"Ich freue mich über diese Entscheidung", sagte Lierenfeld, der sich für ein "wertschätzendes Miteinander" in Rat, Verwaltung und Bürgerschaft seiner Heimatstadt einsetzen will. Seine Schwerpunkte sollen sein: Neue Überlegungen für eine bessere Finanzlage der Stadt anstellen, das Ehrenamt fördern sowie Dormagen als Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort positionieren. Lierenfeld ist Teamleiter im Jobcenter Rhein-Kreis Neuss, Team Meerbusch, und stellvertretender Bereichsleiter für Dormagen, Meerbusch, Korschenbroich, Kaarst und alle Unter-25-Jährigen in Neuss.
Der Rommerskirchener Bürgermeister Albert Glöckner, der Sprecher der Findungskommission, lobte: "Mit Erik Lierenfeld stellt die SPD einen Kandidaten auf, der viele Eigenschaften verbindet, die ein guter Bürgermeister braucht: Bürgernähe, Antriebsstärke und Verwaltungsfertigkeiten." Ein Bürgermeister müsse ein überdurchschnittliches Maß an Eigeninitiative, Belastbarkeit, Aufgeschlossenheit, Kommunikations- und Koordinierungsstärke sowie Verhandlungsgeschick besitzen. Als besondere Bereicherung sieht Glöckner, dass Erik Lierenfeld das "Lebensgefühl junger Familien in Rat und Verwaltung" trage. "Er ist der richtige Mann zur richtigen Zeit und eine Chance für Dormagen", betonte Glöckner, der die Arbeit in der im April 2013 begonnenen Findungskommission als "offen, sachlich und sehr konstruktiv" bezeichnete.
Der Kandidat, seit seinem Partei-Eintrittsjahr 2004 immer in einem Vorstandsamt bei Jusos oder SPD, kann sich auf ein Wahlkampfteam um Carsten Müller, Ortsvereinsvorsitzender Dormagen, und Martin Voigt stützen, sein persönlicher Wahlkampfmanager ist Andreas Behncke, Ortsvereinsvorsitzender Zons/Stürzelberg. Mit Bernhard Hoffs, der die kommissarische Leitung des SPD-Stadtverbandes übernimmt, und Fraktionschef Bernhard Schmitt stellten sie gestern den Kandidaten der Presse vor, nachdem die Mitglieder informiert worden waren. "In der Findungskommission wurden die Rahmenbedingungen festgelegt, die unser Kandidat erfüllen musste – und Erik Lierenfeld ist dieser Kandidat", sagte Behncke, der sich zu anderen Bewerbern nicht äußern wollte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen