Der Mann,
nach dem mit einem großen Aufgebot gesucht worden war, ist wieder
aufgetaucht. Nach Angaben eines Beamten der Kreisleitstelle hatte er
sich bei seiner Schwester, die nicht im Rhein-Kreis lebt, gemeldet. Die
wiederum informierte die Polizei.
Nachdem die Beamten sich von der Richtigkeit der
Aussage überzeugt hatten, wurde die Suche abgebrochen. Ausgelöst hatte
die Aktion in der Nacht eine Mobilfunknachricht des Mannes, in der er
einer Bekannten gegenüber vage Suizidabsichten angekündigt hatte.
Gleichzeitig hatte er angegeben, in einem Feld nahe des Ortes Nievenheim
zu liegen.
Es war eine große Suchaktion in der Nacht zu Dienstag
und dann noch bis in den frühen Nachmittag hinein gestartet worden. Laut
Polizeisprecher Hans-Willi Arnold waren mehrere Streifenwagen und
Zivilkräfte sowie zusätzlich ein Polizeihubschrauber und ein Diensthund
im Einsatz.
Bis Tagesanbruch hatten die Einsätzkräfte den
Vermissten noch nicht gefunden. Dennoch wurde zu diesem Zeitpunkt der
Hubschrauber wieder abgezogen. Für die Beamten in den Streifenwagen ging
die Suche weiter.
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