Renate Küppers hatte die Karten für das Neujahrskonzert der Gemeinde über eine Verlosung in der NGZ erhalten. "Ich kenne die Big Band schon und habe gerade wegen ihr an der Verlosung teilgenommen", erzählt die Jüchenerin. Ähnlich ging es Ann-Kathrin Küsters aus Korschenbroich, die mit Sebastian Heckhausen bekannt ist – der ehemalige Schüler des Gymnasiums hilft heute noch gerne bei Konzerten aushilft. "Der hat so von der Band geschwärmt. Die musste ich mir einfach mal angucken", erzählt die 24-Jährige, die Glück hatte und die Eintrittskarte gewann.
Ihr gefiel das bunte Programm. Jazz und Funk, Earth Wind & Fire und die Zugabe, ein Stück von Phil Collins fand Ann-Kathrin Küsters "genial gut".
Souverän und unterhaltsam führte Jörg Enderle als Leiter der Big Band durch das Programm. Ganz in Schwarz gaben 21 Schüler der Jahrgangsstufen sieben bis zwölf des Gymnasiums ihr Bestes.
Im Stil der 30er Jahre spielten sie Topsy. Imposant begleitete die Big Band den Sologesang von Gianna die Lorenzo, die sich an Skyfall traute, der im neuen James Bond Film von Adele gesungen wurde. Genauso selbstbewusst wirkte Svenja Boonstra mit "Saving all my love" und "Knock on Wood". "Mit der Band im Rücken fühlt man sich einfach gut", erzählte die 18-Jährige in der Pause.
Carina Kalinowski, Streicherin des Salonorchesters aus Kaarst, saß mit ihren Kollegen unter den Zuschauern und wippte mit den Ballerina-Schuhen im Takt. "Daumen hoch. Ich höre die Big-Band zum ersten Mal und bin begeistert", lautete das Urteil der jungen Frau. "Das ist einfach genial", lobte auch Dorothea Seifert, die ebenfalls zum Salonorchester gehört.
Die 20 Musiker unter der Leitung von Andreas Illgner sorgten im zweiten Teil des Konzerts mit Märschen, Operettenmelodien und Walzern für ein ganz anderes Programm. "Ich finde die Big Band einfach klasse, aber der zweite Teil war eher meine Musik", meinte Dagmar Schröder, die mit ihrem Gatten Horst den Nachmittag genoss.
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