyhound Pier 1 waren sofort ausgebucht. Die Betreuer ziehen ein positives Fazit.
Von Bärbel Broer
Das Ferienprogramm des städtischen Jugendtreffs "Greyhound-Pier1"
war der absolute Renner: Sechs Wochen lang war die Einrichtung des
Jugendamtes am Hafenbecken 1 eine der ersten Adressen für zahlreiche
Kinder und Jugendliche im Alter von elf bis 15 Jahren. Bereits zum
dritten Mal gab es in den ersten drei Wochen ein geschlossenes Programm
von morgens 8 bis nachmittags 17 Uhr. Kaum war das Programm im März
erschienen, waren die 30 Plätze pro Woche schon weg.
"Manche Eltern haben uns regelrecht angefleht, ihr Kind aufzunehmen", sagt Sozialpädagogin Renate Wenning. Doch mit 30 Kindern, zweieinhalb Betreuungsstellen und bis zu zwei Honorarkräften sei die maximale Kapazität erreicht. "Die Anfrage war jedoch enorm. Wir hätten locker über 60 Anmeldungen haben können", so Wenning. Es scheint sich herumgesprochen zu haben, wie vielfältig das Angebot des Greyhound-Pier1 ist. "Denn Werbung machen wir kaum für unser Ferienprogramm", erklärt Wenning. Doch der Bedarf sei groß. "Viele berufstätige Eltern haben ein Betreuungsproblem, da in vielen Schulen ab der fünften Klasse die Ferienbetreuung wegfällt."
Im Greyhound wissen Eltern ihre Kinder nicht nur gut betreut, sondern auch sinnvoll und aktiv beschäftigt. "Wir versuchen, alle Sinne anzusprechen", so Wenning. Montags und freitags war die feste Gruppe in den Räumen des Greyhound. Kennenlernspiele und gemeinsames Kochen gab es zum Wochenstart, Grillen sowie diverse Sportangebote zum Ausklang.
Dazwischen standen unterschiedlichste Ausflüge auf dem Programm:
Highlight in diesem Jahr sei der Besuch im Oberhausener Gasometer
gewesen. Die Licht- und Videoanimationen, die dort derzeit gezeigt
werden, haben die Kinder begeistert. Ebenso wie die Ausstellung im
Düsseldorfer K21, wo zum Abschluss des Rundgangs die
Stahlnetz-Konstruktion des Künstlers Tomás Saraceno zum Klettern auf
rund 2.500 Quadratmetern einlädt. Darüber hinaus gab es
Schwimmbadbesuche, Fahrten zum Viersener Kletterpark oder zum Bowling in
Mönchengladbach.
Die Stadt Neuss sponsort das Ferienprogramm. Denn bei 80 Euro Beitrag pro Woche wären diese Ausflüge nicht bezahlbar. Die Betreuer müssen aber jederzeit gute Aufpasser sein. Weil die Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln günstiger sind, als einen Bus zu buchen, musste die Gruppe teilweise bis zu vier Mal umsteigen. Für die Betreuer eine große Verantwortung. "Aber zum Glück ist alles gut gegangen", sagt Wenning, die sich besonders darüber freut, dass die Gruppe so harmonisch zueinander gefunden hat. "Das ist keine Selbstverständlichkeit", erklärt sie, "aber es wurde keiner gemobbt oder ausgegrenzt."
Auch in den letzten drei Wochen des Sommerferienangebots, an dem insgesamt 170 Kinder teilnahmen, lief alles rund. Kochduell, Fussballspielen, Schwimmen, aber auch Häkeln oder Grillen wurden gut angenommen. Ein wenig geschafft, aber auch rundum zufrieden, zieht Wenning ihr Fazit: "Es ist immer wieder toll, zu erleben, wie Kinder durch gemeinsame Erlebnisse und Aktivitäten zueinander finden und die Herkunft keine Rolle spielt."
"Manche Eltern haben uns regelrecht angefleht, ihr Kind aufzunehmen", sagt Sozialpädagogin Renate Wenning. Doch mit 30 Kindern, zweieinhalb Betreuungsstellen und bis zu zwei Honorarkräften sei die maximale Kapazität erreicht. "Die Anfrage war jedoch enorm. Wir hätten locker über 60 Anmeldungen haben können", so Wenning. Es scheint sich herumgesprochen zu haben, wie vielfältig das Angebot des Greyhound-Pier1 ist. "Denn Werbung machen wir kaum für unser Ferienprogramm", erklärt Wenning. Doch der Bedarf sei groß. "Viele berufstätige Eltern haben ein Betreuungsproblem, da in vielen Schulen ab der fünften Klasse die Ferienbetreuung wegfällt."
Im Greyhound wissen Eltern ihre Kinder nicht nur gut betreut, sondern auch sinnvoll und aktiv beschäftigt. "Wir versuchen, alle Sinne anzusprechen", so Wenning. Montags und freitags war die feste Gruppe in den Räumen des Greyhound. Kennenlernspiele und gemeinsames Kochen gab es zum Wochenstart, Grillen sowie diverse Sportangebote zum Ausklang.
Die Stadt Neuss sponsort das Ferienprogramm. Denn bei 80 Euro Beitrag pro Woche wären diese Ausflüge nicht bezahlbar. Die Betreuer müssen aber jederzeit gute Aufpasser sein. Weil die Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln günstiger sind, als einen Bus zu buchen, musste die Gruppe teilweise bis zu vier Mal umsteigen. Für die Betreuer eine große Verantwortung. "Aber zum Glück ist alles gut gegangen", sagt Wenning, die sich besonders darüber freut, dass die Gruppe so harmonisch zueinander gefunden hat. "Das ist keine Selbstverständlichkeit", erklärt sie, "aber es wurde keiner gemobbt oder ausgegrenzt."
Auch in den letzten drei Wochen des Sommerferienangebots, an dem insgesamt 170 Kinder teilnahmen, lief alles rund. Kochduell, Fussballspielen, Schwimmen, aber auch Häkeln oder Grillen wurden gut angenommen. Ein wenig geschafft, aber auch rundum zufrieden, zieht Wenning ihr Fazit: "Es ist immer wieder toll, zu erleben, wie Kinder durch gemeinsame Erlebnisse und Aktivitäten zueinander finden und die Herkunft keine Rolle spielt."
Wettervorhersage Neuss, Montag, 18.8.2014
Zeit | Wetter | Temperatur | Wind | |||||||||
09:00 10:00 11:00 |
16 °C |
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12:00 13:00 14:00 |
17 °C |
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15:00 16:00 17:00 |
18 °C |
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18:00 19:00 20:00 |
18 °C |
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21:00 22:00 23:00 |
15 °C |
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Wetter Rhein-Kreis Neuss
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