Mertens und Parteichef Johannes Sttrauch stimmten die Sozialdemokraten jetzt schon einmal auf den Wahlkampf ein. Bei den nun aufgestellten Kandidaten handele es sich um "Menschen mit Ideen, die sich dafür interessieren, wie ihr Dorf, wie ihre Heimat aussieht und denen es nicht egal ist, wie die Zukunft wird, sondern die die Zukunft mitgestalten wollen", so Mertens. Alle SPD-Mitglieder, die bereits 2009 zur Wahl angetreten waren, sind auch diesmal wieder mit von der Partie, wobei gleichwohl einige neue Gesichter für den Rat kandidieren. Rommerskirchen habe sich in den vergangenen 14 Jahren unter dem SPD-Bürgermeister Albert Glöckner "vom verschlafenen Nest zur attraktiven Wohn- und Wohlfühlgemeinde" entwickelt, sagte Mertens. "Wir wollen nicht stehen bleiben, sondern weitermachen." Johannes Strauch würdigte die SPD-Mannschaft als "ein richtiges Klasse-Team" und machte deutlich, dass die SPD nach der Wahl erneut die stärkste Fraktion im Rat stellen will. Bei der Kommunalwahl 2009 hatte die SPD neun der 16 Wahlbezirke direkt geholt, ihr bis dahin historisch bestes Ergebnis. Mit folgenden Direktkandidaten geht die SPD in die Wahl: Im Eckumer Wahlbezirk 1ist es Fraktionsgeschäftsführer Ralf Steinbach; Bezirk Eckum 2: Heinz-Peter Gless; Wahlbezirk 3: Bürgermeisterkandidat Martin Mertens; Wahlbezirk 4 (Rommerskirchen): Bernd Klaedtke; Bezirk 5 (Rommerskirchen/Gill): Siegfried Jakubczak; Wahlbezirk 6 (Vanikum): Werner Petrozzi. Sinsteden (Bezirk 7): Ellen Klingbeil; Wahlbezirk 8 (Nettesheim): Udo Flegel; Bezirk 9 (Nettesheim/Butzheim): Harry Marquard; Wahlbezirk 10 (Butzheim): Jürgen Thomas; Bezirk 11: Martin Marquardt in Frixheim; René Kühlwetter in Anstel (Bezirk 12). Vizebürgermeisterin Maria Peiffer tritt im Bezirk 13 in Widdeshoven-Hoeningen an; Bezirk 14 (Ramrath-Villau): Parteichef Johannes Strauch; Bezirk 15 (Oekoven und Deelen): Christian Schmitz; Bezirk 16 (Evinghoven): Manfred Heyer.
Die Entscheidungen fielen durchweg einstimmig, Gegenkandidaten meldeten sich nicht zu Wort. Ihre Reserveliste will die SPD erst im März endgültig festlegen. Gleiches gilt für die "Huckepack"-Kandidaten, die beim Ausscheiden eines Ratsmitglieds unabhängig von der Liste direkt in den Rat nachrücken. Nach der Nominierung von Martin Mertens zum Bürgermeisterkandidaten in der kommenden Woche steht für die Sozialdemokraten im Februar die Verabschiedung des Wahlprogramms auf der Agenda.
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