Stadtverbandsvorsitzender André Heryschek konnte mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und dem parlamentarischen Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Lutz Lienenkämper, drei prominente Gäste begrüßen. Hoffmann hatte eingangs mit klaren Worten für sich, aber auch für die CDU geworben. "Ich bin ein Typ mit Ecken und Kanten, mir liegt das klare Wort mehr als langes Herumeiern." Er appellierte an die Geschlossenheit der Partei, wies auf die "verantwortungsbewusste Politik der CDU" hin. Hoffmann: "Die harten Fakten sprechen alleine für uns."
Mit der erneuten Kandidatur Hoffmanns ist eine turbulent verlaufene Kandidatenfindung der Christdemokraten abgeschlossen. Während des gesamten internen Prozesses war Hoffmann selbst der Hauptdarsteller, der Tempo und Richtung angegeben hat – nicht immer zur Freude der Parteifreunde. Zunächst hatte der Rathauschef erklärt, die volle Amtszeit bis 2015 bestreiten zu wollen.
Seine Kehrtwende, doch den Weg am 25. Mai auch für die Bürgermeisterwahl freimachen zu wollen, überraschte. Denn intern war eine andere Marschroute abgesprochen gewesen. Obwohl es entsprechende Aktivitäten gab, tauchte letztlich kein parteiinterner Gegenkandidat auf. Am Ende gab es nach einen "Friedensgespräch" zwischen Heryschek und Hoffmann eine einstimmige Empfehlung des Parteivorstands an die Mitglieder.
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