Rund 50 Bürger waren der Einladung der Grünen gefolgt, darunter etliche Vorstandsmitglieder vom Förderkreis Holzbüttgen sowie Repräsentanten aller Parteien außer der SPD. Christian Gaumitz stellte die Denkanstöße seiner Fraktion noch einmal kurz vor. Seine Vorschläge für das Gewerbegebiet Holzbüttgen-Ost: "Hier gibt es viel Brachfläche, die zu Wohnzwecken genutzt werden könnte. Die Wohnbebauung müsste gegenüber dem funktionierenden Bereich des Gewerbegebiets abgegrenzt werden, so dass er in seinem Bestand gesichert ist." Das bestehende Gewerbe dürfe auch in Holzbüttgen-West nicht in seinem Bestand gefährdet werden, dennoch könne dort auch neue Wohnbebauung entstehen.
Anton Kränzle vom Vorstand des Förderkreises Holzbüttgen fand lobende Worte: "Wir finden Ihre Initiative beachtlich; ich hoffe, dass wir zu einer guten Zusammenarbeit kommen." Christian Horn, CDU-Ratsherr und Holzbüttgener Bürger, sparte ebenfalls nicht mit Lob: "Ich finde die Ideen und Anregungen super, habe aber Probleme mit einer Bebauung des Ascheplatzes." Beate Kopp von den Liberalen Senioren kann sich vor allem für die Idee begeistern, im Gewerbegebiet Holzbüttgen Ost günstigen Wohnraum für Studenten zu schaffen: "Das hätte einen belebenden Effekt für diesen Ortsteil." Angela Hafner stimmte mit in diesen "Lobgesang" ein: "Es ist wichtig, dass wir junge Neubürger bekommen."
Christian Otte von der Zentrumspartei hält eine Bebauung des Bolzplatzes schon wegen der Nähe zum Kirmesplatz für falsch. "Da könnte es zu einem neuen Beschwerdeherd kommen." "Dreimal Hut ab, sehr gute Vorschläge, dranbleiben", sagte Gunar Baugut. Und obwohl er den Sportplatz gelegentlich selber nutze, finde er sogar die Idee, ihn mit barrierefreien Wohnungen zu bebauen, gut.
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