Im vergangenen Jahr hatte das Kreisveterinäramt bereits Auflagen gegen das Schneckenhaus erlassen. Im Anschluss gab es Vorwürfe von Ehrenamtlern, die Auflagen seien "überzogen" und zum Teil "absurd". Schließlich schaltete sich das NRW-Umweltministerium als oberste Landesbehörde und Fachaufsicht in den Zwist ein und beauftragte das LANUV mit einer Überprüfung. Danach gab es weitere Auflagen gegen das Schneckenhaus.
Samstag, 22. März 2014
Grevenbroich Schneckenhaus – auch ein komplett neues Konzept ist denkbar
Die Zukunft
des Schneckenhauses wird am Mittwoch, 26. März, Thema im
Umweltausschuss sein. Zwar steht der Endbericht nach der Prüfung durch
das Landesamt für Umwelt, Natur und Verbraucherschutz (LANUV) noch aus,
dennoch brodelt es nach den durch die Behörde im Auftrag des
NRW-Umweltministeriums erlassenen Sofortmaßnahmen gegen die Tierstation
im Bend weiter mächtig hinter den Kulissen. Dabei treibt die Ehrenamtler
vor allem die Sorge um, wie es mit dem Schneckenhaus weitergehen soll.
Von der Stadtverwaltung vermissten sie bislang Rückendeckung.
Das könnte sich nun ändern: Aus dem Rathaus ist zu
hören, die Verwaltung werde sich mit Vehemenz dafür einsetzen, das
Schneckenhaus als Bildungs- und Informationszentrum zu erhalten. Ziel
müsse es sein, dass die dort ausgeführten Tätigkeiten in Zukunft ohne
Beanstandung verrichtet werden können. Dazu müssen jedoch entsprechende
Rahmenbedingungen geschaffen werden, unter Umständen muss gar an einer
Neuausrichtung des Schneckenhauses gearbeitet werden. Von zentraler
Bedeutung wird der Endbericht des LANUV sein – und welche Vorgaben darin
gemacht werden. Zurzeit ist unklar, ob und in welcher Form das
Schneckenhaus weitergeführt werden kann. Sobald der Endbericht vorliegt,
wird die Verwaltung mit dem Rhein-Kreis Neuss über das weitere Vorgehen
beraten.
Im vergangenen Jahr hatte das Kreisveterinäramt bereits Auflagen gegen das Schneckenhaus erlassen. Im Anschluss gab es Vorwürfe von Ehrenamtlern, die Auflagen seien "überzogen" und zum Teil "absurd". Schließlich schaltete sich das NRW-Umweltministerium als oberste Landesbehörde und Fachaufsicht in den Zwist ein und beauftragte das LANUV mit einer Überprüfung. Danach gab es weitere Auflagen gegen das Schneckenhaus.
Im vergangenen Jahr hatte das Kreisveterinäramt bereits Auflagen gegen das Schneckenhaus erlassen. Im Anschluss gab es Vorwürfe von Ehrenamtlern, die Auflagen seien "überzogen" und zum Teil "absurd". Schließlich schaltete sich das NRW-Umweltministerium als oberste Landesbehörde und Fachaufsicht in den Zwist ein und beauftragte das LANUV mit einer Überprüfung. Danach gab es weitere Auflagen gegen das Schneckenhaus.
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