Das detaillierte Vorgehen soll besprochen werden, wenn sich die Freunde des Sommerbrauchtums im Schützenheim am Nievenheimer Sportplatz treffen werden. Vor allem aber soll an diesem Abend tüchtig Werbung gemacht werden – denn: "Wir brauchen etwa 30 bis 35 Vereine, die mitmachen", betont Ferdi Korte. Er ist zuversichtlich, dass diese Zahl zu erreichen ist. Denn das Angebot beschränke sich nicht allein auf das Schützenbrauchtum: "Jeder Verein kann sich anschließen – egal, ob es Karnevalisten oder Gartenbauer sind." In der Stadt Grevenbroich haben sich bereits 15 Gemeinschaften bereiterklärt, einer solchen Kreis-Interessengemeinschaft beizutreten.
Ferdi Kortes Rechenbeispiel macht den Spar-Effekt deutlich: Für eine Veranstaltung in einem 1000 Quadratmeter großen Saal und bei einem Eintritt von fünf Euro müsse ein Verein eine Gebühr von 425,60 Euro zahlen. Schließe er mit der Gema einen Einzelvertrag ab, senke sich dieser Betrag um 20 Prozent auf 340,48 Euro. "Weitere 15 Prozent können durch den Brauchtums-Rabatt gespart werden, der durch die Interessengemeinschaft möglich wird", betont Ferdi Korte: "Dann sind wir schon bei 289,41 Euro – das heißt: 136,19 Euro gespart."
Ein weiteres großes Thema beim Gipfeltreffen der Schützen wird der Umgang mit dem Public Viewing sein. Denn viele Schützenfeste im Heimatgebiet werden in diesem Sommer gefeiert, wenn in Brasilien die Fußball-Weltmeisterschaft über die Bühne geht.
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