Für erhebliche Aufregung hatte eine Ordnungsverfügung des Kreises gegen das Schneckenhaus gesorgt. Laut Kreisveterinärin Dr. Annette Kern hat sich die Station übernommen, allein 2012 seien 1500 Tiere gepflegt worden. Der Kreis erließ Auflagen – und erntete Kritik vom Förderverein. Dabei blieb's nicht: Die bisherigen Vereinsvorsitzenden traten zurück, nun stehen Barbara Hamecher und Angelika Neuhöffer an der Spitze.
Der Kreis hat von der Stadt ein Konzept gefordert, wie sie sich die Tier-Haltung vorstellt. "In der Vergangenheit teils strittig diskutierte Punkte konnten geklärt werden", so Mankowsky nach dem Treffen. So wird die Stadt laut Kreis ihr vorgelegtes Konzept so modifizieren, dass dies den räumlichen Möglichkeiten angepasst ist. Weniger Arten und weniger Tiere soll es geben. Das Veterinäramt wird die Stadt unterstützen.
Details zum Gespräch waren weder von Beigeordnetem Werner Hoffmann noch von der Fördervereinsvorsitzenden zu erfahren. "Es war ein harmonisches Gespräch, wir sind auf einem guten Weg, uns anzunähern", so Barbara Hamecher.
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