Die Zahl der Nothaushaltskommunen in NRW ist zuletzt stark zurückgegangen. 2011 waren es 144 Städte und Gemeinden, Ende 2012 noch 29, im vergangenen Jahr trieben diese Kommunen ihre Bestrebungen, ein genehmigungsfähiges Haushaltssicherungskonzept vorzulegen, weiter voran. Ein Nothaushalt engt den Gestaltungsspielraum für die betroffenen Städte und Gemeinden deutlich ein: So dürfen sie zum Beispiel nur noch gesetzliche Pflichtaufgaben finanzieren.
Dienstag, 7. Januar 2014
Grevenbroich Grevenbroich letzte NRW-Nothaushaltskommune
Die Stadt
Grevenbroich ist offenbar die aktuell einzig verbliebene
Nothaushaltskommune in NRW. Zwar erklärte eine Sprecherin des
NRW-Ministeriums für Inneres und Kommunales auf NGZ-Nachfrage, die
endgültige Auswertung liege voraussichtlich erst Mitte Januar vor. Nach
Informationen unserer Redaktion ist Grevenbroich jedoch die einzig
verblieben Kommune ohne genehmigtes Haushaltssicherungskonzept.
Immerhin: Das könnte sich mit dem jetzt vorliegenden Sanierungsplan
ändern.
Von "Nothaushalt" spricht man, wenn eine Kommune kein
genehmigtes Haushaltssicherungskonzept vorlegen kann. Grundsätzlich muss
der Haushalt einer Stadt oder Gemeinde ausgeglichen sein – Ausgaben und
Einnahmen müssen sich die Waage halten. Das allerdings schaffen viele
Städte nicht mehr. In diesem Fall müssen sie ein
Haushaltssicherungskonzept erstellen. Es zeigt auf, wie und in welchem
Zeitraum der Schuldenabbau und der Haushaltsausgleich wieder möglich
ist.
Die Zahl der Nothaushaltskommunen in NRW ist zuletzt stark zurückgegangen. 2011 waren es 144 Städte und Gemeinden, Ende 2012 noch 29, im vergangenen Jahr trieben diese Kommunen ihre Bestrebungen, ein genehmigungsfähiges Haushaltssicherungskonzept vorzulegen, weiter voran. Ein Nothaushalt engt den Gestaltungsspielraum für die betroffenen Städte und Gemeinden deutlich ein: So dürfen sie zum Beispiel nur noch gesetzliche Pflichtaufgaben finanzieren.
Die Zahl der Nothaushaltskommunen in NRW ist zuletzt stark zurückgegangen. 2011 waren es 144 Städte und Gemeinden, Ende 2012 noch 29, im vergangenen Jahr trieben diese Kommunen ihre Bestrebungen, ein genehmigungsfähiges Haushaltssicherungskonzept vorzulegen, weiter voran. Ein Nothaushalt engt den Gestaltungsspielraum für die betroffenen Städte und Gemeinden deutlich ein: So dürfen sie zum Beispiel nur noch gesetzliche Pflichtaufgaben finanzieren.
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