Für Teile des Areals konnten bereits Kaufoptionen vereinbart werden – doch für mehrere Parzellen gibt es noch kein Ergebnis. Einer der Flächen-Eigentümer ist nach Information der NGZ die Katholische Kirchengemeinde St. Lambertus Neurath – und dort ist über einen Flächen-Tausch noch nicht entschieden worden, die Gemeinde steht in Verhandlungen mit Stadt und RWE.
Auf das neue Gewerbegebiet warten in der Stadtverwaltung gleich mehrere: "Uns fehlen Gewerbeflächen, auf denen Unternehmen auch in zwei- oder drei Schichten arbeiten können", sagt Wirtschaftsförderer Ulrich Held. Auf dem Areal bei Neurath wäre ein Mehrschichten-Betrieb möglich.
Auch die Stadtkämmerin Monika Stirken-Hohmann hat das Gewerbegebiet im Blick. Sie rechnet im Sanierungsplan für die Jahre ab 2019 mit je 2,5 Millionen Euro Gewerbesteuer von Firmen, die sich dort ansiedeln. Eine weitere Million Euro sollen ab 2023 aus dem ebenfalls geplanten interkommunalen Gewerbegebiet an der Grenze zu Jüchen fließen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen