Einer der beiden 300-Megawatt-Blöcke im Kraftwerk Frimmersdorf, Block "Paula", wurde gestern Morgen vom Stromnetz genommen.
Der Grund war eine Störung. "Im Kessel des Blocks sind
Anbackungen, Verbrennungsreste von Braunkohle, auf den Rost im unteren
Teil des Kessels gefallen und haben ihn verstopft", erklärt RWE
Power-Sprecher Manfred Lang auf Anfrage unserer Zeitung. Der Kessel
werde nun gereinigt und gehe vermutlich am Montag wieder ans Netz.
Die sogenannten "Anbackungen" hatten gestern aber noch
mehr verursacht, die Werkfeuerwehr musste zum Block ausrücken: Die
Verbrennungsrückstände hatten nämlich einen Funkenflug am Rost
verursacht, Einsatzkräfte konnten die Funken löschen, "es ist kein
großer Schaden entstanden", so Lang. Durchs Löschwasser wurde zudem
einer der acht Motoren an der Kohlemühle von "Paula" in Mitleidenschaft
gezogen, er wurde feucht.
Freie
Termine auf Kegelbahnen sind rar geworden. Wer Kegeln möchte, sollte
sich daher frühzeitig um eine Bahn kümmern – doch nicht etwa, weil der
Sport boomt, sondern weil es immer weniger Kegelbahnen in Grevenbroich
gibt.Von Susanne Genath
Im Landgasthaus Hages geht es rund. Regelmäßig rollen
auf der dortigen Kegelbahn die Kugeln. Und das, obwohl Kegeln nicht mehr
so beliebt ist wie früher. "Der Trend geht nach unten", sagt Inhaber
Berthold Königs. "Wenn Kegelclubs aus Altersgründen aufhören, kommt
nicht mehr so der Nachwuchs wie noch vor 25 Jahren." Jüngere Leute
suchten sich andere Beschäftigungen. "Und wenn sie kegeln, dann lieber
spontan und nicht ständig zu einem festen Termin."
Eine Beobachtung, die Rainer Spenke, Geschäftsführer
des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) Nordrhein,
bestätigt. "Kegeln ist nicht mehr so ,in'. Jüngere Leute gehen eher zum
Bowling", berichtet er. "Aber durch die Schließung von Kneipen und
Gaststätten hat sich die Zahl der bereitstehenden Bahnen verringert."
Dadurch könne es nun durchaus passieren, dass die freien Termine auf den
verbliebenen Kegelbahnen knapp würden. Gut für die Betreiber. "Denn
eine Bahn lohnt sich nur, wenn sie gut ausgelastet ist. Schließlich
kostet sie einiges im Unterhalt."
Der Belag der Bahn müsse regelmäßig abgezogen werden,
auch die Stellmaschine einer Anlage könne schon mal kaputt gehen.
Berthold Königs hat auf seiner Kegelbahn in Kapellen noch eine treue
Fangemeinde. "Insbesondere das Wochenende ist beliebt. Ich habe aber
auch Clubs, die in der Woche kommen." Meist Frauen und Männer ab 50
Jahren. "Ihnen ist es wichtig, sich regelmäßig zu treffen", weiß der
Gastronom. "Das gemeinsame Essen und Trinken gehört für viele dazu."
Selbst in höherem Alter. "Ich habe sogar einen Kegelclub, der nur aus
Damen um die 80 Jahre besteht", erzählt Königs. "Ihnen macht das Kegeln
immer noch Spaß. Und wer nicht mehr ganz so oft die Kugel heben kann,
setzt zur Not setzt eben eine Runde aus." Ähnliches weiß Michael Moll zu
berichten. Der 39-Jährige betreibt als Junior-Chef die Gaststätte
"Kupferkanne" in Neurath.
Rund zwei Dutzend Vereine lassen einmal im Monat auf
seiner Kegelbahn die Kugeln gleiten – meist für etwa drei bis vier
Stunden. Die Jüngsten, die bei ihm auf die Jagd nach "Alle Neune" gehen,
seien Mitte 20, die Ältesten Mitte 80. "Montags habe ich noch ein paar
freie Termine", berichtet Moll. Auch er hat beobachtet, dass jüngere
Leute lieber zum Bowling gehen. "Da gibt es 15 bis 20 Bahnen
nebeneinander, so dass die einzelnen Gruppen mal bei anderen gucken und
sich untereinander vergleichen können", sagt er. Auf einer Kegelbahn sei
eine Gruppe immer nur unter sich – was aber auch seinen Reiz habe.
Die Bahn aufzugeben, kommt dem Gastwirt daher gar
nicht in den Sinn. "In Kürze will ich die ,Kupferkanne' ganz von meiner
Mutter übernehmen", kündigt der 39-Jährige an. "Dann will ich auch die
Bahn komplett neu machen. Das ist nach 17 Jahren mal nötig."
Die
rot-grüne Landesregierung will prüfen, ob Garzweiler II über 2030 hinaus
fortgesetzt wird. Rund 300 Millionen Tonnen Kohle sollen unter der Erde
bleiben. Das sorgte gestern auch für Reaktionen in Stadt und
Rhein-Kreis.Von Wiljo Piel, Andreas Buchbauer und Carsten Sommerfeld
Landrat Hans-Jürgen Petrauschke hat mit deutlichen
Worten auf die Ankündigung der Landesregierung reagiert, dass der
Tagebau Garzweiler II verkleinert und möglicherweise früher als geplant
auslaufen soll. Er bezeichnete dies als "wirtschafts- und
energiepolitischen Blindflug" von Rot-Grün in Düsseldorf. "Das Vertrauen
in die wirtschaftspolitische Kompetenz dieses Landes wird einmal mehr
aus ideologischen Gründen aufs Spiel gesetzt", sagte Petrauschke. Diese
Fehlentscheidung gefährde darüber hinaus Tausende Arbeitsplätze. "Der
Rhein-Kreis Neuss ist ein verlässlicher Partner und wir stehen an der
Seite der Kumpels und Mitarbeiter von RWE."
Es sei nicht erforderlich, schon heute politische
Grundsatzentscheidungen über die Zukunft von Garzweiler II zu treffen,
meinte Petrauschke. Es sei erkennbar, dass die Bundesrepublik noch lange
auf eine bezahlbare Energieversorgung durch Braunkohle angewiesen sei.
Seit Jahrzehnten lebe der Rhein-Kreis im Rheinischen Revier von und mit
der Braunkohleförderung. Auch energieintensive Branchen wie die
Aluminiumindustrie hätten sich wegen der Nähe zu den Kraftwerken hier
angesiedelt.
Mit seiner Kritik an der Entscheidung des
Landesregierung, der Tagebau solle möglicherweise statt bis 2045 nur
noch bis 2030 laufen, steht Petrauschke nicht allein. Bürgermeisterin
Ursula Kwasny wurde deutlich: "Ich finde es eine Sauerei, dass die
Landesregierung die Menschen im Revier so verunsichert. Nach den
Irritationen der vergangenen Zeit waren wir wieder in ruhigem
Fahrtwasser – und jetzt kommt so etwas." Wie die Verwaltungschefin
meinte, stehe die Stadt weiterhin fest an der Seite der RWE-Mitarbeiter.
Ein Fortbrechen von Arbeitsplätzen träfe auch den
Handel stark. Fred Schlangen, Chef des Grevenbroicher Werberings,
betonte: "Das wäre eine extreme Schwächung für unsere Wirtschaftsregion,
die stark von der Energieindustrie geprägt und in vielen Bereichen auch
abhängig ist." Für die Zeit nach dem Tagebau müsse ein schlüssiges
Konzept her. "Das Ruhrgebiet zeigt, wie schwer es ist, den
Strukturwandel hinzubekommen. Dort ist die Arbeitslosigkeit auch
Jahrzehnte danach noch weit über dem Schnitt."
CDU-Fraktionsvize Wolfgang Kaiser erklärte: "Ein
früheres Aus von Garzweiler II wäre eine Katastrophe." FDP-Chef Markus
Schumacher fordert, dass die Energiewende besser geplant sein müsse und
kritisiert den "grünen Aktionismus" im Landtag: "Dadurch geraten
Arbeitsplätze und die Bezahlbarkeit von Strom in Gefahr." Das sieht der
SPD-Landtagsabgeordnete Rainer Thiel anders: Tagebau und Arbeitsplätze
seien gesichert. "Die Frage ist, was 2030 an Kapazitäten noch gebraucht
wird", sagt er.
Der grüne Landtagsabgeordnete Hans Christian Markert
aus Kaarst feierte den rot-grünen Kompromiss gestern als "Sieg im Sinne
des Klimaschutzes und der in der Region lebenden Menschen, die ihre
Heimat behalten". Dies zeige auch, "wie handlungsfähig die
Landesregierung auch bei einem schwierigen Thema" sei. Christian
Gaumitz, Kreis-Sprecher der Grünen, meinte, dass RWE seine
Unternehmensstrategie umstellen und sich auf Erneuerbare Energien
ausrichten müsse. Dies müsse einhergehen mit dem schrittweisen
Abschalten von Braunkohlekraftwerken – "die älteren natürlich zuerst".
Die
Bezirksregierung legt im Regionalplan 44 Hektar für Windräder fest.
Bürgermeister Zillikens und die CDU betonen Planungshoheit.Von Daniela Buschkamp
Eigentlich sind sich die Politiker von CDU und SPD
einig: Weitere Windräder, etwa nördlich der Kastanienallee von Schloss
Dyck, lehnen beide vehement ab. Dies hatte der Gemeinderat mit Mehrheit
beschlossen. Doch die dahinter steckende Motivation unterscheidet sich.
SDP-Chef Holger Tesmann mahnt für die Gemeinde ein Konzept an, wonach
der eigene Strombedarf vollständig aus erneuerbaren Energien bestritten
werden könnte. Die CDU wehrt sich gegen die "Eingriffe der
Bezirksregierung in die kommunale Planungshoheit". Laut Regionalplan
sind im Gemeindegebiet 44 Hektar für neue Windräder vorgesehen. "Wenn
die Bezirksregierung potenzielle Standorte als geeignet einstuft, haben
wir dem erstmal wenig entgegenzusetzen. Dann müssen wir Gespräche
führen", sagt auch Bürgermeister Harald Zillikens.
Zum Hintergrund: Die Verwaltung hat
Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen prüfen lassen. Von den
zunächst sechs Standorten kamen drei in die engere Wahl. "Für eine
Fläche im Dreieck Kamphausen, Mürmeln und Dürselen werden wir die
Planungen weiter voran treiben", erklärt Zillikens.
Parallel dazu hat auch die Bezirksregierung Düsseldorf
mögliche Areale für Windräder in Jüchen ins Auge gefasst. Sie will dazu
44 Hektar nutzen; insgesamt soll die Gemeinde eine installierte
Leistung von 57 Megawatt liefern. Zum Vergleich: Im seit 18 Monaten
bestehenden Windpark Jüchen stehen zurzeit vier Anlagen. Diese verfügen
über eine installierte Gesamtleistung von sieben Megawatt Strom. Pro
Jahr werden so 4500 Familien mit Strom versorgt.
Diese Windvorrangzone war laut Bürgermeister Zillikens
bereits vor 15 Jahren ausgewiesen worden. Allerdings war die Nutzung
wegen der Gegebenheiten auf rekultiviertem Grund schwierig: So musste
sich der Boden 13 Jahre setzen. Außerdem mussten tiefere Fundamente
gelegt werden, um die Baulast für die Anlagen zu tragen. "Sechs
Windräder sind auf der Fläche geplant; zwei werden noch installiert",
kündigte der Bürgermeister an. Doch der Vorschlag, möglichst alle
Windräder auf ehemaligem Tagebau-Gelände umzusetzen, sei wegen der
Bodenverhältnisse nicht einfach zu realisieren.
An den Plänen der Bezirksregierung kritisiert Ralf
Cremers, Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Jüchen, dass "Einwände über
bereits erbrachte Vorleistungen im Zusammenhang mit dem Braunkohleabbau
in unserer Gemeinde nicht zur Kenntnis genommen werden". Tagebau sei aus
Düsseldorfer Sicht für Jüchen Geschichte, "Für uns jedoch noch
mindestens 30 Jahre Tatsache". Als "Gipfel der Ignoranz" bezeichnet
Cremers die Annahme, dass auf dem rekultiviertem Gelände des Tagebaus
durchaus Platz sei, um auch Windanlagen anderer Kommunen zu errichten,
die in ihrem eigenen Gebiet keine Windräder wollen, wie etwa die Stadt
Neuss. Cremers zufolge verwahre sich die Jüchener CDU gegen jeden
Eingriff in die kommunale Selbstbestimmung: "Wir wollen unserer
Verpflichtung bei der Energiewende nachkommen, jedoch wollen wir die
dafür notwendigen Flächen selbst festlegen."
Eine
Kaarsterin hat in ihrer Mehrfamilienhauswohnung an die 200 Tiere,
darunter Ratten, Tauben, Vögel und Meerschweinchen, gehalten. Ordnungs-
und Kreisveterinäramt haben sie jetzt aus ihrer Behausung befreit.Von Julia Hagenacker
Als Tierheimleiterin hat Uta Wegener schon viel
gesehen: Grausames, Herzzerreißendes und unendlich Trauriges. Doch das,
was sich in einer Mehrfamilienhauswohnung in Kaarst in den vergangenen
Wochen, Monaten oder gar Jahren abgespielt haben muss, sprengt selbst
ihre Vorstellungskraft. 188 Tiere, darunter 84 Ratten, 67 Tauben, Mäuse,
Meerschweinchen, Kaninchen, Hamster, Zierfinken, Wellsittiche, eine
Dohle, eine Rabenkrähe und ein Degu (Strauchratte), hat das Veterinäramt
des Kreises am Mittwoch gemeinsam mit dem Ordnungsamt der Stadt Kaarst
aus ihrer Behausung befreit.
"Die Tiere", sagt Jürgen Steinmetz, Landratsvertreter
und Kreissozialdezernent, "waren zum Teil in Käfigen und in Schränken
untergebracht. Einen Fall in einer solchen Form haben wir im Rhein-Kreis
Neuss noch nicht gehabt. Die Kollegen waren wirklich sehr überrascht."
Was auch für Uta Wegener, Leiterin des Kreis-Tierheims ins
Rommerskirchen-Oekoven, und ihre Mitarbeiter gilt.
Bei ihnen wurden die Fundtiere untergebracht. Aufgabe
der Tierschützer ist es jetzt, sich um die Verletzten und Verwahrlosten
zu kümmern und – für sie ein neues Zuhause zu suchen, soweit das
überhaupt möglich ist. "Was die Tauben und die Ratten betrifft, müssen
wir einen Teil an das Tierheim in Bettikum abgeben", sagt Wegener. "Uns
fehlt hier schlicht und ergreifend einfach der Platz. Bei den Tauben
werden wir versuchen, sie am Tierheim auszuwildern." Mit den Ratten
funktioniere das selbstverständlich nicht. "Die können wir nicht
laufenlassen und wir wollen sie auch nicht als Futter für andere Tiere
hergeben." Für sie – wie auch für die anderen Tiere – wird deshalb jetzt
nach neuen Haltern gesucht.
Dass Menschen aus falsch verstandener Tierliebe heraus
ein entsprechendes Krankheitsbild entwickeln können, ist der
Tierheimleiterin bekannt. "Für solche Fälle sind wir da", sagt sie. "Man
kann uns ansprechen und wir helfen dann."
Aufgedeckt, sagt Jürgen Steinmetz, wurde der Kaarster
Fall offenbar durch vom Vermieter beauftragte Handwerker, die den
Zustand der Wohnung der Stadt meldeten. Lobenswert sei die gute
Kooperation mit dem Kreis und seinem Veterinär- und Gesundheitsamt. Das
schnelle und kompetente Eingreifen zum Schutz der Tiere und Bewohner,
sagt Steinmetz, habe Schlimmeres verhindert. "Die Tiere sind jetzt gut
untergebracht und werden versorgt."
Vera Bolten
ist kein Musical fremd. Sie kennt sie alle – ob "We will rock you",
"Cabaret" oder "Les Misérables". Die Liebe zu Tanz und Darstellung
entdeckte sie am GyKo. Genau dorthin kehrt sie am 5. April mit ihrem
ersten Solo-Konzert zurück.Von Ruth Wiedner
Sie tanzt, sie keift, sie poltert, sie kokettiert, sie
flirtet und sie tut vor allem eines: sie singt – und das auch noch
extrem gut. Zu dem Komplett-Paket kommt jetzt noch die Organisation
hinzu. Vera Bolten, erfolgreiche Musical-Sängerin aus
Korschenbroich-Pesch, erfüllt sich einen Herzenswunsch. Sie bittet für
kommenden Samstag, 5. April, zu ihrem ersten Solo-Konzert. Was der
engagierten Sängerin dabei besonders wichtig ist: Sie kehrt zu ihren
Wurzeln zurück und gastiert im Gymnasium Korschenbroich (GyKo).
Vera Bolten ist heute eine vielgefragte
Musical-Darstellerin. Keines der großen Werke ist der 37-Jährigen fremd.
Hauptrollen in "We will rock you", der "West Side Story", dem Glöckner
von Notre Dame oder "Les Misérables" prägten ihre Entwicklung. Was viele
ihrer Fans aber nicht wissen: Der Grundstein für diese
Erfolgsgeschichte wurde bereits im Pescher Kinderchor von St. Marien
gelegt. "Meine erste Musiklehrerin war Karin Kreuels-Hülser", erinnert
sich Vera Bolten. Im städtischen Gymnasium entstand dann die Liebe zu
Tanz und Darbietung. "Meine damalige Lehrerin Ursula Neubert hat viel zu
meiner Entwicklung beigetragen", erinnert sich Vera Bolten gerne an die
GyKo-Zeiten. "Frau Neubert hat die Musical-Arbeitsgemeinschaft geleitet
und mir alle Möglichkeiten geboten, mich auf der Bühne auszuprobieren."
Schon früh nahm sie Tanz- und Gesangsunterricht, schaffte dann mit 17
Jahren den Sprung raus aus der Provinz über den Bundesgesangswettbewerb
in die umliegenden Großstädte. Nach dem Abitur 1996 absolvierte sie ihre
Ausbildung als Musical-Darstellerin an der Universität der Künste in
Berlin.
Mittlerweile hat es die Frau mit den auffallend
rot-blonden Haaren längst wieder von der Spree an die Triet nach Pesch
verschlagen. Seit einigen Jahren lebt sie dort mit ihrem Mann Alex
Melcher (44), einem erfolgreichen Rockmusiker und Songwriter, und den
Kindern, Jona (6) und Moritz (12). Auch wenn Vera Bolten ungeschminkt
eine liebevolle, treu sorgende Mutter und eine patente Hausfrau ist, die
Liebe zu Gesang und Tanz hat sie nie verloren. Erst im Vorjahr war sie
als Sally Bowles in "Cabaret" im Theater Oberhausen zu erleben,
inszenierte und spielte das Stück "Nonstop" im Katielli Theater Datteln.
Sie entwickelte mit Clown Antoschka das Programm "Send in the Clowns"
und verzauberte damit im Winter das Korschenbroicher Publikum.
Bevor sie nun wieder in eine Musical-Rolle schlüpft
("Mehr will ich nicht verraten. Ich bin abergläubisch.") ist jetzt Zeit
für ein Solo-Konzert. Solo hat sie dabei wörtlich genommen – sie hat
alles im Vorfeld alleine organisiert. Doch am Samstag steht sie ab 19.30
Uhr im GyKo mit fünf Profi-Musikern auf der Bühne. Und auch Ehemann
Alex wird sie bei "We will rock you" stimmgewaltig unterstützen.
Wolfgang
Hohlbeins Bücher werden von Millionen Lesern geliebt – doch nur wenige
Fernsehzuschauer schalteten ein, um die Erlebnisse des
Bestseller-Autors, der mit seiner Familie in Hoisten wohnt,
mitzuverfolgen. Jetzt hat der Sender RTL2 die nächsten Folgen aus dem
Programm genommen.
Bei
Frankenheim wurde Martin Walschebauer zum Brauer und Mälzer ausgebildet.
Jetzt komponierte er seine eigene Edelmarke "Coco d'Or"Von Ludger Baten
Im Schatten von St. Quirin hat das Brauen eine lange
Tradition. Viele Zeugen, die an dieses Handwerk erinnern, sind in der
Stadt nicht mehr zu entdecken. Wer will, der kann aber einen Beleg für
die Neusser Braukunst noch in der Gaststätte "Im Dom" probieren. In der
engen Nachbarschaft von Neuss rührt sich derzeit vor allem "Bolten", um
der Region von Korschenbroich aus wieder einen Altbier-Impuls zu geben.
Und da ist immer auch noch die Privatbrauerei Frankenheim, die von
Holzheim aus den heimischen Markt bediente.
Wenn jetzt im Schwarzwald eine neue Bier-Kreation
vorgestellt wurde, dann reicht deren Wurzel bis nach Holzheim. Denn
Martin Walschebauer (34), "Erfinder" der Edelmarke "Coco d'Or", wurde
einst bei Frankenheim zum Brauer und Mälzer ausgebildet. Das war vor
rund zehn Jahren; Michael Reischmann war sein Lehrmeister. Dort legte er
auch seine Gesellenprüfung ab, ehe er sich aufmachte, in vielen Ländern
Europas "spannende Einblicke" in Sudpfannen und Braukessel zu gewinnen.
Seine Wanderjahre führten ihn auch nach Dänemark, Serbien und Italien.
"Ich wollte einfach wissen, was in Sachen Hopfen und Malz weit weg vom
angestammten Brauereischornstein los ist", sagt Walschebauer, "um aus
neuen Erfahrungen, Anregungen und Kenntnissen ein neues Bier
herzustellen." Sein ehrgeiziges Ziel: "Es soll einmalig auf der Welt
sein."
13 Fakten zum Thema BierFOTO: ddp, ddp
Das stolze Ergebnis liegt nun vor. Wer es testen will,
der muss zunächst eine Sektflasche entkorken. Im Glas entfaltet der
ungewöhnliche Gerstensaft seine goldene Farbe und die moussierenden
Prickelperlen. Sein Erfinder verspricht ein "sinnliches Erlebnis auf der
Zunge" und zeigt sich beflügelt "von der Leichtigkeit des Seins". Diese
Leichtigkeit hat aber immerhin einen Alkoholgehalt von 8,0 Prozent und
ist somit rund 3 Prozentpunkte stärker als herkömmliches Bier. Und weil
Innovation auch seinen Preis hat, kostet die 0,75-Liter-Flasche 18 Euro
zuzüglich Versandkosten. Der Jahrgang 2013 ist auf 3000 Flaschen
limitiert und ist im Internet über bier.de zu bestellen und zu erhalten.
Der Jahrgang 2014 wird jetzt gebraut, muss
anschließend aber noch zwei Monate reifen. Kunden sind Golfclubs, Hotels
und auf Bier-Raritäten ausgelegte Läden. Ein Großteil des
Premieren-Jahrgangs fand Abnehmer in China.
Heute ist Marin Walschebauer im Schwarzwald heimisch
geworden, wo er als Brauer arbeitet. Seine Kreation "Coco d'Or" ist ein
Produkt seiner Schwarzwald-Gold-Braumanufaktur. Produziert wird das Bier
aber im Lohnbrauverfahren. Da arbeitet Walschebauer mit der seit 1884
im Familienbesitz geführten Brauerei Rogg zusammen, die in seinen Augen
"ein Vorreiter auf dem Gebiet innovativer, nachhaltiger und biologischer
Bierherstellung" ist. Seine Bierwürze veredelt Walschebauer in einer
Wein-Kelterei mit Weinhefen, ehe er die fertige Bierspezialität in
Flaschen abfüllt: "Daher die Prickelperlen." Walschebauer möchte sein
Bier, "das nicht dem Durstlöschen dient, sondern dem Genuss", in die
ganze Welt exportieren. Ein Anfang ist gemacht – und alles fing in
Holzheim an.
Der
Projektentwickler DJS baut auf dem Gelände der "Villa Müller" acht
Doppelhaushälften. Ein Teil des Waldgrundstückes bleibt vorerst
ungenutzt.
Die Tage der wildromantisch wirkenden Ruine der "Villa
Müller" an der Vellbrüggner Straße sind gezählt. Sie wird abgerissen
und macht acht Doppelhaushälften Platz, die dort von der Neusser
Bauträgergesellschaft DJS errichtet und dem Immobilienmakler Manfred
Sturm bereits angeboten wird. Beide Partner sind ein inzwischen
eingespieltes Team und entwickeln zum Beispiel an der Dunantstraße in
Gnadental gemeinsam ein Neubauprojekt mit fünf Einfamilienhäusern und
einem Mehrfamilienhaus mit zehn Wohneinheiten.
An dem Vorhaben, dieses interessante und immerhin 7000
Quadratmeter große Grundstück zwischen Bahn- und Mittelstraße zu
bebauen, hatte sich der Neusser Bauverein schon vor Jahren die Zähne
ausgebissen. Aber dessen Pläne waren nur ein Vorstoß zur Entwicklung
dieser Fläche. Der Bauträger Korbmacher hatte schon vor zehn Jahren
versucht, Reihenhäuser auf dieser Fläche zu platzieren, während die
Düsseldorfer Dr. Brüster GmbH im vorderen Teil ein Altenheim errichten
wollte, für das die Caritas als Betreiber gewonnen werden konnte. All
das zerschlug sich.
Was nun entsteht, ist verglichen mit diesen ersten
Plänen eine "kleine Lösung". "Das Grundstück bleibt im hinteren Bereich
im Privatbesitz", erklärt Jay Jensen von der Bauträgergesellschaft DJS.
Sein Unternehmen baut die Häuser entlang der Vellbrüggener Straße auf
Grundstücken zwischen 310 und 410 Quadratmetern. Zwischen den beiden
Viererblöcken bleibt auch ein etwa sechs Meter breiter Streifen im
Besitz der derzeitigen Eigentümerin. Über diese Fläche könnte der
hintere Teil des Grundstückes erschlossen werden – wenn dort demnächst
doch noch gebaut werden würde.
Weil das Waldgrundstück also zum Teil erhalten bleibt,
kann Sturm-Immobilien mit Neubauten "in herrlicher Parklage" werben.
"Vellbrüggener Park" ist deshalb auch der Name des Projektes.
Gebaut werden acht Doppelhaushälften, die unterkellert
sind und in sechs Zimmern 160 Quadratmeter Wohnfläche bieten. Kaufpreis
pro Doppelhaushälfte: 512 000 bis 528 000 Euro. Die Vermarktung hat in
der vergangenen Woche begonnen, Baubeginn soll nach den Plänen des
Investors in diesem Herbst sein.
presseportal.de Kaarst-Holzbüttgen (ots) - Am Freitagnachmittag (28.03.) wurden
Feuerwehr und Polizei gegen 16:00 Uhr über einen vermeintlichen
Wohnungsbrand auf der Königstraße 5 in Holzbüttgen in Kenntnis gesetzt.
Bei deren Eintreffen drang Rauch aus dem Fenster einer Wohnung in der
zweiten Etage. Die Feuerwehr drang unter Atemschutz über den Hausflur in
die Wohnung ein und brachte parallel eine Drehleiter in Stellung, um
gegebenenfalls Personen aus dem Haus retten zu können. In der Wohnung
stellte sich dann heraus, dass der 54-jährige Mieter offensichtlich sein
Essen auf dem Herd vergessen hatte. Die Speisen waren mittlerweile
verkokelt und hatten dadurch eine nicht unerhebliche Rauchentwicklung
erzeugt. Glücklicherweise kam es noch nicht zu einem Brandgeschehen, so
dass kein Gebäudeschaden entstand und der Einsatz glimpflich verlief.
Der Mieter, der schlafend im Bett lag, wurde von der Feuerwehr geweckt
und dem Rettungsdienst übergeben. Aufgrund der eingeatmeten Rauchgase
wurde er vorsorglich einem Krankenhaus zugeführt, wo er zur Beobachtung
stationär verblieb.(Th.)
presseportal.de
Rommerskirchen (ots) - Am Donnerstag (27.03.) führte der
Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde im Rhein-Kreis Neuss auf der B
59n Geschwindigkeitskontrollen durch. In der Zeit zwischen 12:00 Uhr und
16:30 Uhr überwachten die Ordnungshüter einen Streckenbereich, auf dem
eine Geschwindigkeit von 70 km/h erlaubt ist. Es fielen insgesamt 126
Verkehrsteilnehmer auf, die dort zu schnell fuhren. Ein PKW-Fahrer wurde
mit 116 km/h gemessen. Das wird ihm 3 Punkte in Flensburg und 1 Monat
Fahrverbot einbringen. Seine Geldbuße wird circa 160 Euro betragen.
Hohe
Geschwindigkeiten sind verantwortlich für schwere Verletzungen. Jeder
Schwerverletzte und Tote ist einer zu viel und bedeutet viel Leid für
Angehörige, Freunde und Arbeitskollegen des Opfers. Die Polizei
schreitet daher bei Verkehrsverstößen konsequent ein - für mehr
Sicherheit im Straßenverkehr.
presseportal.de
Neuss (ots) - Am frühen Freitagmorgen (28.03.), gegen 06:00 Uhr,
erhielt die Polizei Kenntnis von einem Einbruch in die Geschäfts- und
Büroräume eines Unternehmens auf der Rheydter Straße. Ein Anwohner, der
auf dem Weg zur Arbeit war, bemerkte die eingeschlagene Scheibe am
Geschäft. Genau in diesem Moment sprang eine unbekannte männliche Person
aus dem Fenster, schwang sich auf ein Damenrad und flüchtete in
Richtung Jahnstraße. Der Zeuge sprintete dem Mann sofort bis zur
Sportanlage "Jahnstadion" hinterher. Beim Versuch, ihn festzuhalten, kam
es zu einem Gerangel, in dessen Verlauf der Tatverdächtige unerkannt
entkommen konnte. Der Zeuge erlitt dabei leichte Verletzungen. Eine
Fahndung nach dem Flüchtigen durch die zwischenzeitlich informierte
Polizei verlief ohne Ergebnis.
Der Unbekannte war etwa 20 bis 25 Jahre alt, komplett schwarz bekleidet und hatte einen schwarzen Rucksack dabei.
Nach ersten Erkenntnissen hat er aus dem Geschäft ein Notebook mitgehen lassen.
Hinweise auf den Tatverdächtigen werden erbeten unter der Telefonnummer 02131 3000.
presseportal.de
Dormagen-Rheinfeld (ots) - Am Donnerstag (27.03.), zwischen 09:15 Uhr
und 11:45 Uhr, gelangten unbekannte Wohnungseinbrecher in Rheinfeld "In
der Au" in ein Einfamilienhaus. Nach ersten Erkenntnissen schafften die
Täter es, die Terrassentür des Wohnhauses zu öffnen, durchsuchten es
anschließend und entkamen mit Bargeld und einem Mobiltelefon. Die
Polizei bittet Zeugen, die Hinweise auf den Einbruch geben können, sich
mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 02131 3000 in Verbindung
zu setzen.
presseportal.de
Neuss-Innenstadt (ots) - Am Donnerstagnachmittag (27.03.) stahlen
Diebe die Handtasche einer 68-jährigen Frau. Die Neusserin stand gegen
16:30 Uhr auf der Oberstraße und schaute sich die Angebote eines Marktes
für Bastel- und Dekobedarf an. Dort sprach sie eine unbekannte Frau an
und verwickelte sie in ein Gespräch Dabei fiel der Seniorin auf, dass
die Unbekannte sie sehr stark "einnahm" und von anderen Dingen ablenkte.
Gleichzeitig bemerkte sie eine zweite Frau, die nah bei ihr stand. Als
die 68 Jährige Augenblicke später im Markt bezahlen wollte, war ihre
schwarze Handtasche verschwunden, die sie in ihrem persönlichen
Einkaufstrolley abgelegt hatte. Die Tatverdächtige kann vom Opfer
folgendermaßen beschrieben werden: Etwa 20 Jahre alt, sehr schlank,
lange dunkle Haare, gebräunter Teint, südosteuropäisches
Erscheinungsbild. Die zweite Frau war im gleichen Alter und hatte
ebenfalls ein südosteuropäisches Erscheinungsbild.
Zeugen, die
Hinweise auf die Personen machen können, werden gebeten sich mit der
Kriminalpolizei in Neuss unter 02131 3000 in Verbindung zu setzten.
presseportal.de
Korschenbroich-Kleinenbroich (ots) - Opfer eines Trickdiebstahls
wurde am Donnerstagvormittag (27.03.), gegen 10:30 Uhr, eine 78-jährige
Korschenbroicherin. Die Seniorin hatte gerade ein Geldinstitut auf der
Straße "Rhedung" verlassen, als zwei unbekannte Frauen sie ansprachen.
Das Duo verwickelte die ältere Dame in ein Gespräch und bat um eine
Geldspende. Eine der beiden Frauen legte eine Mappe vor, auf der Namen
und Geldbeträge eingetragen waren. Als die 78 Jährige ihre Handtasche im
Kofferraum ihres Autos verstaute, die beiden Frauen hatten sie bis
dorthin verfolgt, stellte sie den Diebstahl der Geldbörse fest. Das
verdächtige Duo hatte unterdessen Fersengeld gegeben. Folgende
Personenbeschreibung liegt vor: Beide waren zwischen 20 und 25 Jahre
alt, hatten dunkle Haare, eine der Frauen trug einen Zopf. Eine Person
hatte eine dunkle, die Andere eine helle Jacke. Sie sprachen gebrochen
deutsch und hatten ein südosteuropäisches Erscheinungsbild.
Hinweise auf die beiden Tatverdächtigen werden erbeten unter 02131 3000.
presseportal.de
Neuss (ots) - Im Stadtgebiet Neuss ist es am Donnerstagabend
(27.03.), vermutlich in der Zeit von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr, wieder zu
mehreren Sachbeschädigungen an Bushaltestellen gekommen. Der oder die
Täter haben die Glasscheiben an folgenden acht Haltestellen zerstört:
Gladbacher Straße, Rheydter Straße, Stephanusstraße, Aurinstraße (2x),
Kaarster Straße, Konrad-Adenauer-Ring, Norfer Straße. Der Sachschaden
liegt bei mehreren tausend Euro. In diesem Zusammenhang fiel Zeugen
gegen 21:00 Uhr auf der Gladbacher Straße ein verdächtiger
silberfarbener PKW auf. Dieser fuhr langsam an die Haltestelle
"Leni-Wollenhaupt-Straße" heran, als plötzlich eine der Glasscheiben
zerplatzte. Anschließend gab der/die Fahrer/-in des Autos Gas und
verschwand in Richtung Handweiser.
Eine Fahndung nach dem verdächtigen Auto durch die Polizei verlief bislang ohne Erfolg.
Sachdienliche
Hinweise zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder sonstigen
Beobachtungen, die in einem Tatzusammenhang stehen könnten, nimmt die
Polizei in Neuss unter der Telefon 02131 3000 entgegen.
Für solche Hinweise, die zur Ergreifung der oder des Täter(s) führen, hat das geschädigte Unternehmen (SWN) unter Ausschluss des Rechtsweges eine Belohnung in Höhe von 1500 Euro (in Worten: eintausendfünfhundert) ausgelobt.
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Rhein-Kreis Neuss (ots) - Die Polizei geht weiterhin verstärkt gegen
Raser vor - für mehr Sicherheit im Straßenverkehr! Am Dienstag (8.4.)
startet daher der nächste 24-Stunden-Blitz-Marathon. Die Polizei stellt
36 Örtlichkeiten vor, die den Ordnungshütern fast ausschließlich von
Anwohnerinnen und Anwohnern als Raserstrecken benannt wurden. Aus diesen
Messstellen können die Menschen eine Auswahl treffen.
Dormagen:
Landstraße 280, zwischen Rommerskirchen und Dormagen
Mitte: Haberlandstraße
Gohr: Bundesstraße 477 (Bergheimer Straße)
Mitte: Bundesstraße 9 (Krefelder Straße)
Grevenbroich:
Kapellen: Friedrichstraße, Höhe Kirche
Wevelinghoven: An der Kolpingschule
Kapellen: Stadionstraße
Barrenstein: Kreisstraße 31 (Muchhausener Straße)
Allrath: Bundesstraße 59 (Kölner Landstraße)
Jüchen:
Neuenhoven/ Hoppers: Landstraße 116 (Lindenstraße)
Kreisstraße 11 (Schloss Dyck)
Stessen: Kreuzstraße
Hochneukirch: Weststraße
Kaarst:
Driesch: Kreisstraße 34 (Hauptstraße)
Büttgen: Jan-van-Werth-Straße
Büttgen: Landstraße 154 (Umgehungsstraße 154)
Mitte: Alte Heerstraße
Korschenbroich:
Glehn: Kreisstraße 29 (Schwohenend)
Mitte: Borrenstraße
Mitte: Landstraße 382 (Pescher Straße)
Kleinenbroich: Kreisstraße 4 (Glehner Straße)
Meerbusch:
Ilverich: Kreisstraße 9 (Obere Straße)
Büderich: Landstraße 30 (Niederlöricker Straße)
Strümp: Kreisstraße 9 (Bergfeld)
Bösinghoven: Bösinghovener Straße
Osterath: Kaarster Straße
Neuss:
Holzheim: Landstraße 154 (Eppinghovener Straße)
Furth: Geulenstraße
Erfttal: Euskirchener Straße
Norf: An der Norf
Norf: Vellbrüggener Straße
Vogelsang: Daimlerstraße
Rommerskirchen:
Frixheim: Bundesstraße 477 (Gohrer Straße)
Vanikum: Kreisstraße 29, ehemals Landstraße 375 (Hauptstraße)
Widdeshoven: Landstraße 69 (Bruchstraße)
Mitte: Albrecht-Dürer-Allee
Über
Lokalzeitungen, das Lokalradio und weitere Internetseiten besteht die
Möglichkeit, an der Abstimmung teilzunehmen. Das Voting endet am
Donnerstag (3.4.). Die Polizei zählt alle Stimmabgaben zusammen und gibt
die Messstellen mit den meisten Votings für jede Kommune
bekannt. An diesen Örtlichkeiten werden die Ordnungshüter die
Geschwindigkeit beim sechsten 24-Stunden-Blitz-Marathon überwachen. Die
Polizeibeamten sind von Dienstag (8.4.), 6 Uhr, bis Mittwoch (9.4.), 6
Uhr, im Einsatz. Abhängig von den Kapazitäten der Polizei im Rhein-Kreis
Neuss am Tag des Blitzmarathons werden auch Zweitplatzierte bei den
Messstellen berücksichtigt.
Die Kommunen Neuss, Dormagen,
Grevenbroich und der Rhein-Kreis Neuss unterstützen die Arbeit der
Polizei beim 24-Stunden-Blitz-Marathon. Daher müssen Sie am 8./9. April
auch mit weiteren Geschwindigkeitsüberwachungen im gesamten Kreisgebiet
rechnen.
Mit den ersten fünf 24-Stunden-Blitz-Marathons (am
10./11.2.2011, 3./4.7.2012, 24./25.10.2012, 4./5.6.2013 und am
10./11.10.2013) ist es gelungen, vielen Menschen ins Bewusstsein zu
rufen, wie gefährlich zu schnelles Fahren ist. Die meisten sind an
diesen Tagen verantwortungsbewusster gefahren. Es wurde nur halb so viel
gerast, wie an anderen Tagen. Daher setzt die Polizei weiterhin auf
verstärkte Geschwindigkeitsüberwachung. Unfälle passieren nicht einfach -
sie werden von Menschen verursacht!
Hinweise und Anregungen zum
24-Stunden-Blitz-Marathon nimmt die Polizei im Rhein-Kreis Neuss von
Montag (31.3.) bis Donnerstag (3.4.) unter der E-Mail-Adresse blitzmarathon.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de entgegen. Auch hier kann für eine Messstelle abgestimmt werden.