Freitag, 7. Februar 2014

Korschenbroich Kleinenbroicher CDU stellt ihre Kandidaten für Kommunalwahl auf

Die Kleinenbroicher CDU bereitet sich auf den bevorstehenden Kommunalwahlkampf vor. "Am 15. Februar werden die Kandidaten fotografiert, anschließend werden die Flugblätter produziert", erklärte der Ortsverbandsvorsitzende Gerd Krappa auf der Mitgliederversammlung.
 
Statt sieben wird es in Kleinenbroich nur noch sechs Wahlbezirke geben. Hans-Bert Heimanns, Frank Zimmermann und Udo Tölchert werden nicht wieder kandidieren. Dafür bewerben sich Petra Binsfeld (Wahlbezirk 04/06) und Heinrich Kolvenbach (Wahlbezirk 04/05) zum ersten Mal um ein Ratsmandat. Weitere Kandidaten sind Marlene Hülser, Erwin Roden, Klaus-Peter Schöttke und Gerd Krappa.
Krappa zog rückblickend eine positive Bilanz für 2013: Trotz Widrigkeiten "hat der Vorstand mit tatkräftiger Unterstützung der Mitglieder eine gute Arbeit geleistet". Krappa wies darauf hin, dass Kleinenbroicher CDU-Mitglieder in drei von elf Ausschüssen des Rates den Vorsitz stellen. "32 Aktive aus Kleinenbroicher wirken darüber hinaus als Ausschussmitglieder beziehungsweise sachkundige Bürger mit."
Erfreulich auch: "Die wirtschaftliche Situation zwang uns in den vergangenen Jahren zu erheblichen Kosteneinsparungen. Diese Situation konnte verbessert werden." Mitunter sei der Einsatz der Mitglieder jedoch verbesserungsbedürftig. So waren von den 122 Kleinenbroicher CDU-Mitgliedern gerade einmal zehn zur Versammlung erschienen.

Dass Kommunalpolitik ein zähes Geschäft sein kann, wurde auf der knapp einstündigen Veranstaltung deutlich. Die Bürger seien mit der Verkehrssituation im Bereich "Rhedung/Püllenweg" unzufrieden – beklagt würden parkende Fahrzeuge oder ein einseitiger schmaler Fußweg. Wie Krappa erklärte, begrüße die Verwaltung das Parken zur Verkehrsverlangsamung. Und um die Situation am Püllenweg verbessern zu können, müsste die Stadt zusätzliches Land erwerben.
Krappa kündigte an, dass das Thema auf der Tagesordnung der nächsten Hauptausschuss-Sitzung stehen werde – ein entsprechender Antrag stammt allerdings nicht von der CDU, sondern von der UWG.
Quelle: barni

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