Samstag, 18. Januar 2014

Neuss 30 Gastwirte beim "Genießertreff"

Die Vorbereitungen für den kulinarischen Abend laufen auf Hochtouren. Von Susanne Genath
Ob Neusser Wurstsalat, Tapas oder Sushi, Regionales oder Internationales, Bodenständiges oder Ausgefallenes – für jeden Geschmack wird nächsten Donnerstag, 23. Januar, etwas dabei sein, wenn in der Stadthalle ab 18 Uhr zum zwölften Mal der "Neusser Genießertreff" seine Tore öffnet. Das versprechen die Veranstalter Neuss Marketing und der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) Nordrhein. An dem Abend bieten 30 Gastronomen aus Neuss und Düsseldorf den Gästen die unterschiedlichsten Gaumenfreuden an.
"In der alten Handels- und Hansestadt Neuss werden viele Lebensmittel hergestellt", sagt Peter Rebig, Geschäftsführer von Neuss Marketing. "Wir wollen mit dem Abend zeigen, dass in Neuss das Genießen mit Nase und Gaumen mit zur Kultur gehört." Das Interesse daran ist groß: Die 1000 Eintrittskarten waren bereits Ende Dezember verkauft. "In den ersten Jahren hatten wir 1400 Plätze an Tischen. Aber das war viel zu eng."
Rund 325 Männer und Frauen kümmern sich darum, dass der Abend am Dorint-Hotel reibungslos verläuft. "Dazu gehören Servicekräfte, Gastronomen, der Hausmeister, Sicherheitskräfte und die Mitarbeiter der Touristeninformation", berichtet Dustin Thissen von Neuss Marketing, der die Veranstaltung leitet. 27 000 Teile – vor allem Besteck und Geschirr – sind ihm zufolge an dem Abend mehrfach im Umlauf und müssen gespült werden.
"Die Logistik ist toll", lobt denn auch Marion Tiefenbacher-Kalus vom Restaurant "Weingut", die bereits mehrfach dabei war. "Wir Gastronomen können uns voll auf die Gäste konzentrieren."
Michael Schatten, der Vorsitzende des Neusser Dehoga-Verbandes und Inhaber der Gaststätte "Rheingold", sieht den "Genießertreff" ebenfalls unter dem Gesichtspunkt der Nachwuchssicherung. "An dem Abend kommen auch viele Jugendliche mit ihren Eltern und nutzen die Gelegenheit, sich nach Ausbildungsmöglichkeiten in der Gastronomie zu erkundigen", sagt er.
Quelle: NGZ

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