dormago.de Mit über 80 Athleten aus 15 Vereinen erfreute sich das 6. Hallenspringermeeting mit Winterwurf auf der Anlage des TSV Bayer Dormagen einer regen Beteiligung. Und da auch die Ergebnisse stimmten, waren die Beteiligten sehr zufrieden mit dem Verlauf des Sportfestes. Stabhochspringer Karsten Dilla erprobte seinen verlängerten Anlauf auf seiner Heimanlage. Noch haperte es an der Feinabstimmung, doch 5,40 m stellten eine sehr gute Leistung dar. Auch ein zweiter TSV-Athlet überquerte an diesem Tag die fünf Meter. James Teufel knackte endlich die magische Marke und freute sich über die neue persönliche Bestleistung von glatten 5,00 m. Stark waren die 3,80 m bei der weiblichen Jugend A von Regine Kramer (LG Wipperfürth. In der weiblichen Jugend B blieb die Latte ebenfalls bei der Siegeshöhe von 3,80 m liegen. Franziska Kappes (TSV Bayer Leverkusen) hieß die Gewinnerin.
Die Hochspringer des TSV Bayer Leverkusen probten den Ernstfall für die kommendes Wochenende stattfindenden Westdeutschen Meisterschaften. Sebastian Kneifel (Männer) und Mateusz Przybylko (männliche Jugend A) überquerten beide 2,08 m. Marius Reinartz zeigte trotz Grippeschwächung mit 1,85 m in der männlichen Jugend B einen guten Wettkampf. Zwei Schüler A des TSV Bayer Dormagen freuten sich über persönliche Bestleistungen im Weitsprung. Katharina Everts landete erst nach 5,13 m in der Sandgrube. Fabian Völker flog auf 5,47 m.
Die Werfer genossen den Sonnenschein bei kalten Temperaturen. Max Emmerich (Bayer Uerdingen) ließ den Speer der A-Schüler auf 48,22 m segeln. Marcus Brandt (45,68 m) und Jens Reifschneider (42,58 m) machten den Doppelsieg für den Korschenbroicher LC im Diskuswurf der männlichen Jugend perfekt. Siege gab es im Diskuswurf für zwei Athletinnes des TSV Bayer Dormagen. Maria Braun bei den Frauen und Tessa Beierlein (weibliche Jugend B) gewannen ihre Wettbewerbe.
Sonntag, 30. Januar 2011
Dormagen Lokalsport Leichtathletik: Dilla wieder über 5,40 m - Teufel knackt 5 Meter
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Grevenbroich Lokalsport Basketball: BG Dorsten enttäuscht gegen BSG Grevenbroich
BG Dorsten – BSG Grevenbroich 74:78
Selbst Ehefrau Sylvia hielt Abstand. Alois Buschmann glich einem brodelnden Vulkan. Einige Spieler trauten sich dennoch in seine Nähe. Sie entschuldigten sich für ihre schwache Leistung und gingen dann wieder in Deckung. Zu diesem Zeitpunkt ahnte noch niemand das gesamte Ausmaß dieser sportlichen Katastrophe. Und hätte jemand dem Trainer direkt nach Spielende die Ergebnisse des Spieltags unter die Nase gerieben, hätte die Juliushalle wohl evakuiert werden müssen. Spitzenreiter Bochum unterlag in Dortmund und auch der Tabellenzweite Sechtem verlor. Die BG Dorsten hätte der große Sieger des Spieltags sein können.
Doch die erste Heimpleite der Saison schärfte Buschmanns Blick auf die Realitäten. Einer schlaflosen Nacht ließ der 56-Jährige markige Worte folgen: „Wer jetzt noch daran glaubt, dass wir bis zum Schluss oben dran bleiben, wird selig. Iserlohn und Grevenbroich waren schwere Schüsse vor den Bug. Vielleicht müssen wir uns damit abfinden, dass wir am Ende nur Siebter werden.“ Buschmann schloss am Sonntag kategorisch aus, dass die BG Dorsten auf den verletzungsbedingten Ausfall von Kapitän Dennis Neugebauer reagieren werde. „Wir haben eine klare Vereinsphilosophie. Wir werden unseren jungen Nachwuchskräften vertrauen. Externe Verstärkungen sind nicht zu finden und nicht zu finanzieren“, so Buschmann.
Die Niederlage gegen Grevenbroich war ein Spiegelbild des Dorstener Auftritts in Iserlohn. „Ich hatte den Eindruck, meine Mannschaft wolle austesten, wie hoch ein uneinholbarer Rückstand sein muss. Es ist ihr gelungen. Nun schon zum zweiten Mal in Folge“, sagte Buschmann.
Zu Beginn schien alles nur eine Frage der Höhe des Sieges. Grevenbroich hatte nach fünf Minuten erst einen Dreier und zwei Freiwürfe versenkt. Dorsten führte 10:5. Zehn Minuten später sah dann alles anders aus. Grevenbroich führte mit 42:20. Dem drohenden Debakel stellte Dorsten schließlich elf Minuten Basketball entgegen. Nderim Pelaj verkürzte auf 50:52 (26.). Grevenbroich führte zwar noch einmal mit zehn Punkten (68:58), musste dann aber noch mächtig zittern. Allein Nderim Pelajs Dreier brachten die BG immer wieder ran.
Am Ende reichte es nicht mehr. Die Dorstener unterlagen und werden nun Tränen in den Augen haben, wenn sie auf die Tabelle schauen: Sechtem und Bochum haben vier Niederlagen kassiert. Es folgt eine Armada mit fünf Teams, die sechs Spiele verloren haben. Mittendrin die Mitschwimmer der BG Dorsten.
Statistik
Viertel: 16:26, 18:22, 19:10, 21:20. Dorsten: Bryant (15), Pelaj (22/6), Chlebna (2), Kühlborn, Kemper, Budde, Ligons (19), Kordyaka (11), Rathjen (5). Grevenbroich: Fabian (22/1), Stojanovic (4), Schreiber (6), Böhm, Twiehoff (20), Becker, Bellscheidt (18/3), Methner (4), Hoga (4). Zuschauer: 100.
Selbst Ehefrau Sylvia hielt Abstand. Alois Buschmann glich einem brodelnden Vulkan. Einige Spieler trauten sich dennoch in seine Nähe. Sie entschuldigten sich für ihre schwache Leistung und gingen dann wieder in Deckung. Zu diesem Zeitpunkt ahnte noch niemand das gesamte Ausmaß dieser sportlichen Katastrophe. Und hätte jemand dem Trainer direkt nach Spielende die Ergebnisse des Spieltags unter die Nase gerieben, hätte die Juliushalle wohl evakuiert werden müssen. Spitzenreiter Bochum unterlag in Dortmund und auch der Tabellenzweite Sechtem verlor. Die BG Dorsten hätte der große Sieger des Spieltags sein können.
Doch die erste Heimpleite der Saison schärfte Buschmanns Blick auf die Realitäten. Einer schlaflosen Nacht ließ der 56-Jährige markige Worte folgen: „Wer jetzt noch daran glaubt, dass wir bis zum Schluss oben dran bleiben, wird selig. Iserlohn und Grevenbroich waren schwere Schüsse vor den Bug. Vielleicht müssen wir uns damit abfinden, dass wir am Ende nur Siebter werden.“ Buschmann schloss am Sonntag kategorisch aus, dass die BG Dorsten auf den verletzungsbedingten Ausfall von Kapitän Dennis Neugebauer reagieren werde. „Wir haben eine klare Vereinsphilosophie. Wir werden unseren jungen Nachwuchskräften vertrauen. Externe Verstärkungen sind nicht zu finden und nicht zu finanzieren“, so Buschmann.
Die Niederlage gegen Grevenbroich war ein Spiegelbild des Dorstener Auftritts in Iserlohn. „Ich hatte den Eindruck, meine Mannschaft wolle austesten, wie hoch ein uneinholbarer Rückstand sein muss. Es ist ihr gelungen. Nun schon zum zweiten Mal in Folge“, sagte Buschmann.
Zu Beginn schien alles nur eine Frage der Höhe des Sieges. Grevenbroich hatte nach fünf Minuten erst einen Dreier und zwei Freiwürfe versenkt. Dorsten führte 10:5. Zehn Minuten später sah dann alles anders aus. Grevenbroich führte mit 42:20. Dem drohenden Debakel stellte Dorsten schließlich elf Minuten Basketball entgegen. Nderim Pelaj verkürzte auf 50:52 (26.). Grevenbroich führte zwar noch einmal mit zehn Punkten (68:58), musste dann aber noch mächtig zittern. Allein Nderim Pelajs Dreier brachten die BG immer wieder ran.
Am Ende reichte es nicht mehr. Die Dorstener unterlagen und werden nun Tränen in den Augen haben, wenn sie auf die Tabelle schauen: Sechtem und Bochum haben vier Niederlagen kassiert. Es folgt eine Armada mit fünf Teams, die sechs Spiele verloren haben. Mittendrin die Mitschwimmer der BG Dorsten.
Statistik
Viertel: 16:26, 18:22, 19:10, 21:20. Dorsten: Bryant (15), Pelaj (22/6), Chlebna (2), Kühlborn, Kemper, Budde, Ligons (19), Kordyaka (11), Rathjen (5). Grevenbroich: Fabian (22/1), Stojanovic (4), Schreiber (6), Böhm, Twiehoff (20), Becker, Bellscheidt (18/3), Methner (4), Hoga (4). Zuschauer: 100.
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Rhein-Kreis Neuss Lokalsport:
Basketball - TG ist zum Siegen verdammt
01/28/1 Nach der Pleite in Grünberg vor Wochenfrist stehen die Neusser Zweitliga-Basketballerinnen endgültig mit dem Rücken zur Wand. Geht heute auch das Heimspiel gegen Phoenix Hagen verloren, wird es ungemütlich.
Galopp - Der Schrecken der Ansager
01/28/1 Jantzannovov Erdenebileg stammt aus der Mongolei und wird am Stall von Erika Mäder in Krefeld zum Jockey ausgebildet. Morgen beim Renntag in Neuss könnte der 18-Jährige den zweiten Sieg seiner Laufbahn feiern.
Galopp - Vogel vertritt die Rennvereine
01/27/1 Der Präsident des Neusser Reiter- und Rennvereins Jan Vogel gehört dem neuen fünfköpfigen Präsidium des Galopper-Dachverbandes an. Vorrangige Aufgabe ist die Neuordnung des Glücksspiel-Staatsvertrages, auch die Öffentlichkeitsarbeit will der Verband auf Vordermann bringen.
Handball - "Spieler denken zu oft an Geld"
01/26/1 Kai Wandschneider, dienstältester Trainer in der Handball-Bundesliga, sieht die Schuld für das deutsche WM-Debakel nicht bei Bundestrainer Heiner Brand oder einzelnen Spielern: "Das ist ein Strukturproblem".
Radsport - Ex-Profi fördert Talente
01/25/1 Auch wenn er sein Rennrad in die Ecke gestellt hat, vom Radsport kann Andreas Beikirch nicht lassen. Gemeinsam mit Hans-Peter Nilges führt der Ex-Europameister jetzt die Radsport-Abteilung seines Stammvereins VfR Büttgen.
Fechten - Fechter beim Weltcup nur im Team stark
01/25/1 Dourdan/Dormagen (sit) Im Einzelwettbewerb enttäuschten die deutschen Säbelfechter beim im französischen Dourdan ausgetragenen Junioren-Weltcup. Dafür belegte Richard Hübers (TSV Bayer Dormagen) mit der Mannschaft Platz eins.
Fußball - Zukunft des VfR 06 weiter ungewiss
01/25/1Der Befreiungsschlag ist ausgeblieben. Lediglich rund 25 Mitglieder des in argen finanziellen Nöten steckenden VfR 06 Neuss waren gestern Abend der Einladung des Präsidenten Reinhardt Josef Wendt ins Vereinsheim "Alte Liebe" gefolgt.
Fußball - Arena erfüllt Erwartungen
01/24/1 Aufgefallen Die Spannung war groß vor der Endrunden-Premiere der Fußball-Kreishallenmeisterschaft in Dormagen. Hinterher herrschte Zufriedenheit vor, auch wenn es organisatorisch noch nachzubessern gilt.
Fußball - Nievenheim holt seinen ersten Titel
01/23/1Die Premiere in der Dormagener Sportarena endete auch mit einem Premierensieg: Durch ein deutliches 4:1 im Endspiel gegen den Außenseiter DJK Gnadental gewann die Mannschaft von Trainer Varol Besikoglu für den VdS Nievenheim zum ersten Mal den Hallentitel.
Galopp - Veteran Sacho siegt in Neuss
01/23/1 Die 19-jährige Sabrina Wandt zog mit ihrem 13 Jahre alten Schützling sofort nach vorne, und nach den für ihn sehr weiten 1500 Metern hatte er auf der Galopprennbahn am Hessentor komfortable neun Längen Vorsprung.
01/28/1 Nach der Pleite in Grünberg vor Wochenfrist stehen die Neusser Zweitliga-Basketballerinnen endgültig mit dem Rücken zur Wand. Geht heute auch das Heimspiel gegen Phoenix Hagen verloren, wird es ungemütlich.
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01/28/1 Jantzannovov Erdenebileg stammt aus der Mongolei und wird am Stall von Erika Mäder in Krefeld zum Jockey ausgebildet. Morgen beim Renntag in Neuss könnte der 18-Jährige den zweiten Sieg seiner Laufbahn feiern.
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01/27/1 Der Präsident des Neusser Reiter- und Rennvereins Jan Vogel gehört dem neuen fünfköpfigen Präsidium des Galopper-Dachverbandes an. Vorrangige Aufgabe ist die Neuordnung des Glücksspiel-Staatsvertrages, auch die Öffentlichkeitsarbeit will der Verband auf Vordermann bringen.
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Fechten - Fechter beim Weltcup nur im Team stark
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Fußball - Nievenheim holt seinen ersten Titel
01/23/1Die Premiere in der Dormagener Sportarena endete auch mit einem Premierensieg: Durch ein deutliches 4:1 im Endspiel gegen den Außenseiter DJK Gnadental gewann die Mannschaft von Trainer Varol Besikoglu für den VdS Nievenheim zum ersten Mal den Hallentitel.
Galopp - Veteran Sacho siegt in Neuss
01/23/1 Die 19-jährige Sabrina Wandt zog mit ihrem 13 Jahre alten Schützling sofort nach vorne, und nach den für ihn sehr weiten 1500 Metern hatte er auf der Galopprennbahn am Hessentor komfortable neun Längen Vorsprung.
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Wetter Sonntag, 30.1.2011
Sonntag, 30.1.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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POL-NE: Hoher Sachschaden nach Wohnungsbrand in Einfamilienhaus
wz-newsline.de Grevenbroich-Neuenhausen (ots) - Am Samstagmorgen, 29.01.2011, gegen 09:00 Uhr, kam es aus bislang ungeklärter Ursache auf der Siegstraße in Grevenbroich-Neuenhausen zu einem Brand in einem Einfamilienhaus. Die Bewohner des Hauses konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, so dass niemand verletzt wurde. Allerdings zog das Feuer große Teile des Reihenhauses in Mitleidenschaft und verursachte erheblichen Schaden. Die Höhe des Sachschadens schätzt die Polizei auf ca. 100 000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (Lew)
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Offener Brief an Bahn-Chef Grube
wz-newsline.de Sehr geehrter Herr Grube,
sehr geehrte Damen und Herren,
als örtlich zuständiger Stadtverordneter für den Bereich nördlich des Neusser Hauptbahnhofes habe ich mich damals sehr über die Nachricht gefreut, dass der Neusser Hauptbahnhof in das Bahnhofsentwicklungsprogramm der Deutschen Bahn AG aufgenommen wurde.
Der Rat der Stadt Neuss hat in Kenntnis der dringenden Notwendigkeit einer Aufwertung des Neusser Hauptbahnhofes die Aufnahme des Gebäudes in das Bahnhofsentwicklungsprogramm der Deutschen Bahn AG bereits in seiner Sitzung vom 17.12.2004 per Beschluss begrüßt.
Mit der Zeit reduzierte sich allerdings der Umfang der angedachten Maßnahmen, die in acht verschiedene Module gegliedert sind, immer weiter. Sollten zunächst nur die Hälfte der genannten Module zur Verbesserung des Bahnhofsgebäudes/-geländes realisiert werden, war nun in der Berichterstattung der Neuss-Grevenbroicher-Zeitung vom 25. Januar 2011 zu lesen, dass die geplante Umgestaltung nun gänzlich aufgegeben werden solle, da sich die Deutsche Bahn AG an der gemeinsamen Finanzierung mit der Stadt Neuss nicht mehr beteiligen möchte. Angesichts der erweckten Erwartungen bei vielen Menschen, die den Neusser Hauptbahnhof tagtäglich nutzen (müssen), bringe ich Ihnen – die Richtigkeit der Berichterstattung in der örtlichen Presse vorausgesetzt – mein tiefes Unverständnis für Ihren diesbezüglichen Entschluss zum Ausdruck. Das Gebäude des Neusser Hauptbahnhofes entspricht in weiten Teilen nicht mehr den heutigen Standards.
Doch nicht nur der optische Eindruck des Neusser Bahnhofsgebäudes, dem immerhin eine Art „Visitenkartenfunktion“ für einreisende Besucher unserer Stadt zukommt und das nicht zuletzt auch für das subjektive Sicherheitsgefühl der bahnreisenden Menschen in Neuss von großer Bedeutung ist, lässt in erheblichem Maße zu wünschen übrig. Dass es bislang noch immer nicht gelungen ist, den barrierefreien Zugang zu den Gleisen 1 bis 4 zu gewährleisten, halte ich für eine Zumutung gegenüber den Menschen, die auf die entsprechende Barrierefreiheit angewiesen sind, um zu den gewünschten Reisezielen zu gelangen.
Dass die Deutsche Bahn AG durchaus in der Lage ist, ansprechende Bahnhofsgebäude vorzuhalten, belegt nicht nur der gemeinhin als „Prestige-Projekt“ bezeichnete Berliner Hauptbahnhof, sondern etwa auch der Kölner Hauptbahnhof, der aufgrund seiner gestalterischen Akzente für die Reisenden keinen „Angstraum“ darstellt.
Die Stadt Neuss hat unter Federführung der damaligen CDU-Mehrheitsfraktion die richtigen Beschlüsse gefasst und die Hand für eine gemeinsame Realisierung der angedachten Maßnahmen weit ausgestreckt. Auch im Interesse der Zufriedenheit Ihrer Bahnkunden bitte ich Sie, Ihren Entschluss in dieser Angelegenheit zu überdenken, um somit zu ermöglichen, dass das Bahnhofsgebäude und das umliegende Gelände ansprechender und vor allen Dingen barrierefrei gestaltet werden können, womit sicherlich auch ein erheblicher Image-Gewinn zugunsten der Deutschen Bahn AG verbunden sein wird.
Ich freue mich auf Ihre Antwort und hoffe, dass die Umgestaltung nicht nur eine Wunschvorstellung Ihrer Kunden und der Bürgerinnen und Bürger in Neuss bleiben wird, sondern bald Wirklichkeit werden kann. Denn ein ansprechend gestalteter Bahnhof ist im Ergebnis für alle Beteiligten ein Gewinn und eine schöne Visitenkarte für Bahn und Stadt!
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Hamacher
sehr geehrte Damen und Herren,
als örtlich zuständiger Stadtverordneter für den Bereich nördlich des Neusser Hauptbahnhofes habe ich mich damals sehr über die Nachricht gefreut, dass der Neusser Hauptbahnhof in das Bahnhofsentwicklungsprogramm der Deutschen Bahn AG aufgenommen wurde.
Der Rat der Stadt Neuss hat in Kenntnis der dringenden Notwendigkeit einer Aufwertung des Neusser Hauptbahnhofes die Aufnahme des Gebäudes in das Bahnhofsentwicklungsprogramm der Deutschen Bahn AG bereits in seiner Sitzung vom 17.12.2004 per Beschluss begrüßt.
Mit der Zeit reduzierte sich allerdings der Umfang der angedachten Maßnahmen, die in acht verschiedene Module gegliedert sind, immer weiter. Sollten zunächst nur die Hälfte der genannten Module zur Verbesserung des Bahnhofsgebäudes/-geländes realisiert werden, war nun in der Berichterstattung der Neuss-Grevenbroicher-Zeitung vom 25. Januar 2011 zu lesen, dass die geplante Umgestaltung nun gänzlich aufgegeben werden solle, da sich die Deutsche Bahn AG an der gemeinsamen Finanzierung mit der Stadt Neuss nicht mehr beteiligen möchte. Angesichts der erweckten Erwartungen bei vielen Menschen, die den Neusser Hauptbahnhof tagtäglich nutzen (müssen), bringe ich Ihnen – die Richtigkeit der Berichterstattung in der örtlichen Presse vorausgesetzt – mein tiefes Unverständnis für Ihren diesbezüglichen Entschluss zum Ausdruck. Das Gebäude des Neusser Hauptbahnhofes entspricht in weiten Teilen nicht mehr den heutigen Standards.
Doch nicht nur der optische Eindruck des Neusser Bahnhofsgebäudes, dem immerhin eine Art „Visitenkartenfunktion“ für einreisende Besucher unserer Stadt zukommt und das nicht zuletzt auch für das subjektive Sicherheitsgefühl der bahnreisenden Menschen in Neuss von großer Bedeutung ist, lässt in erheblichem Maße zu wünschen übrig. Dass es bislang noch immer nicht gelungen ist, den barrierefreien Zugang zu den Gleisen 1 bis 4 zu gewährleisten, halte ich für eine Zumutung gegenüber den Menschen, die auf die entsprechende Barrierefreiheit angewiesen sind, um zu den gewünschten Reisezielen zu gelangen.
Dass die Deutsche Bahn AG durchaus in der Lage ist, ansprechende Bahnhofsgebäude vorzuhalten, belegt nicht nur der gemeinhin als „Prestige-Projekt“ bezeichnete Berliner Hauptbahnhof, sondern etwa auch der Kölner Hauptbahnhof, der aufgrund seiner gestalterischen Akzente für die Reisenden keinen „Angstraum“ darstellt.
Die Stadt Neuss hat unter Federführung der damaligen CDU-Mehrheitsfraktion die richtigen Beschlüsse gefasst und die Hand für eine gemeinsame Realisierung der angedachten Maßnahmen weit ausgestreckt. Auch im Interesse der Zufriedenheit Ihrer Bahnkunden bitte ich Sie, Ihren Entschluss in dieser Angelegenheit zu überdenken, um somit zu ermöglichen, dass das Bahnhofsgebäude und das umliegende Gelände ansprechender und vor allen Dingen barrierefrei gestaltet werden können, womit sicherlich auch ein erheblicher Image-Gewinn zugunsten der Deutschen Bahn AG verbunden sein wird.
Ich freue mich auf Ihre Antwort und hoffe, dass die Umgestaltung nicht nur eine Wunschvorstellung Ihrer Kunden und der Bürgerinnen und Bürger in Neuss bleiben wird, sondern bald Wirklichkeit werden kann. Denn ein ansprechend gestalteter Bahnhof ist im Ergebnis für alle Beteiligten ein Gewinn und eine schöne Visitenkarte für Bahn und Stadt!
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Hamacher
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