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Meerbusch (ots) - In den letzten Wochen hat die Polizei im
Rhein-Kreis Neuss wiederholt über Verkehrskontrollen berichtet. Nicht
nur Auto- und Motorradfahrer bilden hierbei einen Schwerpunkt, sondern
auch Fahrradfahrer und Fußgänger.
Am Montagmorgen (17.2.) führte
die Polizei im Rhein-Kreis Neuss mit der Stadt Meerbusch eine gemeinsame
Aktion zur Verhinderung von Fahrradunfällen durch. Dazu waren Beamte
der Polizeidienststellen und Mitarbeiterinnen des Ordnungsamtes der
Stadt Meerbusch im Stadtgebiet unterwegs.
Insbesondere das Parken
auf Radwegen und das für Radfahrer ebenso gefährliche Parken an
Einmündungen und in Kreuzungsbereichen sollte konsequent sanktioniert
werden. Die Mitarbeiterinnen der Stadt Meerbusch konnten bei ihren 17
Ahndungsmaßnahmen gleichzeitig auch entsprechendes Informationsmaterial
an die betroffenen Fahrzeugführer weitergeben, um so zukünftig mehr
Einsicht beim Parken zu erreichen.
Gleichzeitig informierten die
uniformierten Fußstreifen der Polizei viele Bürgerinnen und Bürger mit
und ohne Rad über mögliche Gefahren des Radfahrens und die Konsequenzen
von Verstößen.
Zudem wurden während der Aktion auf Einfallstrassen
nach Meerbusch (auf der Landstraße 30 und der Landstraße 154)
Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Polizei stellte insgesamt 56
Verstöße fest. Der schnellste Verkehrsteilnehmer überschritt die
erlaubte Höchstgeschwindigkeit (von 70 km/h) um 42 km/h (auf der
Landstraße 154). Nun erwartet ihn ein Bußgeld in Höhe von 160 EUR, 3
Punkte und ein Monat Fahrverbot.
Nicht mehr Verwarnungen sind bei den Aktionen das Ziel, sondern weniger Tote und Schwerverletzte im Straßenverkehr!
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