Bereits heute beginnt die Stadt am Haltepunkt Korschenbroich mit den Arbeiten. An der Südseite, an der Straße "Am Bahnhof", werden die Abstellmöglichkeiten für Räder abgerissen. Als Ersatz können Radfahrer ab heute auf einem neuen Areal vor der Hindenburgstraße 56 parken. Auf der nördlichen Seite des Korschenbroicher Bahnhofes zur Herrenshoffer Straße können die Radstellplätze wie gewohnt genutzt werden. Sie sind von der Südseite aus durch den Fußgängertunnel zu erreichen, der während der ganzen Baumaßnahme geöffnet bleibt. Allerdings ist der Durchgang schmaler als üblich.
Am Bahnhof Kleinenbroich beginnt die Stadt am Montag, 17. Februar, mit den Arbeiten. Dann fällt auf der südlichen Seite an der Ladestraße ein Unterstellplatz für Fahrräder weg. An der nördlichen Seite zur Straße Rhedung werden Stellplätze vorübergehend versetzt. Ersatz schafft die Stadt auf dem nördlichen Park&Ride-Platz, wo Radständer montiert werden. Dafür fallen voraussichtlich drei Pkw-Stellplätze weg. Die wohl einschneidendste Änderung betrifft den östlichen Fußgängertunnel zur Matthiasstraße: Für die Dauer von vier bis sechs Wochen muss er komplett gesperrt werden. Die westliche Unterführung nahe der Straße Holzkamp bleibt zugänglich, sie ist allerdings nicht barrierefrei.
Dann wird es neben dem barrierefreien Zugang auch mehr Stellplätze für Radfahrer geben: In Korschenbroich entstehen auf der Südseite 24 Boxen und 140 Abstellbügel, auf der Nordseite sind es 15 Boxen. Auf der Südseite in Kleinenbroich wird es 38 Boxen sowie 140 Bügel geben. Auf der gegenüberliegenden Seite sind es 16 Boxen und 84 Bügel. Die Deutsche Bahn und die Stadt investieren insgesamt rund acht Millionen Euro.
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