presseportal.de
Kaarst / Meerbusch (ots) - Auch nach der Pressekonferenz vom
Donnerstag (16.01.) ist das Medieninteresse an dem Tötungsdelikt vom
11.12 in Kaarst-Büttgen groß. An vielen Spekulationen können sich die
Mordkommission und Staatsanwaltschaft nicht beteiligen oder aus
ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben machen.
Nach wie vor stehen Ergebnisse von kriminaltechnischen Untersuchungen aus.
Durch die andauernde Berichterstattung ist auch die Aufmerksamkeit innerhalb der Bevölkerung noch sehr hoch.
So
hat am vergangenen Samstag (18.01.), gegen 11.00 Uhr ein Spaziergänger
in Meerbusch an einer Landstraße in Höhe "Haus Meer" Teile eines
Sicherheitsgurtes gefunden. Der Finder informierte die Polizei.
Angehörige der "MK Mühle" fuhren umgehend zum Fundort und stellten das
mögliche Beweismaterial sicher. Anschließend wurde mit angeforderten
Kräften der Nahbereich des Auffindeortes nach möglichen weiteren
Beweismitteln abgesucht. Diese Maßnahme verlief ohne Erfolg.
Ob
die Teile des sichergestellten Sicherheitsgurtes zu dem sichergestellten
VW-Golf des Tatverdächtigen gehören, werden die vom Landeskriminalamt
noch durchzuführenden Untersuchungen ergeben. Bis zum Vorliegen von
Ergebnissen kann noch einige Zeit vergehen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen